Reiseroute
Mallorca in 3 Tagen erkunden
Auf Mallorca gibt es so viel zu sehen. Also einen Leihwagen oder Roller mieten und los: Hier sind einige Tipps für drei aufregende Tage auf der Balearen-Insel.
Tag 1
Highlights im Süden
Los geht es mit einem Bummel durch die Hauptstadt Palma de Mallorca. Den Anfang macht der Besuch des Wahrzeichens der Stadt – die Kathedrale La Seu ist ein architektonisches Meisterwerk der Gotik. Später kannst Du die Altstadtgassen erkunden oder vom Castell de Bellver den Blick über die City schweifen lassen.
Hell und lichtdurchflutet präsentiert sich Palmas Museum Es Baluard, zu dessen ständigen Sammlungen unter anderen etliche große Werke des Künstlers Joan Miró gehören, der lange auf Mallorca gelebt hat. Tipp: Auf vielen alten Mauern der City haben sich mallorquinische Graffiti-Künstler verewigt. Die meisten dieser Kunstwerke sind an der Placa Gomilo und in den Straßen rund um die Placa de Quadrado zu sehen.
Mallorcas berühmtester Strand, die Playa de Palma, darf hier natürlich nicht fehlen. Der wunderschöne, rund sechs Kilometer lange Beach hat inzwischen einen erfolgreichen Imagewechsel vollzogen – heillos betrunkene Partyfans wirst Du hier nicht mehr allzu häufig finden.
Wenn noch Zeit ist, lohnt ein Abstecher zum rund 40 Kilometer südwestlich gelegenen Strand von Es Trenc. Der Weg führt an einigen Meerwassersalinen und einem kleinen Museum des Salzproduzenten Flor de Sal vorbei, um am schmalen Naturstrand zwischen Colònia de Sant Jordi und Sa Ràpita zu enden. Mit türkisfarbenem Wasser vor Augen, weißem Sand zwischen den Zehen und einem Sundowner im Glas kann der Tag entspannt ausklingen.
Tag 2
Highlights im Westen
Künstlerisch wertvoll beginnt der zweite Tag in dem kleinen Dorf Deià am Rand des Tramuntana-Gebirges. Viele Stars und Kreative hatten oder haben hier einen Wohnsitz, und der Ort mit seinen alten Herrenhäusern bietet einen romantischen Anblick. Später kannst Du am Strand der schönen Bucht von Port de Sóller abkühlen, ehe es wieder in die Berge geht, nach Fornalutx. Die um 1680 erbaute Pfarrkirche Navidad de Nostra Senyora ist das Wahrzeichen des vielleicht schönsten Dorfs auf Mallorca, in dem besonders viele Orangen- und Zitronenbäume wachsen.
Wenn Du noch Zeit hast, lockt das Kloster Lluc als weiteres tolles Ziel an der Westküste. Mallorcas spirituelles Herz und berühmtester Wallfahrtsort liegt in einem Talkessel des Tramuntana-Gebirges, umringt von über tausend Meter hohen Bergen. Einen schönen Kontrast dazu bildet der Abstecher nach Cap Formentor. Von Port de Pollença aus führt eine 13,5 Kilometer lange Serpentinenstraße bis zum Leuchtturm Faro Formentor. Schon die Anfahrt belohnt Dich mit vielen tollen Ausblicken. Vom Cap selbst hast Du eine fantastische Fernsicht über Felsenküste, Berge und Meer.
Top Angebote im Westen Mallorcas
Tag 3
Highlights im Norden und Osten
Zu Beginn des dritten Tages erwartet Dich die Bucht von Alcúdia an der Nordküste, die größte ihrer Art auf Mallorca. Zusammen mit der Playa de Muro bildet Port d’Alcúdia den längsten Strand der Balearen – bis nach Ca’n Picafort hat er eine Länge von acht Kilometern. Die Infrastruktur ist super – hier gibt es nichts, was es nicht gibt. Speziell das kulinarische Angebot ist üppig.
Wenn Du immer schon mal einen Esel oder ein Schaf besitzen wolltest, kein Problem: Bei einem Abstecher ins Inselinnere auf den Wochenmarkt in Sineu kannst Du fündig werden. Die Lage des Städtleins und die fruchtbaren Ländereien der Gegend machten den Ort schon in maurischer Zeit zu einem der bedeutendsten Handelszentren der Insel – und das Ganze ist auch außerhalb des Markttags absolut sehenswert.
Wenn Du zum Ende der drei Tage noch Entdeckergeist verspürst, solltest Du Dich vielleicht zu einem der teils abgelegenen, aber dennoch wunderschönen Strände an der Ostküste der Insel aufmachen. Empfehlenswert sind zum Beispiel die Cala Varques westlich von Manacor oder die Cala Sa Nau – ein karibisch anmutender Traum-Beach inklusive WLAN.
Mallorca mit dem Mietwagen erleben

