Akrópolis-Museum

Athen/Athen
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Infos Akrópolis-Museum

Als kantiger, grauer Komplex mit schwarzen Glasfronten ragt das Akropolis Museum über den umliegenden Stadtteil. Im Inneren befinden sich viele der Statuen und Fundstücke der Akropolis. Beeindruckende Exponate von der Archaik bis zur Spätantike säumen die Ausstellungsräume und die Dauerausstellung zeigt über 300 Statuen, die unter anderem in einem Säulenraum brillant in Szene gesetzt werden. Treten Sie ein in die Welt der Philosophen, Denker und Helden der Antike. Verfasst von HolidayCheck Website http://www.holidays-and-more.de/ausflug-akropmuse.php

Neueste Bewertungen (8 Bewertungen)

Seenixe66-70
Juli 2017

Ein tolles Museum

6,0 / 6

Das Museum ist sehr gut gemacht, hell und informativ. Da der Parthenon z.Z. eingerüstet ist, kann man Details vom berühmten Parthenonfries eigentlich nur im Museum besichtigen. Dort ist er 'wie am Tempel' dargestellt. Einziger Kritikpunkt, die Beschriftung ist nur in Englisch und das ist von der Materie her nicht leicht zu verstehen. Es gibt ein Restaurant, drinnen und draussen, war uns aber zu teuer, wie Vieles in Athen. Typ: mit Behindertenausweis freier Eintritt

Julia46-50
Oktober 2015

Lohnt sich schon aufgrund der Architektur

6,0 / 6

Wir waren im Rahmen einer Kreuzfahrt in Piräus/Athen, da es regnete, haben wir auf einen Besuch der Akropolis verzichtet und uns nur dem Akropolis-Museum gewidmet. Der Eintritt beträgt aktuell 5€. Das Museum befindet sich direkt unterhalb der Akropolis und ist mit der U-Bahn sehr gut zu erreichen (Station Akropoli). Durch die großen Panorama-Fenster hat man einen tollen Ausblick auf den Parthenon. Zu sehen ist beispielsweise der Parthenon-Fries oder die bekannten Statuen des Erechtheion. Allein aufgrund der beeindruckenden Architektur lohnt sich der Besuch schon. Im Eingangsbereich kann man durch einen Glasfußboden auf Ausgrabungen schauen, auch im oberen Stockwerk gibt es nochmal einen Glasfußboden. Die Exponate werden anschaulich präsentiert, man kann sich gut vorstellen, wie die Akropolis einmal ausgesehen hat. Auch ein Besuch im Café ist lohnenswert.

Micha & Niko46-50
Juni 2015

Antike in Hochmodernem Museum

6,0 / 6

Hochmodernes Museum, gut klimatisiert, ein Besuch ist absolut zu emphehlen

Thomas46-50
März 2014

Schönes Präsentationskonzept

5,0 / 6

Die Ausstellungsstücke sind sehr gut präsentiert, die Friese so angeordnet, wie sie einmal waren (1:1). Bei allen Ausstellungsstücken ist klar zu erkennen, was Original und was Reproduktion ist, die Texte (gr+en) hinreichend, das Personal auskunftsfreudig. Man sollte durchaus 3 Stunden einplanen.

Reimund61-65
Mai 2011

Für Kenner der Antike und Liebhaber der Moderne

6,0 / 6

Zugegeben: Dieser Athener Kulturpalast ist eine große Enttäuschung für jeden, der die Historienarchitektur à la Neuschwanstein oder Sintra liebt. Wir gehören allerdings nicht dazu. Uns beeindruckt die Ausdruckskraft dieses Gebäudes enorm. Uns erzählt sie tatsächlich davon, was seine Erbauer damit erreichen wollten. Wir haben jedoch auch Athener getroffen, die den hier vorliegenden Versuch, einen Bogen von der Antike zur Moderne zu schlagen, als misslungen betrachten. Schade, denn die Architekten Bernhard Tschumi und Michalis Fotiadis wollten den Zeugnissen über die Geburt der abendländischen Kultur lediglich ein angemessenes Zuhause errichten. Wie meinen, sie haben es geschafft. Den freien Blick zur Akropolis ermöglichen, den Skulpturen des Parthenons angemessene Geltung verschaffen und gleichzeitig die aktuellen archäologischen Grabungen herausstellen und integrieren, all das ist den Architekten mit diesem Gebäude gelungen. Beton -, Stahlbeton zumal, ist der Stoff der Moderne, jedenfalls ist er DER Baustoff des zwanzigsten Jahrhunderts. Kein Wunder, dass er in diesem Fall, am Anfang eines neuen Jahrtausends, so verschwenderisch minimalistisch Verwendung gefunden hat. Eigens für den "Parthenonsaal“ im Museum wurde beispielsweise ein Viereck aus Beton gegossen, in Ausmaß und Ausrichtung der Parthenon-Cellar auf der Akropolis gleich, um an seiner Außenseite den gesamten Fries des großen Tempels aufzunehmen. Glaswände garantieren die optische Verbindung der Museumsexponate zu ihrem originären Standort als Skulptur im Parthenon. Sie gewähren dem Besucher gleichzeitig den Blick auf den historischen Burgberg und die moderne Stadt. Überhaupt: Alle Elemente dieses Gebäudes zitieren oder beziehen sich mannigfaltig auf die historische Architektur in der Nachbarschaft. Deshalb fällt es uns leicht, unseren Respekt vor den antiken Bauherren auch auf die modernen zu übertragen.