Marokko: Die 10 schönsten Strände

Der Allrounder am Mittelmeer

Als „Perle des Mittelmeers“ gilt der Badeort Saidia, der sich in einer kleinen Bucht im Nordosten Marokkos versteckt. Das Umweltzeichen „Blaue Flagge“ bescheinigt die einwandfreie Badequalität der Bucht, die Dich mit feinstem Sand und glasklarem Wasser erwartet. Entlang der Promenade des über 14 Kilometer lagen Strands reihen sich gemütliche Cafés, Strandbars und Souvenirläden aneinander. Und wenn Du Lust auf Bewegung haben solltest, kannst Du wählen zwischen Schnorcheln, Tauchen, Windsurfen oder Kanufahren.

Strand mit urbanem Flair

Ein goldgelber Sandstrand, eine Promenade mit Cafés, Bars und Restaurants und Palmen und sanfte Wellen – an dem neun Kilometer langen Strand mitten in der lebendigen Hafenstadt Agadir an der Atlantikküste kannst Du unbeschwerte Badetage verbringen. Weil der Sandstrand flach ins Wasser fällt, fühlen sich hier insbesondere Familien mit kleinen Kindern wohl. Du möchtest Wellen reiten? Im Kajak paddeln? An einer Bootstour teilnehmen? Entlang des Strandes findest Du zahlreiche Wassersport- und Freizeitmöglichkeiten.

Naturnaher Strand bei Sidi Ifni

Wie ein riesiger Torbogen wölbt sich ein rot leuchtender Fels über den Strand. Das Wasser schimmert in allen erdenklichen Blautönen. Die Wellen brechen sich an den Felsformationen der Steilküste, das Meer rauscht. Und dann ist da noch diese unbeschreibliche Weite des Atlantiks!  Am Strand von Legzira, etwas nördlich von Sidi Ifni, kannst Du inmitten schönster Natur baden, schnorcheln, am Strand spazieren gehen oder einfach nur zur Ruhe kommen. Auch zum Wellenreiten eignet sich die Bucht von Legzira. Der Ort selbst besteht nur aus einer Ansammlung weniger Häuser. Mehr los ist in dem nahegelegenen Surferort Sidi Ifni oder dem als „Aussteigerort“ bekannten Mirleft weiter nördlich von Legzira.

Wellenreiten an der Atlantikküste

Ein langgezogener Strand, Atlantikwind und das Meer, das in ständiger Bewegung ist – Taghazout hat sich in den letzen Jahren zurecht zum Hotspot für den Surfsport entwickelt. Die Profis surfen am Killer Point, La Source und Anchor Point, AnfängerInnen zieht es eher zum Devils’s Rock, Banana Point oder zum Panorama. Die Ausrüstung kannst Du vor Ort leihen, Surfschulen bieten Kurse an. Und weil es in den Ort viele junge Leute verschlägt, jede Menge Cafés, Restaurants und Strandbars auf Dich warten, kannst Du es Dir in dem Fischerdorf Taghazout natürlich auch abends gemütlich machen.

Erst baden, dann Austern essen

Türkisfarbenes Wasser, ein feiner Sandstrand, Wassersportmöglichkeiten und eine gute Infrastruktur – der Strand bietet alles, was man sich von einem Tag am Meer erhofft. 

Am schönsten ist er wohl, wenn sich mit der Ebbe das Meer zurückzieht und den Blick auf die vielen Sandbänke der Lagune freigibt. Mit etwas Glück kannst Du wandernde Flamingos, Störche und Reiher beobachten, die sich in dem feuchten Küstengebiet rund um die Lagune wohlfühlen. Und abends? Besuchst Du eines der vielen Fischrestaurants entlang der Promenade, denn der kleine Fischerort Oualidia ist bekannt für seine guten Austern.

Strandtag vor historischer Kulisse

Essaouira ist schon wegen der alten Gemäuer der historischen Festungsstadt sehenswert. Bekannt ist der Ort auch als Surfer-Paradies, denn hier verspricht eine ständige Atlantik-Brise beste Voraussetzung, auch zum Wellenreiten. Surfschulen bieten Kurse an, die nötige Ausrüstung kannst Du vor Ort leihen. An dem feinen Sandstrand, der sich etwas außerhalb von Essaouira befindet, kannst Du natürlich auch prima baden oder einfach nur relaxen. Und noch etwas hat der Ort zu bieten: direkt an den Strand schließt sich eine faszinierende Dünenlandschaft an, die zu Erkundungstouren einlädt.

Plage Tildi und Plage d’Imsouane

Das kleine Fischerdorf Imsouane, das im Südwesten Marokkos auf einer abgelegenen Landzuge liegt, hat gleich zwei Strände zu bieten, die zu den schönsten Marokkos zählen: die langgezogene Sandbucht Plage Tildi und der etwas wilder wirkende Plage d’Imsouane im Norden. An beiden Spots hast Du eine fantastische Aussicht: auf die Hügellandschaft, die sich an die Sandstrände anschließt, und auf die Weite des Ozeans. Außerdem hast Du auf den Naturstränden Deine Ruhe, denn der kleine Ort blieb vom Massentourismus bisher weitestgehend verschont. Die Infrastruktur stimmt trotzdem: Am Fischereihafen erwarten Dich gute Fischrestaurants, und an den Stränden findest Du Surfschulen. 

Baden in der Sahara

Lust auf ein wenig Abenteuer? Auf der Dracheninsel Dakhla kannst Du schnorcheln, tauchen, kite- oder windsurfen. Oder kilometerweit am Strand entlang spazieren gehen und keiner Menschenseele begegnen. Mit ihren weißen Dünen und dem klaren Wasser ist die Dracheninsel an der Atlantikküste der Sahara eine Naturschönheit, die Du auch mal für dich alleine genießen kannst. Ruhe und Entspannung findest Du vor allem am Strand PK25. Foum El Bouir und Pointe de Dragon sind beliebte Surfspots und darum etwas lebhaftere Abschnitte. 

Baden rund um Tanger

Grünbewachsene Hügel wölben sich in den klaren Himmel, das Wasser glitzert in Türkisblau und der fast weiße Sandstrand fühlt sich warm unter den Füßen an. Der Dalia Beach nördlich von Tanger, zwischen Ksar es-Seghir und Belyounech, ist zwar nicht gerade groß, dafür aber das perfekte Ziel für gemütliche Stunden am Meer. Wenn Du nach mehr Abwechslung suchst, wirst Du am Stadtstrand von Tanger fündig. Der breite Sandstrand bietet genug Platz zum Beachvolleyball spielen, entlang der Promenade haben sich Restaurants, Cafés, Souvenirläden und Bars angesiedelt.

Mittelmeer und Wellness bei Tétouan

In der Region Tanger-Tetouan-Al Hoceima verzaubert der Küstenabschnitt Tamouda Bay mit dem Charme des Mittelmeers: Helle Sandstrände mit Liegen und Sonnenschirmen und die Aussicht auf blaues Meer und sanfte Hügel erwarteten Dich hier. An der Küste im Norden Marokkos kannst du übrigens unbeschwert einen ganzen Urlaub verbringen, denn rund um die Tamouda Bay haben sich zahlreiche erstklassige Hotels niedergelassen, viele von ihnen locken mit Wellnessangeboten.