Reisetippbewertung Gärten der Welt (Erholungspark Marzahn)

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Noch nicht registriert
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Aus: Deutschland
Alter: 41-45
Reisezeit: im Juli 21




Weiterempfehlung: Nein
Ø dieser Bewertung: 1.0

Seilbahn Kienberg

Sehr geehrte Damen und Herren,

leider muss ich mich heute aufs schärfste wegen den "Machenschaften" verschiedener Angestellter der Seilbahn Kienberg (in Berlin Marzahn) beschweren und die Öffentlichkeit über die z. T. menschenverachtenden und gewaltbereiten "Veranlagungen" dieser Angestellten aufmerksam machen.

Zur Vorgeschichte: Ich bin schwerbeschädigte (schwerhörig mit einem amtlichen Schwerbeschädigten-Ausweis) Mutter mit muslimischen Glauben.
Gestern, den 04.07.2021 beschloss ich mit meinem Sohn und meiner Cousine die Seilbahn Kienberg zu benutzen.

Nicht nur, dass ich, da ich auf Grund eines Senatsbeschluss
("Dritte SARS-CoV-2-Infektionsschutzmaßnahmenverordnung"
§2 (2) "Soweit in dieser Verordnung vorgeschrieben ist, eine medizinische Gesichtsmaske oder eine FFP2-Maske zu tragen, gilt diese Pflicht nicht ...
4. für gehörlose und schwerhörige Menschen und Personen, die mit diesen kommunizieren, sowie ihre Begleitpersonen, ")
erklärte (und durch Zeigen der entsprechenden Verordnung beweisen wollte), keine Gesichtsmaske tragen zu müssen, erst angeschrien und mit Schläge bedroht wurde, auch eine Freundin wurde als "Negerschlampe" tituliert und beschimpft.

Desweiteren wurde mir eine Ermäßigung mit der Begründung verweigert "Eine Zahlung könne nicht rückgängig gemacht werden, da ich mittels Geldkarte bezahlt hätte".

Sehr befremdlich finde ich in diesem Fall, dass im Regelwerk der Seilbahn steht (wörtlich!):
"Atteste zur Befreiung von der Maskenpflicht werden nicht anerkannt" Das habe ich allerdings erst nach dem Besuch der Seilbahn zur Kenntnis genommen.
Darf es sein, dass eine öffentliche Einrichtung auf dieser Weise sich gegen einen Senatsbeschluß setzt undt seine Gäste auf unhöflicher, ja sogar beleidigender Weise und unter Androhung von Gewalt zwingt gegen diesen Senatsbeschluss zu handeln?

Ich verstehe ja, dass der Sicherheit in einer Krise, wie die Corona-Pandemie, eine besondere Bedeutung zukommt. Allerdings
waren wir (Meine Cousine, mein Sohn und ich) ganz alleine in der Kabine und da ich kommuniziere, indem ich von den Lippen ablese, waren diese Masken sehr störend.

Auch dass die Hintour reibungslos verlief und es erst auf der Rücktour zu solch unangenehmen, rassistischen Zwischenfällen gekommen ist hat mich sehr verwundert (sonst hätten wir die Seilbahnfahrt sicherlich vermieden).

Eine Meldung des Vorfalls bei der Polizei (und gegebenenfalls eine Anzeige wegen der Gewaltandrohung und der rassistischen Äußerungen besagter Angestellter) behalte ich mir, wie von zwei unabhängigen Zeugen geraten, je nach Reaktion der Seilbahnbetreibers vor.

Mit freundlichen Grüßen
Jenny B.

P.S. Dieser Text wird gleichzeitig an den den Betreiber der Seilbahn (Grün-Berlin.de) sowie diversen Beurteilungsplattformen geschickt.


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