Gruppe von Freunden tanzt vor dem DJ-Pult in Nachtclub. © Manuela/Image Source via Getty Images
© Manuela/Image Source via Getty Images

Städtereise

Die 9 beliebtesten Clubs in Wien

Klar, Du kennst Wien als die Stadt ausgefeilter Kaffeehauskultur und des süßen Nichtstuns und auch als das Mekka für Kunst, Architektur, Theater und Oper. Aber kennst Du auch Wien, wenn es dunkel wird und die Nachteulen ausschwärmen? Denn dann geht es ums Clubbing in den angesagtesten Clubs Wiens, ums Tanzen, Chillen und Hören von coolen Beats. Du fragst Dich, welche die beliebtesten Clubs in Wien sind? Lieber in die Club-Klassiker oder in die unbekannteren Insidertipps ausschwärmen? Berechtigte Fragen, die wir Dir hier zu den beliebtesten Clubs in Wien beantworten wollen.

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Band tritt auf der Bühne bei einem Konzert auf wie im U4. © Flashpop/DigitalVision via Getty Images
Coole Konzerte begeistern in den Wiener Clubs. © Flashpop/DigitalVision via Getty Images

U4

Nicht geheim, aber eine Must-do-Location seit über 40 Jahren

Der Club U4 ist kein Geheimtipp, sondern Wiens Institution und Klassiker für das Ausgehvolk seit den 1980er-Jahren. Damals hieß der Club noch Stadt Heuriger. An dem U4 kommst Du nicht vorbei, wenn Du Falko-Fan bist, denn hier war der Sänger Stammgast und das U4 ehrt ihn mit regelmäßigen Falko-Events. Aber auch anderen Sternen und Sternchen der Kunstszene gefällt das U4 in Meidling bis heute, unter ihnen finden sich solche Größen wie Nirvana und Rammstein, die hier ihre Auftritte feierten, und tanzende Gäste wie Johnny Depp und Coolio.

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Gruppe von Menschen tanzt auf einer Party. © Morsa Images/Stone via Getty Images
Hier herrscht Stimmung auf der Tanzfläche. © Morsa Images/Stone via Getty Images

Flex

Einer der bekanntesten Clubs in Europa

Flex in einem stillgelegten Schacht der Wiener U-Bahn ist der bekannteste Club Wiens und manche meinen, sogar Europas. Hier legen sowohl die angesagtesten DJs als auch gehypte NewcomerInnen auf, dazu kommen klasse Acts und Bühnenkonzerte sowohl von bekannten Bands als auch von kultigen Oldies, beispielsweise aus der Hip-Hop-Szene. Der Schwerpunkt liegt, zumindest an den Samstagen, auf Drum ’n’ Bass. Für den außergewöhnlich guten Sound sorgen spezielle LCD-Soundsysteme, fürs Auge gibt es hier allerdings den runtergekommenen Anti-Chic. Beim Hunger und zum Runterkommen gibt es das Flex-Café nebenan.

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Riesenrad in Wien, Österreich © Dabal77/iStock / Getty Images Plus via Getty Images
Riesenrad in Wien, Österreich © Dabal77/iStock / Getty Images Plus via Getty Images

Prater DOME

Der bekannteste und populärste Wiener Club mit allem Drum und Dran

Der Name sagt’s schon: Prater DOME liegt direkt am Riesenrad und ist ganz sicher der populärste Club Wiens, was nicht (nur) an der Location liegt, sondern an dem echten Crossover an Beats. Hier wird jeder Musikgeschmack zufriedengestellt, denn neben Electro, Ambiente, House oder Trance wird hier eine Wundertüte aus den 80ern, 90ern, R ’n’ B und Black Music dargeboten und sogar Salsa, Latino und die 70er finden ihren Weg auf die Plattenteller der angesagten DJs. Zu vielen Partys werden echte DJ-Größen geladen wie beispielsweise Martin Garrix oder DJ Antoine. Zum besonderen Flair des Prater DOME tragen die coolen Visuals, Laser und 360-Grad-Videoinstallationen sowie Ruhelounges bei.

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Ein DJ legt Musik auf. © Yoshiyoshi Hirokawa/DigitalVision via Getty Images
Ein DJ legt Musik auf. © Yoshiyoshi Hirokawa/DigitalVision via Getty Images

Volksgarten (Voga) und Techno Café

Chichi Club par excellence – hier bitt’ schön mit Dress

Im Volksgartenpark, ganz im Zentrum der Stadt, liegt die stylishste Disco Wiens, die Du ohne passendes Outfit nicht betreten wirst. Kein Wunder, dass sich hier die Wiener Schickimicki-Szene die Türklinke in die Hand gibt. Dabei ist das Voga nicht nur bloß Chichi, sondern baut auf dem Ruf seiner legendären Partys aus den 90er- und 00er-Jahren auf. Einen tollen Wintergarten zum Ausruhen und schicke Leute zum Angucken gibt’s hier inklusive. Die Musikrichtungen reichen von Disco, House, Pop, R ’n’ B bis manchmal auch Hip-Hop.

Im Techno Café nebenan gibt es, allerdings nur im Sommer, entsprechende Partys bis zum Umfallen. Komm sehr früh, sonst musst Du sehr lange in der Schlange stehen.

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Frauen tanzen in einem Club auf der Tanzfläche.
In Wiens Clubs lässt es sich wunderbar feiern und tanzen. ©Shutterstock-247679890_lvzle1

Grelle Forelle

Elektronischer geht’s nimmer als am Donaukanal

Im Club Grelle Forelle trifft sich die Electro-Szene auf sage und schreibe 1.000 Quadratmetern Fläche und zwei Floors sowie einer klasse Ruheterrasse zum Donaukanal. Gechillt und getanzt wird hier natürlich zu elektronischen Beats von House, Techno und Minimal -Music, aber auch KünstlerInnen aus der Wiener Underground-Szene sind hier präsent. Unvergesslich ihr Auftritt gegen die FPÖ-Partei von 2013. Bekannte DJs wie Adam Beyer oder Nina Kraviz beehren immer wieder diesen Favoriten unter den Electro-Clubs.

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Freunde tanzen im Nachtclub. © Robert Daly/OJO Images via Getty Images
Einfach mal richtig abtanzen – das kannst Du ganz wunderbar in den Wiener Nachtclubs. © Robert Daly/OJO Images via Getty Images

Porgy & Bess – Jazz & Music Club

Ein Muss für Jazz-Begeisterte in Wien

Porgy & Bess ist ein Jazz & Music Club, der in Wien zu den ikonischen Veranstaltungsorten gehört. Er logiert in einem der berühmtesten Wiener Kabaretträume und wurde bereits in den 1990er-Jahren gegründet. Sicher, wenn Du ins Porgy gehst, dann solltest Du eine gewisse Vorkenntnis im Jazz mitbringen oder Dich grundsätzlich mit dieser Musikrichtung anfreunden wollen. Hier treten neben LokalmatadorInnen auch internationale Jazzgrößen in Live-Acts auf zwei Bühnen auf. Die Main Stage ist mit kleinen Tischchen und einer Empore ausgestattet und bietet Gastronomisches an. Im Porgy & Bess herrscht strenger Minimalismus ohne Gemütlichkeit, was einen Punkt Abzug mit sich bringt.

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Eine Gruppe junger Leute feiert in verschiedenen Kostümen auf der Tanzfläche. © alvaro gonzalez/Moment via Getty Images
Bunt und fröhlich wird auch in Wien gerne gefeiert. © alvaro gonzalez/Moment via Getty Images

Why Not

Nicht nur für Gays and Drags

Das Why Not ist die Gay- beziehungsweise LGBTQ-Institution in Wien und einer der ältesten Clubs der Stadt. Bereits in den 1950er-Jahren gab es hier schon die Brückenstube zum gepflegten Abhängen und Tanzen. Das heutige Why Not gibt es unter diesem Namen schon seit über 40 Jahren. Nachts mischt hier das junge und mittelalte Volk auf, vollkommen egal ob schwul, lesbisch, hetero oder et cetera. Der Tanzclub befindet sich unter der Bar und öffnet seine Tore erst um Mitternacht. Getanzt wird auf zwei Floors, die mit drei Bars ausgestattet sind. Das Gayige bringt die Drag-Queen Tamara Mascara mit sich, die den Dragaholic Drag, den beliebtesten Event des Clubs, moderiert. Gespielt werden querbeet Mainstream-Trends. Unterhaltsame Themennächte bereichern das Programm des Why Not.

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Freunde genießen ihren Abend auf der Tanzfläche in einem Nachtclub. © Morsa Images/Stone via Getty Images
Ab geht die Party. © Morsa Images/Stone via Getty Images

Babenberger Passage

Prestige und Futur unter der Ringstraße

Die Babenberger Passage unter der Ringstraße bezeichnet sich selbst als einen der „vornehmsten und prestigeträchtigsten“ Clubs Wiens. Reduziertes Design paart sich hier mit netten Gästen und ebensolcher Atmosphäre. Geboten wird eine breite Musikrichtung für jeden Geschmack aus einem hervorragenden Soundsystem im kühl-futuristischen Ambiente.

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Freundesgruppe stößt mit Bier an. © The Good Brigade/DigitalVision via Getty Images
Cheers, auf einen coolen Club-Abend. © The Good Brigade/DigitalVision via Getty Images

Rhiz/Chelsea

Experimentell, spannend, alternativ – intim

Contemporary Underground, das ist das Rhiz, eine der sogenannten Bogenlocations an der Wiener U-Bahn im 8. Bezirk. Das Rhiz besticht durch seine unprätentiöse Art und Intimität, in der Du schnell Deine NachbarInnen kennenlernst. Eigentlich handelt es sich beim Rhiz um eine Bar mit Musik, die sich auf interessante Musikrichtungen, experimentelle Vibes und alternative(-re) Bands spezialisiert hat. Das Rhiz bietet darüber hinaus spezielle Kulturveranstaltungen, kleine Festivals und Live-Acts, darunter auch DJ-Acts. Mal was anderes. Ein Bonus der Location ist die Nähe zu vielen anderen Music-Bars und Clubs wie beispielsweise dem renommierten Chelsea, in dem Du die typischen Techno-Beats zu hören bekommst.

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