Zentralfriedhof
Wien/WienNeueste Bewertungen (22 Bewertungen)
Sollte man in einen Teil der Tagestour einplanen
Einen Ausflug zum Zentralfriedhof, am besten Haltestelle Tor 2 nutzen, darf auch nicht fehlen. Im Souvenirshop kann man für 1 Euro einen Übersichrsplan erwerben. Auch kann man Auskünfte über Grabstätten, z.B. Falco, Udo Jürgens, bekommen. Ein Bus fährt durch das weitläufige Areal.
Bedeutender Friedhof in Europa
Der Zentralfriedhof Wien 1874 eröffent, 2,5 km² 330.000 Gräber, eine Sehenswürdigkeit in Wien, bekannte Namen; Grabanlage der Bundespräsidenten, Udo Jürgens, Curd Jürgens, Beethofen, Mozart, Falco und weitere. Auch wenn man in der Regel keine Friedhöfe bei Städtresien besucht so ist dieser eines der bedeutenden Friedhöfe in Europa ( neben Mailand ) und sehenswert, abends bis 20.00 geöffent. Nehmen Sie Tor 2 - S 7.
Ehrengräber -krass -krasser - kitsch?
der friedhofbesuch ist ein muß viel zeit einplanen ehrengräber geben einblick in das kitschige , seelenleben des österreichischen wasserkopfes - WIEN !!! protzgrab von kürzlich verstorbener politikerin , daneben armselig grabstätte einer ehemaligen ministerin oder der das kitschgrabmal von udo jürgens , daneben die rosarote skupltur von franz west oder das armengrab vom ehemaligen langjährige ORF generaldirektor ,daneben der kontrast in plexiglas von sandor ligeti
Tolle Gräber im Jugendstil
Der Zentralfriedhof in Wien hat mit 2,4 km2 eine imposante Größe und gehört zu den größten Friedhofanlagen in Europa. Es gibt 330.000 Grabstellen und der Friedhof hat einen fast Parkartigen Charakter. Aufgrund der vielen Ehrengräber, der Jugendstil-Bauwerke gehört der Zentralfriedhof zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt Wien.
Wirklich einen Besuch wert!
Wir sind sprachlos- dieser Friedhof war einer der Gründe für unseren Wien- Besuch und wir haben ihn in keinster Weise bereut!
Ein besonderes Erlebnis
Spontan wollten wir am Heimweg unseres Städtetrips den Zentralfriedhof, insbesondere das kürzlich fertiggestellte Grab von Udo Jürgens besichtigen. Die Besichtigung des Friedhofs gehört zu den interessantesten Eindrücken, die wir je bei einem Wien Besuch sammeln durften. Es ist ein sehr beruhigender und stimmungsvoller Ort an dem die österreichische Geschichte und Kultur sehr intensiv spürbar ist. Ein Erlebnis der wirklich anderen Art. Leider hatten wir zu wenig Zeit eingeplant und konnten den jüdischen Teil nicht besuchen, holen das aber sicher das nächste Mal nach.
Sternförmiger Friedhof
Eine Anlage zum Ruhen und Verweilen, trotz Buslinie, die hier durch fährt. Speziell an sonnigen Tagen lohnt sich der Ausflug in diesen belaufbaren Friedhof. Ehrengräber von Udo Jürgens und Falco, aber auch weitere Berühmtheiten sind zentral besuchbar. Anreise mit der S-Bahn oder Tram, aber der Friedhof ist auch mit dem Auto gegen kleine Gebühr zu erkunden.
Abtauchen in eine andere Wiener Welt
Breite Wegenetze, alte Bäume, majestätische Grabmale - der Wiener Zentralfriedhof ist ein ganz besonderer Ort. Man fährt recht lange, um dieses einzigartige Reich der Erinnerungen, der Trauer und des Schmerzes, aber auch der Hoffnung und der Unvergänglichkeit, zu erreichen. Eine gute halbe Stunde beträgt die Fahrzeit mit den Tram-Linien Nr. 6 bzw. Nr. 71. Wir sind am 2. Haupttor ausgestiegen und haben uns einfach ein wenig über diesen Friedhof treiben lassen. Eindrücklich sind natürlich die Gräber der großen Musiker - Beethoven, Mozart, Strauß, Schubert, Franz von Suppé - allesamt fanden sie hier ihre letzte Ruhestätte. Die Karl-Borromäus-Kirche im Zentrum der Anlage wurde zwischen 1908 und 1910 errichtet und zählt zu den schönsten Jugendstil-Bauten in Wien. Unbedingt besuchenswert! Eine weitere Besonderheit des Friedhofs sind die vielen Sektionen der Anlage, auf denen Angehörige der verschiedensten Glaubensrichtungen bestattet wurden - hier finden sich neben Christen und Juden auch Buddhisten, Mormonen, Anhänger des Islam und vieler anderer Religionen. Die Grabmale sind dementsprechend unterschiedlich gestaltet und so bietet der Friedhof einen Querschnitt der Begräbniskulturen verschiedenster Richtungen. Ein Ort der Stille, zum Innehalten, zum Erinnern, aber auch zu einer schrittweisen Annäherung an die Welt der Toten.
Der Alte Jüdische Friedhof / Zentralfriedhof Wien
Einmal im Jahr gibt es den Tag des Denkmals; heuer zum Thema "Stein". Diesbezüglich wurden verschiedene Führungen angeboten; diese hier betrifft den Jüdischen Teil des Zentralfriedhofes in Simmering. Der Eingang ist bei Tor 1; und befindet sich in diesem Areal. Verschlossene Mausoleen wurden an diesem Tag geöffnet und die Geschichten drum herum erzählt. Doch auch ansonsten bietet der Alte Jüdische Friedhof viel Sehenswertes; im Normalfall ist man hier alleine, die Stimmung vielleicht ein wenig melancholisch, vor allem wenn man die Grabinschriften liest. Einzigartige Grabsteine zeigen von vergangenem Reichtum; für mich das Besondere: die Natur erobert ihren angestammten Platz in den Seitengräbern zurück; wirklich sehenswert !!
Begegnung mit der Vergangenheit
Besuch des Alten Jüdischen Friedhofs am Zentralfriedhof - ein Ort der Stille. Ein Teil der großen Friedhofsanlage am Zentralfriedhof nennt sich "Alter Jüdischer Freidhof"; die ersten Belegungen erfolgten bereits 1879. Imposante Grabanlagen reihen sich an einfache Gräber; die Inschriften wie " verschollen 1942", "deportiert 1941"... regen unweigerlich zum Nachdenken an. An diesem Ort wird Geschichte teilweise wieder lebendig. Allmählich erobert sich die Natur wieder ihr ursprüngliches Refugium wieder, Blätter, Bäume und Efeuranken bedecken allmählich die Grabsteine; ihre Wurzeln bringen den einen oder anderen von ihnen bereits zum Kippen. Man spaziert beinahe alleine durch diesen Teil des Friedhofes, jedoch beobachtet von Hasen und Rehen. Ein beeindruckender Spaziergang durch diesen eher untypischen Stadtteil eines Wien Besuchers, jedoch auf alle Fälle empfehlenswert.