Wandern Eiskapelle - Eisbach
Schönau am Königssee/BayernNeueste Bewertungen (3 Bewertungen)
Das tiefste Schneefeld der Deutschen Alpen
Die Wanderung von St. Bartholomä bis zur sogenannten Eiskapelle hat eine Länge von ca. 6 km (einfacher Weg), der Höhenunterschied beträgt ca. 250 Meter. Auf dem Weg zur Eiskapelle kommt man nach ca. 1 km an der schönen, kleinen Waldkapelle St. Johann und Paul vorbei. Hier steigt der Weg dann etwas an und führt duch einen Wald. Danach hat man den Blick auf die Watzmann-Ostwand. Weiter geht es entlang des Eisbaches, der im Sommer oft ausgedrocknet ist. Zwischen Felsblöcken hindurch geht der Anstieg weiter hoch Richtung Eiskapelle. Unterhalb der Watzmann-Ostwand gefindet sich mit der Eiskapelle das am tiefsten gelegene permanente Eisfeld der Deutschen Alpen. Es ist eine schöne Wanderung, jedoch nicht unbedingt leicht und einfach. Man sollte schon gut zu Fuß sein, entsprechendes Schuhwerk und ggf. auch eine warme Jacke und lange Hose tragen und UNBEDINGT die Warnhinweise beachten. Die WARNUNG, dass die Eiskapelle einsturzgefährdet ist sollte nicht ignoriert werden ! Man sollte Abstand zum Eisfeld und zu der Eishöhle halten. Und die Eiskapelle wirklich auf keinen Fall betreten !!! Es besteht bei Betreten Lebensgefahr !!!
Eiskapelle NICHT betreten! Einsturzgefahr!
Die sogenannte „Eiskapelle“ ist ca. 6 km von der Wallfahrtskirche St. Bartholomä entfernt. Es ist keine wirkliche Kapelle, sondern eine Eishöhle, die sich iim Tal unterhalb vom Watzmann im tiefstgelegenen Schneefeld der deutschen Alpen befindet. Da die Eiskapelle jederzeit einsturzgefährdet ist, sei auch hier vom Betreten der Eiskapelle nochmals unbedingt gewarnt. Man sollte frei nach Konfuzius sagen: „der Weg ist das Ziel“. Und der Weg zur Eiskapelle ist schön.
Eiskapelle - Eisbach am Watzmann
Eisbach und Eiskapelle, diese kann man zu Fuß ab St. Bartholomä erreichen, am Touristen-Info-Haus kann man sich nochmal gut Kundig machen und für den Weg inkl. zurück sollte man genügend Zeit einräumen, besonders für die letzte Schifffahrt. Die Strecke habe ich vorher bei Google mir angesehen (3D) habe mich aber trotzdem etwas verschätzt hinsichtlich der Steigung und Wegbeschaffenheit, dies sollte man nicht unterschätzen. Wie bei mir mit kleinen älteren Hund würde ich sagen nicht so gut, ein Hunde-Buggy oder Leute mit Kinderwagen kein gutes Vorhaben. Sehr gutes Wasserfestes Schuhwerk, Rucksack (super wäre auch ein Hunderucksack) mit Getränke und Vesper sollten nicht fehlen, genauso warme Bekleidung und etwas zu wechseln. Am Anfang ist der Weg noch sehr gut ausgebaut, jedoch der letzte Kilometer oder etwas mehr ist dies nicht mehr der Fall, auf Schilder wird darauf hingewiesen, hier hat man dann auch die Baumgrenze erreicht und viele Felsen (Geröll) stehen einen in den Weg, ein Unfall ist sehr schnell passiert wenn die Konzentration nachlässt, Messerscharfe Felsen, Bäche müssen durchquert werden, leichte Sprünge oder ein Steilhang warten auf Dich und meinen kleinen Hund musste ich nun Tragen. Lustig waren die Gäste aus Asien, die am Anfang ziemlich gut Gas gegeben haben und oben dann eingebrochen sind mit ihrer Ausdauer. Hat man all das geschafft wird man mit dem Anblick der Eiskapelle belohnt, die man aus der Ferne schon erblicken kann, hierbei gibt es zwei, die untere sowie die etwas höher gelegene Kapelle. Vor Ort hat man sofort eine Eiseskälte um sich, es ist ja das tiefst gelegene ganzjährige Schneefeld überhaupt und wird vom Watzmann gespeist. Am Rand der Eisfront sowie die Kapelle zu überqueren sollte man Vorsicht wahren, Absturzgefahr. In die Eiskapelle selbst rein zu laufen sollte ebenfalls nicht unternommen werden, ein bis zwei Meter gehen noch, dann wird es besonders im August/September zu gefährlich wegen dem Schmelzwasser. Der Anblick ist aber imposant, die Formationen vom Eis im Wellenbereich, die Eisdicke selbst, wie weit es nach hinten geht? Dann nur noch Dunkelheit, die Wassermassen, urig. . Daten: Aufstieg ca. 2 Stunden, Entfernung ca. 6 KM und Höhenaufstieg ca. 250 Meter, Eisdicke 30-100 Meter, Höhe von St.Bartholomä ca. 1000 Meter. . Internet: www.bergwelten.com/t/w/6947