6-Brückentour

Porto/Região Norte/Region Nord
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Infos 6-Brückentour

Insgesamt sechs Brücken überspannen den Douro zwischen Porto und Vila Nova de Gaia. Von Westen nach Osten sind dies - die Ponte da Arrábida, zwischen 1957 und 1963 nach den Plänen des Ingenieurs Edgar Cardoso errichtete Stahlbeton-Bogenbrücke. 493 Meter lang und 70 Meter hoch, - die Ponte Dom Luís I, zwischen 1881 und 1886 nach den Plänen des Ingenieurs Théophile Seyrig errichtete zweistöckige Eisenbogenbrücke. 385 Meter lang und etwa 60 Meter hoch, - die Ponte Infante D. Henrique, zwischen 1999 und 2002 nach den Plänen von Ingenieur Adão da Fonseca errichtete Stahlbeton-Bogenbrücke, 371 Meter lang und etwa 70 Meter hoch, - die Ponte Maria Pia, zwischen 1875 und 1877 nach den Plänen von Ingenieur Gustave Eiffel errichtete zweigelenkige Bogenbrücke, 353 Meter lang und 61 Meter hoch, - die Ponte São João, zwischen 1984 und 1991 nach den Plänen von Professor Edgar Cardoso errichtete Spannbeton-Rahmenbrücke, 1.140 Meter lang und 66 Meter hoch und - die Ponte do Freixo, zwischen 1993 und 1995 nach den Plänen von Professor António Reis errichtete Spannbeton-Balkenbrücke, 750 Meter lang.

Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Jörn51-55
Mai 2017

Unter den Brücken der Superlative

6,0 / 6

Die „Sechsbrückentour“ auf dem Douro gehört ganz sicher zu den Klassikern bei der Erkundung Portos und wird von mehreren Veranstaltern durchgeführt, die alle am Cais da Ribeira starten und sich weder im Fahrpreis, noch in der Routenführung unterscheiden. Die Fahrt geht meist stromaufwärts und man passiert zunächst die beeindruckende Brücke „Dom Luis I“, die von einem Mitarbeiter Gustave Eiffels konstruiert und 1886 (damit also 9 Jahre nach Eiffels Eisenbahnbrücke) eingeweiht wurde. Die 3000 Tonnen verbauter Stahl verbinden seither die Altstadt Portos mit den Portweinkellern von Vila Nova de Gaia – ein grandioser Anblick, der sich vom Fluss aus bietet! Weiter geht es unter der 2003 errichteten „Ponte do Infante“ zur „Ponte Maria Pia I“, die tatsächlich von Gustave Eiffel selbst entworfen wurde und sein erstes Werk in Portugal war: 60 Meter über dem Fluss wird die Eisenbahnbrücke von einem gewaltigen Bogen getragen – eingeweiht wurde das Werk 1877 und galt zur damaligen Zeit als eine echte Weltsensation. Die Portuenser waren aber misstrauisch und gaben die Brücke erst frei, nachdem sie exemplarisch eine Last von 1500 Tonnen (!) problemlos bewältigen konnte. Es folgen die Ponte de São João und die Beton-Autobahnbrücke Ponte do Freixo, nach der das Schiff dreht und mit dem Strom an allen Brücken, der Altstadt Ribeira und den Portweinkellern bis zur modernen Brücke „Ponte de Arrábida“ fährt, die 1963 fertiggestellt wurde und damals als längste Spannbetonbrücke der Welt gehandelt wurde. Nach so vielen Rekorden erreicht das Schiff nach knapp einer Stunde wieder den Anleger. Neben einmaligen Perspektiven, die sowohl die Brücken, als auch die Stadt selbst betreffen, bekommt man während der Fahrt in mehreren Sprachen noch ausführliche Informationen zu den Bauwerken am Ufer. Mir hat die Stunde auf dem Douro sehr gut gefallen und den Preis für die Tour empfand ich als durchaus angemessen. Als Tipp: Mit Vorlage der Porto-Card gibt es einen spürbaren Rabatt auf die Tickets, die man an den kleinen Verkaufshäuschen am Kai erwerben kann.

Rainer51-55
November 2009

Sehr zu empfehlen

5,0 / 6

Die sogenannte 6-Brückentour wird im Fischerviertel von Porto angeboten, dauert ca. 1 Stunde und kostet € 10.00. Man fährt zuerst Strom aufwärts passiert 5 Brücken, bevor man kehrt macht und fast bis nach Foz do Douro fährt. Es ist schon einmal was ganz anderes die Stadt vom Fluss aus zu sehen. Es gibt so viele neue Gesichter.Es gibt eine Bewirtschaftung für die Durstigen.