Staatsoper Wien
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Majestätisch und wunderschön
Zauberhaftes Opernhaus, riesig und drum herum die prachtvollen Grand Cafes. Man kann online Karten bestellen. Drinnen alles gold und rot, majestätische Treppen und natürlich sitzt man eng im oberen Rang. Dank der Pausen konnten wir auch die Atmosphäre geniessen.
Eines der bekanntesten Opernhäuser der Welt
Die imposante Wiener Staatsoper befindet sich im Stadtzentrum (1. Bezirk / Innere Stadt) zwischen Kärntner Straße, Opernring, Operngasse und Philharmoniker Straße, nur ca. 800 Meter von Stephansdom und von der Hofburg, bzw. ca. 300 Meter vom Albertinaplatz entfernt. Es handelt sich hierbei um einen mächtigen Gebäudekomplex, der jedoch überwiegend ein Wiederaufbau ist, da die Staatsoper im März 1945 durch Bombenangriffe weitgehend zerstört wurde und nur noch einige Teile der ursprünglichen Staatsoper erhalten blieben (wie z.B. die Hauptfassade Richtung Opernring). Die Wiedereröffnung der Staatsoper am Opernring erfolgte im Nov. 1955. Die Wiener Staatsoper ist gilt als eines der bekanntesten und bedeutendesten Opernhäuser der Welt. Leider hatten wir keine Möglichkeit zu einen Besuch oder zu einer Innenbesichtigung der Staatsoper und konnten die Staatsoper deswegen nur von außen betrachten, was schon alleine recht beeindruckend war.
Teilweise Open-Air-Live-Übertragungen zum Vorplatz
Das prachtvolle Gebäude der Wiener Staatsoper befindet sich zwischen Opernring, Operngasse, Philharmoniker Straße und Kärntner Straße / Herbert-von-Karajan-Platz. Alleine das Gebäude ist schon sehr beeindruckend. Die Vorderfront der Staatsoper sieht man vom Opernring aus (dies ist der historischen Teil welcher noch vom ursprünglichen Bau aus dem Jahr 1869 erhalten ist). In den Arkadenbögen der Fassade befinden sich fünf Bronzestatuen (Darstellung von Heroismus, Melpomene, Phantasie, Thalia und Liebe). Die beiden Reiterstatuen (mit geflügelten Pferden) oberhalb der Hauptfassade wurden später hinzu gefügt. Links und rechts des Gebäudes steht jeweils 1 Brunnen. Aber auch ein Rundgang um die Oper herum ist aus meiner Sicht ratsam, kann man doch so einiges an dem schönen Gebäude entdecken. Zur Zeit des NAZI-Terrors wurden viele Mitglieder des Hauses verfolgt, vertrieben, deportiert und ermordet. Viele Stücke durften nicht mehr aufgeführt werden. Im März 1945 wurde das Gebäude durch Bombenangriffe stark beschädigt und verwüstet. Nur die Hauptfassade (zum Opernring hin), die Feststiege und das Schwindfoyer überstanden die Bombenangriffe. Im Mai 1945 wich das Opernensemble in die Wiener Volksoper aus und hielt hier den Spielbetrieb aufrecht. Das Operngebäude am Opernring wurde aufwendig wiedererrichtet, wobei die nahezu unversehrte Hauptfassade (zum Opernring hin), die Feststiege und das Schwindfoyer mit in den Neubau integriert wurden. Die Neueröffnung konnte im Nov. 1955 erfolgen. Wenn man heute vor der Staatsoper steht, so hat man das Gefühl, dass man vor dem Original-Gebäude aus den 1860-er Jahren steht. Leider hatten wir keine Möglichkeit, dass wir eine Aufführung in der Oper ansehen konnten, jedoch konnten wir einer kostenlosen Live-Übertragung von der Staatsoper auf dem Herbert-von-Karajan-Platz beiwohnen. Im April, Mai, Juni und September 2018 wurden viele Opern- und Ballettaufführungen live auf einer 50qm große Videowall am Herbert-von-Karajan-Platz, der sich direkt vor der Staatsoper befindet, übertragen. Diesen Übertragungen konnte man kostenlos beiwohnen. Ob derartige Aufführungen auch in den Folgejahren übertragen werden, ist mir nicht bekannt, aber ein Blick auf die Homepage der Staatsoper zu gegebener Zeit sollte darüber Auskunft geben (es könnte sein, dass zwischen Weihnachten 2018 und Anfang Jan. 2019 zusätzliche Live-Übertragungen auf dem Herbert-von-Karajan-Platz stattfinden).
Auch das Zentrum des Wiener Opernballs.
Zunächst einmal die schlechte Nachricht, die Oper und auch das Burgtheater machen im Juli und August Urlaub. Die Oper wurde im Jahr 1869 eröffnet, es wurde eine Aufführung von Mozart gegeben. das Gebäude steht an der Ringstraße , Ecke Kärntner straße. Die Historie ist ellenlang, da weis man absolut nicht, wo beginnen. Aber den Touristen interessiert doch eigentlich nur die momentane Situation. Die Oper war während des letzten Kriegs auch unter den Gebäuden die noch im März des Jahres 1945 durch die Bomben der Amerikaner stark gelitten hatten. Im Jahr 1955 wurde sie wieder eröffnet. Die Dirigenten und Direktoren die seit dieser Zeit hier wirkten ist Legende, auch die Sänger die auftraten, gehörten zu den Besten der Welt. Im Haus gibt es 1700 Sitzplätze und ca. 600 Stehplätze für Leute die nicht so betucht sind, ich denke mir, eine Oper im Stehen zu hören ist wahrscheinlich anstrengender als 3 Stunden zu wandern. Der legendäre Wiener Opernball wird jeweils im Februar abgehalten, dann sind für eine Nacht ca. 7000 Personen dort anwesend, nun wer es braucht ??
Das sollte man gesehen haben
Man kennt die Staatsoper in Wien hauptsächlich durch den weltberühmten Opernball und die berühmten Gäste dazu. Das Gebäude selbst ist so monumental und wunderschön, dass man beim Anblick ins Schwärmen gerät. Die Oper wurde 1869 nach 4 Jahren Bauzeit mit Don Juan im Beisein von Franz Josef und Sisi eröffnet. Während des 2. Weltkrieges wurden Teile zerstört und danach wieder originalgetreu aufgebaut. MAn sollte die Oper außerhalb von Konzerten anschauen. Die Führung durch die Staatsoper dauert ca. 45 Minuten und man sieht fast in alle Bereiche. Führungen sind in der Saison täglich, Eintritt € 7,50.-
Kunstgenuss
Staatsoper in Wien ein Hochgenuss der Kultur, muss man wenigstens zweimal im Leben erlebt haben.
Das schönste Opernhaus der Welt!
Ich habe auf dieser Welt schon viele Opernhäuser besucht - die Wiener Staatsoper ist die absolute Nr. 1! Die Atmosphäre und die Geschichte des Hauses nehmen den Gast vom Betreten an gefangen und lassen ihn nicht mehr los! Die Architektur, die Ausstattung und das Ambiente des Hauses sind etwas ganz Besonderes. Wir durften an diesem Abend die wundervolle, uralte Franco Zeffirelli Inszenierung der "La Bohéme" mit der fantastischen Angela Gheorghiu als Mimi und dem kurzfristig eingesprungenen Yosep Kang erleben. Welch ein unvergesslicher Genuss! Der Orchesterklang verursacht eine Gänsehaut, das gebotene Niveau ist von einzigartiger Weltklasse! Wir hatten bereits mehrere Monate im Voraus unsere Karten gebucht und konnten diese bequem an der Tageskasse in Empfang nehmen. Eine absolute Besonderheit in der Staatsoper sind zahlreichen Stehplätze, die sich direkt an das Parkett (hinter der 18. Reihe) anschließen. Tolle Akustik, tolle Sicht und das zum Preis einer günstigen Kinokarte! Viele Besucher dieser Stehplätze zählen zu den wahren Kennern und die Begeisterungs- oder ggf. auch Unmutsäußerungen aus diesem Bereich sind von besonderer Intensität und Enthusiasmus.
Oft Weltklasse
Allein das Orchester ist (bei gutem Dirigat) nicht zu toppen. Leider sind die Karten nicht ganz billig.
Vorstellung für 5 EUR, unbedingt empfehlenswert
Man kann ganz normal an der Kasse Tickets für Ballett-Vorstellungen für 5 EUR kaufen! Sind halt "sichtbehinderte" Plätze, in unserem Fall ganz oben auf dem seitlichen Balkon. Wir haben uns spontan dazu entschlossen, einfach um auch die Atmosphäre so eines Abends mitzuerleben statt einer leeren Oper. Hat sich gelohnt, auch wenn ich selbst das eigentlich eher meiner Freundin zuliebe mitgemacht habe, die früher selbst lange Ballett gemacht hat. Für 1 oder 2 EUR kann man sich auch so kleine Operngläser am Stil leihen und hat einfach nen netten Abend. Sichtbehindert heißt, dass man von diesem balkon aus von schräg oben auf die Bühne guckt, daher kann man die hinteren Bereiche der Bühne nicht sehen. Tut dem Vergnügen aber keinen Abbruch! kleiner Tipp für "Mutige": wir haben in der Pause zum 2. Akt auf Plätze mit deutlich besserer Sicht gewechselt. Einfach während des 1. Aktes zwei freigebliebene Plätze genau ausgucken... und in der Pause Platz nehmen und genießen :-) Im Vergleich zu einer Führung bekommt man zwar weniger Hintergrundwissen vermittelt... aber man erlebt einen Abend an den man sich noch lange erinnern wird... für 5 EUR in der Wiener Staatsoper :-)
Opernführung
Der Besuch der Wiener Oper ist für alle Klassikfans ein Muss. Fast täglich finden 40 minütige Führungen durch das Opernhaus statt, die Kosten belaufen sich auf 6,50 € (ermäßigt 3,50 €). Man erhält nicht nur einen Blick hinter die Kulissen des Hauses, sondern erfährt auch eine Menge rund um den Wiener Opernball.