Stift Klosterneuburg
Klosterneuburg/NiederösterreichNeueste Bewertungen (8 Bewertungen)
Imposant und riesengroß
Das Stift geht auf eine Gründung im 12. Jahrhundert zurück. Die Imposante und mächtige Anlage gehört Augustiner Chorherren. Bis 1722 war dies ein Doppelkloster mit Mönchen und Nonnen. Die Anlage wurde öfters umgebaut und erweiter, sodass man heute eines der mächtigsten Klöster im Lande vorfindet. Es ist auch heutzutage ein sehr reges Kloster mit vielen Angeboten. Das Kloster verfügt außer Landwirtschaft auch über eines der ältesten Weingüter im Lande. Durch das von einigen verschiedenen Kunststilen durchzogene Kloster kan man dementsprechend auch verscheidenen Führungen machen, die jeweils unter einem anderen Motto stehen. So gibt es die Habsburgtour, die sakrale Tour, die Museumstour, die Schatzkammer und die Weinkellertour. Der Preis für die Führungen ist € 11.- . Es gibt im Kloster auch Verpflegungsmöglichkeiten.
Besucher mutiert zum reinen Geldesel - unGlaublich
Man kann erahnen, dass Stift Klosterneuburg wirklich beeindruckend ist – im positiven Sinne. Jedoch: Die Eintrittspreise - insbesondere für eine kirchliche Einrichtung- sind wohl einmalig in Österreich! Die Sehenswürdigkeiten des Stiftes sind in kleinen Portionen in sehr teuren Einzeltouren (jeweils 11 Euro) gepackt und nur zeitlich limitiert zu sehen. Das angebotene Kombiticket ist mehr oder weniger nur für einen Touristen interessant, der zur Mittagszeit im Stift ankommt, so dass er an der eigentlichen Museumstour teilnehmen kann. Für 17 Euro sollten Besichtigungen und Touren so angeboten werden, dass sie zeitlich auf mehrere Tage oder während der Saison gesplitten werden können, so wie dies auch in manch anderen kirchlichen und weltlichen Einrichtungen Österreichs möglich ist. Um 14.10 Uhr angekommen bietet sich, wenn keine langen Wartezeiten in Kauf genommen werden möchten, lediglich die Schatzkammertour an: Klein, fein und extrem überteuert! 11 Euro für drei sehr kleine Räume ohne Führung und eingeschränktem Audioguide (Viele durchaus interessante Exponate werden nur im „Kinder-Guide“ oder „Blinden-Guide“ erklärt. Die Einteilung und v. a. auch Einschränkung ist nicht nachvollziehbar.). Enttäuscht weitergezogen, um dann in der Kirche vor einem Eisengitter zu stehen. Dieses hätte sich wahrscheinlich geöffnet, wenn weitere 11 Euro berappt, bis 16.30 Uhr ausgeharrt und an der sakralen Tour worden wäre...
Einmalig! Das Schloss, die Kirche, der Schatz...
Reservieren Sie mindestens einen ganz Tag!
Wunderschönes Stift
Kulturelles Highlight in Klosterneuburg. Div. Führungen und Veranstaltungen. Weinkeller! Besuch ist ein Muß.
Ein einmaliges Kulturerbe
durch die 900-Jahr-Feier wurden wir angelockt und haben es nicht bereut.
Stiftsanlage
Siftsanlage sehr gut erhalten und angelegt. Aus der direkten Umgebung des Stifts und der Innenstadt von Klosterneuburg ließe sich einiges mehr machen, insbesondere die Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten sind sehr begrenzt.
Stift von großer kulturhistorischen Bedeutung
Das Augustiner Chorherrenstift Klosterneuburg liegt direkt vor den Toren Wiens. Diese imposante Kloster- und Residenzanlage ist sicherlich eine Reise wert, nicht nur wegen ihrer barocken Pracht, sondern auch wegen der einzigartigen Sammlung mittelalterlicher Kunst. Gegründet im Jahre 1114 von Markgraf Leopold III, wurde das Stift in den Jahren 1685-1730 umgebaut, erweitert und barockisiert (Baumeister Jakob Prandtauer) nach dem Vorbild des spanischen Escorial-Palastes. Täglich werden verschiedene Themenführungen angeboten; die interessanteste ist sicherlich die „Sakrale Tour“ (Stiftskirche, Kreuzgang, Kunstschätze des 14. und 15. Jahrhunderts, Fresken, Leopoldskapelle, Freundt-Orgel) mit dem “Verduner Altar” als absolutem Highlight. Dieser Altar aus dem Jahre 1181 (Nikolaus von Verdun) mit seinen 51 vergoldeten Emailtafeln, die die Geschichte der Menschheit aus christlicher Sicht darstellen, ist einer der Höhepunkte der mittelalterlichen Goldschmiedekunst und gilt als eines der bedeutendsten romanischen Kunstwerke. Ein Prunkstück enormer kulturhistorischen Bedeutung. Die „Imperiale Tour“ (Erkundung auf eigene Faust) führt die Besucher durch die kaiserlichen Wohn- und Repräsentationsräume (mit wertvollen Gemälden und exquisitem Mobiliar) der unvollendeten Residenzanlage Kaiser Karls VI. (18. Jahrhundert). Höhepunkt dieser Tour ist der großer Marmorsaal mit dem berühmten Deckenfresko von Daniel Gran. Auf der „Weinkeller Tour“ besucht man die historischen Kelleranlagen des Stiftes (36 Meter in die Tiefe), mit anschließend einer kleinen Weinverkostung in der Vinothek des Weinguts. – Öffnungszeiten : Mo-So 9.00 bis 18.00 Uhr, Führungen 10.00 bis 17.00 Uhr. – Eintrittspreis: 9 Euro pro Führung ; Stiftskarte für alle angebotenen Touren: 14 Euro (Inhaber der Wien-Karte erhalten 11 Prozent Ermäßigung). – Anfahrt: von Wien aus am einfachsten mit der U-Bahn bis zur Endstation der Linie U4 „Heiligenstadt“. Dann umsteigen in den Regionalbus 238 oder 239 bis Klosterneuburg-Kierling (die Wien-Karte gilt als Fahrschein). – Weitere Informationen: http://www.stift-klosterneuburg.at.