Bistro La Villa
Bad Iburg/NiedersachsenHotel nähe Bistro La Villa
Infos Bistro La Villa
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Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)
Nie wieder - never again!
Erlebnisgastronomie der ganz besonderen (negativen) Art Wir wurden innerhalb der Familie zum Essen eingeladen. Unser Gastgeber hatte sich spontan - und um seinen Gästen aus drei Generationen etwas passendes bieten zu können - für einen Italiener im nahegelegenden Kurort entschieden. Man freute sich gemeinsam auf einen gemütlichen Abend mit italienischem Flair. Bei Ankunft wurde uns der reservierten Tisch gezeigt, der bereits für sieben Personen gedeckt war. Die gesamte Einrichtung erschien zwar ordentlich, erweckte aber keine italienische oder südländische Atmosphäre. Die Plätze waren einfach eingedeckt und die Speisekarten lagen für jeden bereit. Die überschaubare Auswahl an Gerichten und die Preisgestaltung erweckte bei mir eine gehobene Erwartung der gastronomischen Dienstleistungen. Der erste Eindruck verlief "normal": als erstes wurde eine Getränkebestellung aufgenommen, dann die Speisen. Wir fragten nach der Möglichkeit, einen gemischten Antipasti-Teller zu bekommen. Die plumpe Antwort und insbesondere die unfreundliche Art der Antwort ließ schon meinen Appetit verfliegen - "es könnte nur das bestellt werden, was in der Karte steht, ansonsten nur auf Vorbestellung". Wir entschieden uns für verschiedene Einzelgerichte aus der Vorspeisenauswahl und bestellten ebenfalls unsere Hauptgerichte. Nach akzeptabler Zeit wurden uns die Vorspeisen serviert. Das Servieren selbst geht auch eleganter und professioneller, war aber noch hinnehmbar. Die Vorspeisen waren lieblos angerichtet und keine große Kunst der Küche. Aber soweit war noch alles durchschnittlich und ohne gravierende Beanstandung. Das Abräumen geht ebenfalls eleganter und gebrauchtes Besteck könnte beim Herunterfliegen auch schnell mal einen Gast treffen. Es traf uns aber nicht, sondern fiel glücklicherweise neben dem Tisch direkt auf den Boden. Doch nach der Vorspeise mussten wir sehr lange warten und unser Hunger meldete sich. Wir fragten schließlich freundlich nach und erhielten nun die Information, dass die Küche an diesem Abend wegen Mitarbeiterausfall dünn besetzt sei und man viel zu tun hätte. Klar, wir waren zu einer Hauptgeschäftszeit dort und nahezu alle Tische waren besetzt. Was will ein Gastronom auch anderes an einem Samstag Abend erwarten? Wir warteten weiterhin, etwa 90 Minuten nach Aufgabe unserer Bestellung war unsere Geduld arg strapaziert. Wir erlaubten uns erneut freundlich - mit einem Hinweis auf die lange Wartezeit - nach unseren Hauptspeisen zu fragen. Daraufhin teilte man uns mit, dass Mitarbeiter ausgefallen seien, der Koch ebenfalls kränklich sei und man sich sorge, dass dieser in der Küche "Umfallen" würde. Man hätte sich jedoch gegen eine alternative Schließung des Restaurants an diesem Abend entschieden. Die andere Kellnerin - die auf mich den Eindruck einer Chefin machte - bekam diese Nachfrage mit und gab uns zu verstehen, dass doch eigentlich wir für die Verzögerung schuld seien, weil wir auch noch in dieser angespannten Situation Vorspeisen bestellt hatten. Der Gast ist also schuld, wenn es in der Küche und Organisation einer gastronomischen Einrichtung nicht funktioniert! Ich spürte wie sich mir meine Fussnägel aufrollten und musste mich mit jeglicher Kritik zurückhalten, da ich meinen Gastgeber nicht zusätzlich noch mit der schlechten Auswahl des Restaurants blosstellen wollte. Einige Minuten später wurden unsere Hauptspeisen serviert. Erneut wurde dieses unprofessionell, aber noch gerade akzeptabel, durchgeführt. Auch die Hauptspeisen waren lieblos angerichtet und ebenfalls keine große Kochkunst. Es war genießbar, aber jede Hobby-Köchin und jeder Hobby-Koch hätte es sicherlich besser gemacht. Beim Abbräumen wiederholten sich erneut die Geschehnisse - zum Glück wurde auch dieses Mal keiner getroffen. Aufgrund der langen Wartezeit war es nun auch sehr spät geworden und mein Gastgeber bat um die Rechnung. Es wurde ihm ein langer Bon-Ausdruck auf den Tisch gelegt - ohne jegliche weitere Botschaft. Mein Gastgeber wollte mit EC-Karte begleichen und ging zur Kellnerin. Es schnellte ihm forsch und unfreundlich entgegen: "EC-Karten akzeptieren wir nicht, sie können nur in Bar bezahlen." Unser Gastgeber wandte sich mit peinlicher Miene zu unserem Tisch und bat uns sein Bargeld aufzustocken. Lösungsorientiert bat ich die Kellnerin, die Adresse aufzunehmen und meinem Gastgeber eine Rechnung zu senden. Dieser Vorschlag wurde mit einer klaren Absage zurückgewiesen und zusätzlich wurden wir forsch darauf aufmerksam gemacht, dass man nicht zur Annahme von elektronischen Zahlungsmitteln verpflichtet sei und man genauso wenig jeden Gast auf diesen Umstand hinweisen könne. In den vergangenen acht Jahren hätte man eine derartige Kritik noch nie erlebt. Diese "Ersttäter-Schutzbehauptung" verstand ich quasi als Herausforderung. Es platzte aber nicht nur mir, sondern gleich mehreren Gästen an unserem Tisch der Kragen, wenngleich wir selbstverständlich unserem Gastgeber diese Peinlichkeit gerne erspart hätten. Mit klaren Ansagen zur Qualität dieser gastronomischen Einrichtung und dem hinterweltlichem Zeitgeist zückten wir unsere Portmonnaies. Ich bat meinen Gastgeber, mein Geld anzunehmen, zu zahlen und schnell das Lokal zu verlassen. Aber die Diskussion war nun angeheizt - ich bin aufgestanden und an die frische Luft gegangen, um einer weiteren Eskalation meinerseits entgegenzuwirken. Mein Gastgeber und die anderen haben noch mit heftigen Diskussionen die Rechnung bezahlt. Draußen und auch noch auf der Heimfahrt mussten wir alle tief durchatmen. Diese Erlebnisse entsprachen selbstverständlich nicht unseren Erwartungen und sicherlich auch nicht den Erwartungen jedes Gastes eines Restaurants. Wir werden das sicherlich noch lange in Erinnerung behalten. Ich schreiben diese Zeilen, um jedem anderen diese Unannehmlichkeiten und Peinlichkeiten zu ersparen. Falls Sie einen schönen Abend in einem (italenischem) Restaurant wünschen, dann suchen Sie besser einen anderen Ort auf - schlimmer geht´s kaum! Meine nachträgliche Recherche: Inhaber dieser Gaststätte ist die La Villa UG (haftungsbeschränkt) mit Gründung vom 17.04.2015 und einem Stammkapital von 300 EUR. Wenn´s gut gewesen wäre und wir gastlich bedient worden wären, so hätte unsere Rechnung schnell dieses Stammkapital übersteigen können. Vor uns waren selbstverständlich schon andere Gäste zu Besuch, die sich im Internet auch über die schlechte Qualität und unprofessionelle Bedienung "ausgekotzt" haben. Leider war mein Gastgeber schlecht informiert - aber wer liest schon vor Auswahl eines Restaurants den Handelsregister-Auszug oder die Online-Kritiken.
Eine Katastrophe
Wir besuchten das Lokal an einem Sonntagabend gegen 18:20 Uhr, schon beim Reinkomment bemerkte man, dass sich niemand wirklich zuständig fühlte. Nach kurzer Zeit entschlossen wir uns auf die Kellnerin zu zu gehen, welche uns dann schon recht genervt an den einzigen Tisch für mehr als 4 Personen geleitete. Dort bekamen wir dann die Karten ausgehändigt und unsere Getränkewünsche wurden entgegen genommen, leider bekamen wir etwas später schales Bier welches auch nicht gut temperiert war! Zum Zeitpunkt unseres Besuches war gut die Hälfte der Tische im Lokal besetzt und es befanden sich, soweit für uns erkennbar, mindestens sechs Mitarbeiter im Haus. Insgesamt wirkte der Laden nicht sonderlich professionell, es bestand keinerlei gastronomischen Flair, es wirkte eher so, als ob sich hier, nach Erfüllung des Tagwerks im Brotberuf, ein paar Freunde treffen um "Restaurant zu spielen"! Nachdem man uns, wie weiter unten zu lesen ist aus dem Lokal geworfen hatte und wir 20 Minuten später unsere Pizza bei einem lokalen Mitbewerber vor uns stehen hatten, gaben wir die vorangegangene Anekdote zu Besten, was mit einem Lächeln und dem süffisanten Kommentar versehe wurde, solche Dinge wohl nicht zum ersten Mal zu hören! Die beiden Kellner waren augenscheinlich nicht in ihrem Beruf ausgebildet, sie waren äußerlich nicht von den anderen Gästen zu unterscheiden und es mangelte offensichtlich an Übung im Umgang mit dem Tablett. In unseren ca. 90 Minuten im Lokal sahen und hörten wir insgesamt viermal etwas herunterfallen! Weiterhin konnten Fragen nach den Gerichten nicht durch das Personal beantwortet werden. Auf die Frage, ob ein Gericht vegetarisch sei, kam nur ein "Wenn's in der Karte steht?!" zurück. Es war auch keine Servicekraft direkt für, unseren Tisch zuständig, mal kam der eine, mal die andere. Auf Umbestellungen wurde genervt reagiert, eigentlich verwunderlich, kosten diese im "La Villa" bis zu 3,00€, was wohl auch die eher exotisch anmutenden Kombinationen der meisten Pizzen auf der Karte erklärt! Darüberhinaus wurde nch der Bestellung weitere Male bezüglich der Umbestellungen nachgefragt, bei uns wie auch am Nebentisch, die Herrschaften kamen im Übrigen mit uns ins Lokal, bekamen ihr Essen jedoch 45 Minuten vor uns! Zur Vorspeise hatten wir eine klassische Bruschetta bestellt, auf Nachfrage nach ca. 60 Minuten serviert, erwartete und zwei sehr kleine Aufbackbaguetteschnitten, welche eher an Zwieback als an Ciabatta erinnerten. Laut Karte sollte der Belag aus Tomaten, Zwiebeln, Kapern und Oliven bestehen, bis auf Tomaten und Olive fehlten allerdings die restlichen Komponenten, was wiederum nicht verwundert, Kapern sind halt teuer! Nach weiteren 30 Minuten und nunmehr ca. 90 Minuten im Lokal fragten wir höflich nach dem Hauptgang mit Verweis auf die lange Zeitspanne zwischen Bestellung und Essen, wir dachten man hätte uns vergessen! Man wies uns barsch mit der Bemerkung ab, wir könnten uns niemals schon 90 Minuten im Lokal aufhalten und forderte uns dann auf das Lokal zu verlassen, woraufhin beim Bezahlen ein recht korpulenter Herr mehrfach laut "Raus, raus!" brüllte, was auch den anderen anwesenden Gästen einen Eindruck von der Vorstellung bezüglich Gastfreundschaft der Betreiber ermöglichte. Das Lokal war obrflächlich gut eingerichtet, die Tische und Stühle vielleicht etwas in die Jahre gekommen. Zahlreiche Lampen unter der Decke waren defekt. Auf den Toiletten erwartete einen dann aber eine negative Überraschung: Der Putz und den Wände war stellenweise beschädigt und sehr notdürftig geflickt worden, die Schlüssel in den Kabinentüren ließen sich teilweise nicht drehen, eine Gummidichtung baumelte meterlang aus einem Türrahmen und es roch insgesamt unsauber, mehrere Spinnen gehörten wohl zu den Stammgästen unter der Decke! Auch vor dem Lokal fällt dem Gast sofort ein ca. einen Meter breites Loch im Pflaster vor dem Gebäude ins Auge, im Dunkeln nicht ungefährlich!
Frische leckere italienische Küche in Bad Iburg
In Bad Iburg kann man in der Pizzeria La Villa/Trattoria sehr lecker essen. Alle Zutaten auf der Pizza sind hier frisch und der Preis ist sehr gut. Das Ambiente drinnen ist sehr ansprechend und das Personal sehr freundlich. Draussen gibt es einen kleinen Biergarten, der aber leider direkt an einer Hauptstraße liegt. Daher nicht gerade so schön. Sonst aber empfehlenswert
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