Stift Melk
Melk/NiederösterreichNeueste Bewertungen (10 Bewertungen)
Einer der Höhepunkte des UNESCO-Welterbes Wachau
Bei unserem Aufenthalt zum Advent in der Wachau haben wir auch ein „Internationales Adventsingen“ (mit einer Harfenistin aus Niederösterreich und zwei Chören aus den USA, nämlich Norfolk Christian School, Virginia, und Lee University Chorale, Tennessee) in der Stiftskirche besucht. Das frei zugängliche Konzert hat uns sehr gut gefallen, und es war gleichzeitig auch Gelegenheit wieder einmal die Kirche in ihrer ganzen barocken Pracht zu sehen. Sie wurde – so wie das Stift an sich – nach Plänen Jakob Prandtauers erbaut. Gerne haben wir uns bei dieser Gelegenheit wieder an eine – wenn auch schon länger zurückliegend – Führung durch das Stift mit den prunkvollen Sälen, wie Marmorsaal und Bibliothek, und das Stiftsmuseum erinnert. Auch die Lage hoch über der Stadt (aber von ihr aus auch zu Fuß leicht zu erreichen) oder der Blick von einem Schiff von der Donau aus tragen dazu bei, dass das Stift Melk für uns einer der Höhepunkte / wenn nicht überhaupt der Höhepunkt / des UNESCO-Weltkulturerbes Wachau ist!
Benediktinerkloster Stift Melk Weltkulturerbe
Das Benediktinerkloster Stift Melk liegt in Niederösterreich bei der Stadt Melk am rechten Ufer der Donau auf einer Anhöe und ist weit sichtbar und wurde in den Jahren 1702–1746 erbaut. Ist Wahrzeichen der Wachau gehört es zum UNESCO-Welterbe. Vermutlich gab es hier zur Römerzeit schon ein Kastell. Das Stift ist die größte Klosteranlage des österreichischen Barocks. Der Südflügel mit seinem prächtigen Marmorsaal ist über 240 Meter lang, insgeamt 320 m lang. Neben dem Portal befindet sich der Eingang zum Stiftspark der 1746/47 errichtet wurde. Heute ist im Gartenpavillon ein Café eingerichtet, was auch für Konzerte genutzt wird.
Unglaublich groß und schön
Das imposante Benediktinerkloster Melk liegt am Ufer der Doanu und ist von weitem zu sehen. Es ist ein rieseiges Gelände mit 4 Innenhöfen, das im 11 Jahrhundert erwähnt wurde. Ab 1700 wurde die gesamte Anlage neu geplant und im barocken Stil erbaut. 1746 wurde das Kloster und die Kirche geweiht. Das Kloster lebte über JAhrhunderte von der Land- und Forstwirtschaft. Die Einnahmen konnten jedoch den Bedarf nicht mehr decken, da die Kosten für Eerhaltung und Sanierung viel höher waren. Deshalb forcierte man den Tourismus und hat jährlich über eine halbe Million Besucher. Melk ist die größte Klosteranlage in Österreich und ist bekannt für die überaus wertvollen Sammlungen und Kunstschätze. Zudem gibt es im Stift das Stiftsgymnasium, welches seit dem 12. Jahrhundert besteht. Die lohneswerte Besichtigung von Stift Melk ist nur im Rahmen einer Führung möglich. Ganzjährig geöffnet, Eintritt € 13.-
Ein Besuch lohnt sich!
Wir machten einen Besuch in diesem schönen Stift und hatten auch eine Führung durch die herrlichen Räumen. War sehr interessant, auch für Kinder! Man kann dann auch den wunderbaren Schlossgarten besichtigen (alles inbegriffen im Preis) und da kann man die Seele baumeln lassen, so wunderschön und ruhig. Ein Muss ist der Kräutergarten. Ich habe gar nicht gewußt, wie viele Sorten es an Kräutern gibt. Auch eine Augenweide dies anzuschauen! Kommen sicher wieder!
Sehr sehenswert
Wir empfehlen unbedingt eine Führung mitzumachen, mann bekommt sehr viel Information. Tolle Parkanlage, sehr schöner Garten- die gesamte Anlage ist sehr sehenswert
Wunderschönes Stift
Unbedingt ansehen, wenn man in der Nähe ist! Die Bibilothek sucht ihresgleichen.
Grandioses Stift in bestem Zustand
Das Stift muss man unbedingt besucht haben, um alles zu Erfassen ist es nötig öfter zu kommen! Einmalig!
Monumentales Weltkultuerbe
Das imposante Benediktinerkloster Stift Melk auf einem dominierenden Felsen oberhalb des Städtchens Melk am rechten Ufer der Donau gelegen ist UNESCO Weltkulturerbe. Mehr als 500'000 Touristen (als wichtige Einnahmequelle) besuchen jährlich dieses Stift. Die ersten Klosteranlagen stammen aus dem 11. Jahrhundert. Nach mehreren, teilweise verheerenden Bränden wurde die Anlage im 18. Jahrhundert im Barockstil total neu erbaut. Es empfiehlt sich eine Führung zu buchen, um durch die kompetenten Führer viele interessante Zusatzinformationen zu erhalten. Im Kaisertrakt in den ehemaligen Räumen der Fürsten und Kaiser ist das klösterliche Museum mit vielen Kunstgegenständen und Reliquien untergebracht. Dabei ist jeder Raum einem speziellen Thema gewidmet. Speziell imposant sind auch der pompöse Marmorsaal mit dem grossen Deckenfresko des Künstlers Paul Troger, die Stiftsbibliothek (neben der Stiftskirche der zweit wichtigste Raum in einem Benediktinerkloster) mit ca. 100'000 Bänden von teils unschätzbar kulturhistorischem Wert und natürlich die Stiftskirche St. Petrus und St. Paulus. Beim Betreten des grossen Prälatenhofes wird man ganz still, und von der Altane im Westen hat man einen überwältigenden Blick auf die Stiftskirchenfassade im Südosten und die Donaulandschaft im Nordwesten. Den grossen Stiftsgarten sollte man ebenfalls besuchen. Im Waldteil des Stiftsgartens werden an verschiedenen Posten die Regeln des heiligen Benedikt erläutert. Erwähnenswert ist noch, dass das Stiftsgymnasium Melk die älteste noch bestehende Schule Österreichs ist. Das Stift Melk muss man gesehen und erlebt haben!
Schöner Spaziergang im Stiftpark
Wir haben den Berg zum Stift erklommen, die Innenhöfe besichtigt und uns dann für den Stiftpark entschieden, weil das Wetter so schön war. Dort konnten wir sehr schön Spazieren gehen. Die Wege sind nett angelegt und ein Café gibt es auch. Leider kann man die Donau nicht sehen, aber man hat auch so einen schönen Blick in Richtung Berge.
Einmal runter von der Autobahn
Bestimmt hat schon jeder Autofahrer der auf der Aotobahn A1 in Nideröstereich unterwegs war zwischen St. Pölten und Amstetten bemerkt das sich auf Höhe Melk ein unübersehbarer riesiger auf einer Anhöhe stehender Gebäudekomplex befindet. Verlassen Sie die Autobahn, Ausfahrt Melk und fahren Sie zum ca.5 km weit entfernten Stift Melk. Die Straße ist hervorragent ausgeschieldert und es gibt einen riesigen Parkplatz für Busse und Autos. In 5 min. erreicht man dann den Haupteingang. ( für Rollstuhlfahrer geeignet ) Der Barockbau erstrahlt in gelben und weißen Farben. Als erstes erreichen wir den Eingang der von zwei Basteien begrenzt ist. Wer sich im innerem des Klosters, Museum, und Kirche umsehen möchte, muß Eintritt zahlen. 7,70€ ohne Führung, 9,30€ mit Führung. Die Führungen werden alle halbe Stunde in unterschiedlichen Sprachen durchgeführt und lohnen sich auf jeden Fall. Der Besuch im wunderschönen angelegten und gepflegten Park kostet 3,00€. Wir gingen über den Prälatenhof vorbei an einen wunderschönen Brunnen, zum Eingang der Kaiserstiege. Es gibt sehr viel zusehen, die Kaiserstiege, Kaisertrakt, Museum, Spiegelraum und den Mamorsaal. Zwischen Mamorsaal und Bibliothek gibt es einen großen Verbindungsbalkon von woaus man einen einmaligen Blick über die ganze Stadt und Donau hat. Die Bibliothek besitzt 100.000 alte und wertvolle Bücher. Höhepunkt ist jedoch die Kirche die in einem extremen Barockstil gebaut wurde. Wir haben viel Goldverziehrungen, Malereien und rötlichen Stuckmamor gesehen. Aus der Kirche raus, kammen wir dann wieder auf den Prälatenhof zurück, wo unsere Besichtigung begonnen hatte. Wir machten noch einen Spaziergang durch den Park, wo man auch gemütlich Kaffee trinken kann. So, wenn Sie jetzt neugierig geworden sind, sollten Sie unbedingt einmal von der Autobahn runterfahren und sich diesen 2-3 Stündigen Zwischenstop gönnen. Es lohnt sich auf jedem Fall.