Asamkirche

München/Bayern
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Infos Asamkirche

Die zentral gelegene Asamkirche wurde im Barock- und Rokokostil erbaut. Lassen Sie sich zunächst durch ihre wunderschön verzierte Fassade beeindrucken. Der für eine Kirche mit 22 mal 8 Metern eher kleine Innenraum ist überwältigend mit lebensgroßen Stuckfiguren und prächtigen Ornamenten gestaltet. Bewundern Sie den prunkvollen Hochaltar und den beeindruckenden Chorbereich mit seinen Dreifaltigkeitsfiguren. Die Decke der Kirche schmücken meisterhafte Malereien. Erfreuen Sie sich an den vielfältigen wunderschönen Verzierungen dieser Kirche. Verfasst von HolidayCheck

Neueste Bewertungen (16 Bewertungen)

Heidelore66-70
Juli 2022

Die prunkvolle Privatkirche der beiden Asam-Brüder

6,0 / 6

Die Asamkirche wurde als Privatkirche von den Brüdern Egid Quirin Asam und Cosmas Damian Asam zwischen 1733 und 1746 erbaut, direkt neben ihrem Wohnhaus, welches als Asamhaus bezeichnet. Die Kirche hat eine sehenswerte Fassade. Aber die Inneneinrichtung ist unbeschreiblich prunkvoll und wunderschön. Nach meinem Dafürhalten sollte man die Asamkirche unbedingt gesehen haben (nicht nur von außen, sonder auch von innen).

Bert66-70
Juli 2022

Einfach fantastisch und überwältigend

6,0 / 6

Die St.-Johann-Nepomuk-Kirche in der Sendlinger Straße 32 wird allgemein nur Asamkirche genannt - nach ihren Erbauern, den Brüdern Egid Quirin Asam und Cosmas Damian Asam. Die beiden Brüder kauften 1733 das Haus, welches neben dieser Kirche steht und welches sie nach ihren Vorstellungen ausbauten und auch die Fassade selbst gestalteten. Dieses Haus wurde zum Wohnhaus der Brüder Asam und wird auch noch heute Asamhaus genannt. Als Ergänzung zu diesem Haus erbauten die Asam-Brüder zwischen 1733 und 1746 direkt daneben ihre Privatkirche. Damit konnten sie unabhängig von einem Auftragsgeber die Kirche voll und ganz nach ihren eigenen Vorstellungen erbauen, ausstatten und verzieren. In der Asamkirche befindet sich ein Fenster, durch das die Brüder von ihrem Wohnhaus direkt auf den Altar der Kirche blicken konnten. Von außen ist die Asamkirche äußerst sehenswert, von innen ist sie nicht nur unbeschreiblich prunkvoll, sondern sie ist überwältigend und „erschlägt“ einen fast. Die Asamkirche wird als das bedeutendste Bauwerk nicht nur der Brüder Asam, sondern als das bedeutendste Bauwerk des süddeutschen Spätbarocks bezeichnet. Die Asamkirche zählt zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Münchens und sollte nach meiner Meinung unbedingt einmal besichtigt werden.

Klaus71+
Februar 2022

Kirche sehr prunkvoll gestaltet

5,0 / 6

Die St.-Johann-Nepomuk-Kirche, auch Asamkirche, wurde von 1733 bis 1746 von den Brüdern Asam errichtet. Geplant war sie als Kapelle für die Brüder. Als Privatkirche war sie an keine Vorgaben gebunden. Die barocke Fassade ist eingebunden in die Häuserflucht der Sendlinger Straße. Im Inneren ist die Kirche sehr prunkvoll gestaltet, für mich die schönste Kirche in München.

Adere61-65
Oktober 2019

Asamkirche zwischen Marienplatz und Sendlinger Tor

6,0 / 6

Die Asamkirche ist eine der schönsten Kirchen Münchens (wenn es nicht gar die schönste Kirche der Stadt ist). Eigentlich trägt die Kirche den Namen „St.-Johann-Nepomuk-Kirche“, aber sie wird (fast) nur nach ihren Erbauern, den Gebrüdern Asam als Asamkirche bezeichnet. Ein Besuch dieser zwischen 1733 und 1746 erbauten Kirche ist aus meiner Sicht unbedingt empfehlenswert (auch wenn man mit Kirchen nichts „am Hut hat“). Die Asamkirche findet man in der Sendlinger Straße, zwischen Marienplatz (ca. 500 Meter) und Sendlinger Tor (ca. 200 Meter).

Herner61-65
Oktober 2019

Atemberaubende Kirche zwischen Barock und Rokoko

6,0 / 6

Die Asamkirche (der offizielle Name ist St.-Johann-Nepomuk-Kirche) zählt sicherlich zu den schönsten Kirchen Münchens. Sie gilt als eines der bedeutensten Bauwerke des süddeutschen Spätbarocks (und steht stilistisch bereits an der Schwelle zum Rokoko). Die Asamkirche in der Sendlinger Straße wurde zwischen 1733 und 1746 erbaut. Bauherren waren die Brüder Cosmas Damian Asam (Maler und Architekt) und Egid Quirin Asam (Maler, Stuckateur, Altarbauer und Bildhauer). Sie steht unmittelbar neben dem Wohnhaus von Egid Quirin Asam. Die Kirche wird nach ihren Bauherren, den Gebrüdern Asam, eigentlich nur „Asamkirche“ genannt. - der Name St.-Johann-Nepomuk-Kirche wird nur selten benutzt. Die Asamkirche sollte ursprünglich die Privatkirche der Asam-Brüder werden. Die Erlaubnis zum Kirchenbau wurde jedoch erst erteilt, als durch die Asam-Brüder der allgemeine Zugang für die Bevölkerung zugesagt wurde. Die Kirche wurde als „Beichtkirche für die Jugend“ angelegt, was auch durch die sieben Beichtstühle unterstrichen wird. Aus seinem Schlafzimmer konnte Egid Quirin Asam durch ein Fenster direkt auf den Hochaltar der Kirche schauen. Wenn man durch die Sendlinger Straße läuft, so fällt einem die barocke Fassade der Asamkirche ins Auge. Die mehrstöckige Kirche ist mit einer Breite von nur ca. 8 Meter recht schmal und auch die Länge von ca. 22 Meter lässt nich viel Raum. Wenn man die Kirche betritt, so wird man fast von der Pracht und dem Prunk „erschlagen“, man muss richtiggehend erst einmal die Luft anhalten. Durch den eingeengten Raum wird der Eindruck der überreichen Ausstattung nochmals verstärkt. Der untere Bereich der Asamkirche, dort wo das Volk ist, ist recht dunkel gehalten. Der Mittelteil ist weiß-blau und somit um einiges heller – dieser Bereicht sollte dem Kaiser vorbehalten sein. Der obere Teil ist nochmals heller und steht für Gott und dem Himmel – indiregtes Licht erhellt die Deckenmalerei. So soll der Blick von der Welt hoch zum Himmel gerichtet werden. Im Zweiten Weltkrieg wurde besonders der Chor der Asamkirche bei einem Bombenangriff schwer beschädigt. Erst zwischen 1975 und 1983 wurder der Chor bei Restaurierungsarbeiten wieder so hergestellt, wie man ihn heute sieht.