Spreepark Plänterwald (geschlossen)
Berlin-Treptow-Köpenick/BerlinNeueste Bewertungen (4 Bewertungen)
Es verrottet vor sich hin
Leider ist der Spreepark seit Jahren geschlossen und es gibt immer noch kein neues Konzept. Da auf dem Gelände nichts mehr gemacht wird finde, verrottet alles immer weiter und er ist von Außen nicht mehr schön anzusehen, wenn man an der Spree entlang geht. Nach einem Brand 2014 ist jetzt dort noch mehr zerstört.
Relikte vergangener Zeiten
Wir hatten immer schon geplant, mal diesen Park zu besuchen. Irgendwie kam immer etwas dazwischen und dann las ich, dass der Spreepark verkauft werden soll und noch noch wenige Termine zur Verfügung stehen. Am 27. April 2014 waren wir dann dort, und es war wohl die letzte Führung, die dort stattfand. Der Spreepark hat schon eine seltsame Atmosphäre, die man nicht beschreiben kann. Man schaut auf die ganzen Fahrgeschäfte, die man einfach hat verwittern lassen, schade. Aber wir haben ja während der Führung die ganze Geschichte gehört und so kam es denn wohl so, wie es kommen musste. Wir sind froh, dass wir den Park noch sehen durften.
Führung durch verwilderten Freizeitpark
Der Berliner Spreepark war der einzige DDR-Freizeitpark. Der Rummelplatz im Plänterwald wurde am 04. Oktober 1969 als "VEB Kulturpark Berlin" eröffnet, überlebte die Wende und wurde im Herbst 2002 wegen Insolvenz der Betreibergesellschaft geschlossen und liegt seit dem brach. Viele Fahrgeschäfte wurden damals abgebaut, die verliebenen Attraktionen verwittern und verwuchern seit dem. Genau das macht den einzigartigen Charme des Geländes aus. An den Wochenenden werden Führungen durch den ehemaligen Freizeitpark angeboten, bei welchen einem die Geschichte des Freizeitparks und viele Ankedoten erzählt werden. Kosten: 15 € p.P. Mittlerweile ist zumindest die ehemalige Parkeisenbahn wieder in Betrieb und man kann Rundfahrten durch den alten Park machen. Ebenfalls offen sind zwei Imbissbuden direkt hinter dem alten Parkeingang.