Spanische Hofreitschule
Wien/WienNeueste Bewertungen (22 Bewertungen)
Ein phantastisches Erlebnis: „A Tribute to Vienna“
Die Spanische Hofreitschule Wien ist die älteste Reitschule der Welt, an der die klassische Reitkunst in der Renaissancetradition der „Hohen Schule“ unverändert weiter gepflegt wird – deswegen wurde sie auch in das immaterielle UNESCO-Kulturerbe der Menschheit aufgenommen. Wir haben in der Winterreitschule (erbaut von Emanuel Fischer von Erlach) die Aufführung „A Tribute to Vienna“ besucht. Es war phantastisch, hierbei Höhepunkte des Balletts der Weißen Hengste abwechselnd mit musikalischen Darbietungen mit Mitgliedern der Wiener Philharmoniker zu erleben.
Reiter und Pferde super, Einlass fragwürdig.
Ich habe mir die Morgenarbeit angesehen. Es war sehr interessant , die Reiter mit den Pferden außerhalb der Galavorführungen zu sehen und auch den Reitunterricht der Eleven mitzuerleben. Zu sehen waren nicht nur die "alten Hasen" sondern auch junge Reiter und Pferde, die noch nicht nicht an Vorführungen teilnehmen. Alles lief ruhig und ohne jegliche Hektik ab. Reiter die einen guten Sitz haben, Pferde in korrekter Haltung und korrekten Bewegungsabläufen. Ein Bild, das man ich in so mancher Turnierreiter- Halle wünschen würde. Was nicht so gut war, war die Einlass-Kontrolle. Die österreichische Regierung hatte praktisch über Nacht, sozusagen als Bankrotterklärung im Quadrat, eine FFP2_Maskenfpflicht beschlossen. Darauf wurde ich dann auch explizit hingewiesen. Hätte das vorher gewusst, hätte ich die Karte nicht gebucht (bin Allergiker). Gut, dafür kann die SHRS nichts. Aber einen Impfpass von mir zu verlangen und dann gar nicht reinzuschauen, ob ich überhaupt gegen COVID geimpft bin, ist lächerlich. Wenn das überall so läuft, braucht man sich über die Inzidenzen nicht zu wundern,
Für Pferdeliebhaber ein absolutes muss
Wir hatten den geführten Rundgang der absolut zu empfehlen ist. Man erfährt sehr viel über die Reitschule und hat einen super Blick hinter die Kulissen. Das Personal war sehr Freundlich und hat jede Frage beantwortet auch wenn sehr viel los war.
Nicht mehr empfehlenswert
vor 20 Jahren war die Vorführung besser.Die Vorführung zu kurz.Die Erklärungen zwischen den Vorführungen zu lang.Zieht man diese Zeiten zwischen den Vorführungen ab,bleibt nur 1 Stunde reine Vorführungszeit.Zitat nicht mehr empfehlenswert.
Wunderschöne Pferde
Die Spanische Hofreitschule ist nicht nur für Pferdeliebhaber interessant. Außer den Vorführungen kann man auch die Ställe sehen. Billige Tickets gibt es für die Morgenarbeit, auch hier ist viel zu sehen.
Morgenarbeit der Hofreitschule ist was für Reiter!
Ich hatte eine Karte für die Morgenarbeit der Hofreitschule mit nachmittäglichem Rundgang durch die Ställe. Hierzu ist zu sagen, daß die Morgenarbeit am interessantesten für Reiter ist. Man braucht das geschulte Auge und das Fachwissen, um beurteilen zu können, was man sieht. Für Nichtreiter wird das schnell langweilig, denn man bekommt eben nicht die Hohe Schule zu sehen. Sondern eher die normale Gymnastizierung der Hengste der Hofreitschule sowie ab und an Piaffe oder Passage. Die "Schulen über der Erde" werden gar nicht täglich trainiert, da zu belastend, und man sieht durchaus auch die Pferde in unterschiedlichen Ausbildungsstadien und Altersstufen. Wichtig war mir der direkte Eindruck vom Umgang zwischen Bereiter und Pferd, das Vertrauen und die Art, wie Widersetzlichkeiten gehandhabt werden. Einer der Hengste tat mir den Gefallen und versuchte, seine schlechte Laune an seinem Reiter auszulassen. Das wurde allein mit reiterlichen Mitteln "erledigt", nicht einer der Bereiter trug überhaupt eine Gerte, und nur einer von ihnen hatte einen der Hengste auf Kandare gezäumt. Alle anderen wurden ausschließlich mit Trense geritten, obwohl sie in der Vorstellung mit Kandare gehen. Auch in den Ställen später konnte ich beobachten, daß keiner der Hengste neurotische Angewohnheiten oder ähnliche, aus Langeweile herrührende Verhaltensweisen zeigte (kein Koppen, Weben oder Aufsetzen), und schon gar kein aggressives Verhalten. Selbst gegenüber Fremden im Stall, wie unserer geführten Gruppe zeigten sie nur entweder Gleichgültigkeit oder aber freundliche Neugier. Streicheln ist allerdings streng verboten. Alles in allem habe ich gesehen, was ich sehen wollte. Den Charakter der Pferde und ihrer Reiter sowie die Art, wie an der Hofreitschule wirklich mit ihnen umgegangen wird. Und ich bin sehr zufrieden.
Spanische Hofreitschule
Wir waren am 02. September 2017 in der Abendvorstellung. Das Orchster war gut, die Sängerin auch, aber die Arbeit mit den Pferden grenzte an eine Übungsstunde, nicht an eine Aufführung. Eine Reiterin saß nauch dem Pferd und zwei Mann mussten das Pferd halten, so was kann man nicht vorführen. Ich empfand diese Aufführung als nicht gelungen. Die Reiter sollten sich vielleicht mal an anderen Pferdeshows z. B. Apassionata etc. orientiern
Tolles Programm
Einfach toll, wir waren morgens beim Training anwesend und am 23.04.2016 abends zur Vorstellung. 2 Stunden tolles Programm in historischer Umgebung
Hofreitschule
Die spanische Hofreitschule befindet sich im Areal der Hofburg und war früher gepalnt, nur um der kaiserlichen Familie das Reiten beizubringen. Das Bestehen der Hofreitschule wird ab 1572 bekundet. Früher wurden dazu nur Lipizzaner genommen. Nach dem 1. Weltkrieg wurde die Hofreitschule nach außen geöffnet. Im 2. Weltkrieg wurden die Gebäude schwer getroffen und die Pferde wurden nach Wles verbracht, wo sie bis 1955 bleiben. Huetzutage übernimmt die Hofreitschule eine wichtige Aufgabe im touristischen Programm der Stadt. Es gibt die sogenannte Morgenarbeit, wo man die Bereiter in der Arbeit mit den Pferden bebobachten kann.
Einen Besuch wert!
Ich als Pferdefan habe es sehr genossen bei der Morgenarbeit zuzuschauen! Aber auch mein Freund fand es sehr interessant. Allein die Halle ist einfach nur wahnsinn. Die Pferde sehen alle toll aus und es ist spannend ihnen beim Training zuzusehen!