Zeche Zollverein
Essen/Nordrhein-WestfalenNeueste Bewertungen (17 Bewertungen)
Mit sehr viel persönlichem Einsatz
Moin, hatten mit der Familie eine Besichtigung am Freitag um 16.00 Uhr! Uns hat es gut gefallen und ich möchte mich hiermit ganz herzlich bei Herrn Jürgen W. bedanken!+
Spannende Einsichten
Ein Teil der deutschen Zechengeschichte - hautnah erleben. Es lohnt in jedem Fall eine Führung zu buchen, da man in kleinen Gruppen in die nicht öffentlichen Bereiche Einsicht bekommt, wie z.B. auf das Dach der Kokerei oder auch in den Ofen.
Tolle Führung auf der größten Zeche Europas
Ich bin in Gelsenkirchen-Buer aufgewachsen, mein Großvater war Hauer. Nach dem Abitur habe ich zwei Monate auf der Kokerei Buer-Scholven gearbeitet. Der Besuch auf der Zeche Zollverein hat mich in meine Jugend zurückversetzt. Wir haben an der Führung „Über Kohle und Kumpel“ teilgenommen. Wir haben zum Einen einen detaillierten Einblick über die Übertageanlagen von Zollverein Schacht XII erhalten. Wir haben die Schachthalle. die Sieberei und die Kohlenwäsche in zwei Stunden gesehen. Abgesehen von den Erläuterungen der technischen Details der Produktionsabläufe haben wir auch etwas über die Geschichte der Familie Haniel und den Aufbau der Schwerindustrie zu Beginn des 20. Jahrhunderts gelernt. Die Führungen beginnen jede Stunde und kosten 9,50 Euro/ ermäßigt 6 Euro. Wir planen im Frühjahr 2020 die Führung über die Kokerei zu machen.
Beeindruckendes industrielles UNESCO-Welterbe
Von Düsseldorf aus ein Besuch in Essen. Dabei unter anderem zur Zeche Zollverein gefahren, der – wie sie auch genannt wird – „schönsten Zeche der Welt“. Als solche ist dieses Gelände mit der außergewöhnlichen Industriearchitektur zum UNESCO-Welterbe ernannt worden. Aus Zeitgründen habe ich diesmal nicht an einer Führung teilgenommen, sondern bin nur am frei zugänglichen Außengelände herumspaziert (vor allem bei Schacht XII) und habe die Aussicht auf die beeindruckenden Anlagen genossen. Dabei sind Erinnerungen hervorgerufen worden, denn ich habe bereits einmal im November 2009 die Zeche Zollverein besucht (da waren gerade die Vorbereitung zu „RUHR.2010 – Kulturhauptstadt Europas“ im Laufen, und das auch in der Zeche Zollverein, in der dann im Jänner 2010 das Ruhr Museum eröffnet wurde). Damals habe ich im Rahmen einer „Industriehistorischen Führung“ viele Bereiche besichtigt, wie zum Beispiel den Wagenumlauf, und über einen Steg (mit schönem Blick auf die Kokerei) sind wir zu Schacht 1/2/8 und dort ins Fördermaschinenhaus. (Nicht besichtig wurde damals übrigens die Kohlenwäsche, da sich dort kurz vorher Fassadenteile gelöst hatten.) Bei der Führung wurden viele interessante Details erzählt, sowohl zur Geschichte, Architektur und Technik als auch zu den seinerzeitigen Arbeitsbedingungen. Der neuerliche Besuch bei der Zeche Zollverein hat sich absolut gelohnt und wieder gezeigt, dass dies zwar ein eher ungewöhnliches UNESCO-Welterbe ist, das aber durchaus zu Recht!
Schönes Welterbe in Essen
In der im Stil der Neuen Sachlichkeit errichteten Zeche Zollverein wird seit 1986 keine Kohle mehr gefördert. Heute kann man u. a. die Kohlenwäsche besichtigen. Außerdem gibt es ständig Sonderausstellungen zu wecheselnden Themen. Interessant sind auch die Führungen. Die Zeche Zollverein ist Welterbe.
Sehr sehenswert!
Wir hatten die Zeche am 26.07.17 besucht. Nachdem wir auf eigene Faust das Gelände bereits erkundet hatten, nahmen wir um 14.00 Uhr an einer 2-stündigen Führung teil. Diese war hochinteressant und kurzweilig, was vor allem an dem hervorragenden und kompetenten Menschen lag, der die Führung begleitete. Vielen Dank hierfür Micha und Wera
Wenn man im Ruhrpott ist, ein muß
Besucher des Ruhrgebiets sollten sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen die Zeche Zollverein in Essen zu besuchen und sich das Gelände anzusehen. Hier sieht man die Zeit des letzten Jahrhunderts an sich vorbei laufen. Man kann die Zeche und die dazu gehörende Kokerei besichtigen per Führung, oder alleine. Durch das Gelände fährt jede halbe Stunde ein Elektrobus. Man kann an verschiedenen Stellen aussteigen und wieder einsteigen. Um alles zu erkunden sollte man sich Zeit lassen, es gibt viel zu sehen. Verhungern und verdursten muß man auch nicht. Will jetzt nicht viel über die Zeche schreiben einfach mal ansehen, ist lohnendswert und ein Erlebnis auch für Kinder.
Lohnenswerter Besuch eines Industriedenkmals
Ich war anläßlich einer Firmenveranstaltung auf dem Gelände der Zeche Zollverein. Im Rahmen der Veranstaltung hatten wir eine rd. 2 1/2 Std. Führung. Obwohl ich im Revier aufgewachsen bin, war dies mein erster Besuch "auf" einer Zeche, ich hatte bisher bis auf das Bergbaumuseum in Bochum keinen "Pütt" im Originial geseh. Es ist sehr beindruckend, wenn man auch nur die damaligen Arbeitsbedingungen erahnen kann.Trotz der Stillegung vor über 30 Jahren hat man einen guten Einblick, wie groß die Anlage war und wie viele Menschen hier gearbeitet haben. Um die Geschichte des Reviers zu verstehehen sollte man diesen Ort besuchen.
Ein Stück dt. Geschichte
Übers Internet (natürlich auch direkt an der Kasse!) kann man zahlreiche Führungen buchen. Für jeden Geschmack ist etwas dabei! 2-stündige Touren oder länger, Touren für Kinder oder einfach je nach Interessenslage. Wir waren das allererste Mal dort und haben und für "Über Kohle und Kumpel" für 9EUR/pro Person entschieden. Toller Einstieg in die Welt von Zollverein! Uns hat es super gefallen und für uns, die wir so gar nicht mit Bergbau am Hut haben, wirklich eine Bereicherung. Wann immer ich wieder in Essen sein sollte...keine wieder Zollverein!
Die Ästhetik der Schwerindustrie
Die in den 80er Jahren stillgelegte Zeche in Kokerei Zollverein sind heute Industriedenkmal und UNESCO Weltkulturerbe. In dem Komplex sind mehrere Museen: das Ruhr Museum zeigt die Geschichte des Ruhrgebiets. Es gibt auch eine mineralogische Sammlung - da kann man die Kohle auch sehen. Und vom Dach des Gebäudes hat man einen tollen Blick über die Anlage und das Ruhrgebiet. Spektakulär ist auch die längste Rolltreppe Deutschlands, die von außen freitragend direkt in den 4. Stock führt. Das Red Dot Design Museum integriert die Design Objekte spektakulär in die verrostenden Industrieanlagen. Man sollte sich Zeit nehmen für die Erkundung der Außenanlagen. Markante Landmarke ist der Förderturm des Schacht XII - quasi DAS Postkartenmotiv des Ruhrgebiets. Dazu ein weiterer Förderturm, mehrere Kühltürme lange Transportbänder, die die Komplexe verbinden, und Schaufelbagger. Man sollte auch zur Kokerei gehen: das 600 m lange Gebäude mit 6 großen Schornsteinen, einem langen Wasserbassin, Förderbändern und Rohrleitungen - alles etwas im Verfall begriffen - bietet spektakuläre Ansichten und Fotomotive. Die gigantische jetzt verfallende Schwerindustrie entfaltet hier eine ganz spezielle Ästhetik. Nachts ist die Kokerei beleuchtet; im Sommer gibt es ein Schwimmbad, im Winter eine Eisbahn. Man sollte sich mehrere Stunden Zeit nehmen für die Zeche und Kokerei Zollverein. es gibt viel zu sehen, und es lohnt sich.