Zoologisches Museum
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Zwischen Mücke und Grizzlybär
Nachdem im zweiten Weltkrieg Hamburgs „Naturhistorisches Museum“ komplett zerstört wurde, hat die Universität der Hansestadt mit einem „Centrum für Naturkunde“ 2014 einen Museumsverbund aus dem Fundus ihrer Institute gegründet und eines der Häuser ist das „Zoologische Museum“ an der Bundesstraße. Auf einer Ausstellungsfläche von 2000 Quadratmetern finden sich hier 1300 lebensechte Tierpräparate vom winzigen Insekt bis zu Nashörnern, Bären und riesigen Walskeletten. Das älteste Exponat ist übrigens der Schädel eines Narwals aus dem Jahr 1684. Spannende Erläuterungen zu Evolution und Biodiversität machen den Rundgang durch das Zoologische Museum zu einem echten Erlebnis für jedes Alter und der Besuch hat mich nachhaltig beeindruckt. Vielleicht noch wissenswert: Die ausgestellten Tiere sind nur ein winziger Teil der Sammlung, die „hinter verschlossenen Türen“ noch mehr als 10 Millionen weitere Objekte umfasst. Der Zugang und das Museum selbst sind komplett barrierefrei, die Ausstellung ist von Dienstag bis Sonntag jeweils von 10 – 17 Uhr geöffnet und der Eintritt überdies frei!
Zu sehen Walross Antje
Das Zoologische Museum ist Teil der der Universität Hamburg. Man kann viele Vogelarten, Insekten und Huftiere sehen. Etwas besonderes ist das Walross Antje. Auch interessant sind die Skelette von verschiedenen Walarten und ein Amur-Leopard. Ein wirklich tolles Museum, in welchem sogar der Eintritt frei ist.