Blaustrümpflerweg
Stuttgart/Baden-WürttembergHotel nähe Blaustrümpflerweg
Infos Blaustrümpflerweg
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Blaustrümpflerweg Stuttgart nicht zu empfehlen
Seit nunmehr zwei Jahren stand der Blaustrümpflerweg in Stuttgart auf meinen geplanten Touren. Heute nun endlich dank Urlaubs fuhr ich die rund 80KM nach Stuttgart um bei herrlichem Wetter diese viel gelobten Weg zu beschreiten. Ich startete am Marienplatz und genoss den Aufstieg zur Karlshöhe, eine tolle Aussicht war der Lohn für den kurzen aber doch recht steilen Anstieg. Nachdem ich die Hasenbergsteige hinter mich gebracht hatte und auf diesem Teilstück die Aussicht auf Stuttgart genießen konnte kam ich nun auf den "blauen Weg". Dieser führt nun entlang der Anhöhe in ein Waldstück und mündet nach ca. 2 KM am Südheimer Platz in Stuttgart. Ich wurde in diesem Bereich heute Vormittag von rund 10 freilaufenden und teils aggressiven Hunden begrüßt. Nichte ein einziger Hundebesitzer hatte seinen Hund angeleint. Bei einem Hund war es kurz vor dem Biss und die Besitzerin die Ihren Hund noch so lange rufen konnte meinte nur... ui der ist heute aber aggressiv! Nur 15 Minuten nach diesem üblen Zwischenvorfall traf ich auf einen freilaufenden großen Hund der mich ebenfalls aggressivst anbellte, der Besitzer entschuldigte sich wenigstens, mehr aber auch nicht. Im Wald hörte man öfters lautes Rufen nach entlaufenen Hunden und sogar Hundepfeifen. Die Damen und Herren in diesem Bereich haben Ihre Hunde nicht unter Kontrolle, ich habe daraufhin die Tour am Südheim Platz abgebrochen. Nicht auszudenken was passiert wäre wenn ich meinen Sohn dabei gehabt hätte. Es ist eine Frechheit wie die Leute in diesem Bereich Ihre aggressiven Tölen laufen lassen. Ich selbst habe keine Probleme mit Hunden und wurde noch nie angefallen oder angegriffen aber was in diesem Waldbereich los ist, grenzt an eine Frechheit. Wenn Jemand den Weg laufen will, nehmt Tierwabwerspray mit und keinesfalls mit Kindern laufen, viel zu gefährlich.
Ausschnitt aus der Wanderung Blaustrümpflerweg
Bei winterlichem Wetter (Landschaft etwas bezuckert) machten wir einen Ausschnitt aus der Stuttgarter Wanderung "Blaustrümpflerweg". Vom Marienplatz fuhren wir mit der Zacke nach Haigst. Von dort (Santiago-de-Chile-Platz) genossen wir den Rundblick über Stuttgart und marschierten dann bis zur Bergstation der Seilbahn Stuttgart am Waldfriedhof. In der stressigen Adventszeit eine erholsame Wanderung zur Entspannung.
Schöner Wanderweg mit guten Aussichtspunkten
Nach dem vorhandenen Reisetipp habe ich mich auch einmal auf den Blaustrümpflerweg gemacht. Eine wirklich nette Wanderung mit schönen Aussichtspunkten und mit den beschriebenen ungewöhnlichen Verkehrsmitteln. Ich möchte noch zusätzlich auf das Faltblatt der Stuttgarter Straßenbahn hinweisen, welches man sich auch online ansehen und ausdrucken kann. Die dargestellte Wegführung auf der Karte hat mir doch das ein oder andere Mal geholfen, um dem Weg zu folgen, da die kleinen Schilder wie schon gesagt nicht immer sofort im Blickfeld sind. Was mich etwas gestört hat, ist die Tatsache, dass man desöfteren an Straßen wandert - dafür gibt es 1 Punkt Abzug. Ansonsten wirklich einen Ausflug wert, wenn man Stuttgart mal von einer anderen Perspektive erleben möchte. Die Gehstrecke ist mit 7,5km und einem Zeitraum von 2,5 Stunden beschrieben, was in meinem Fall auch gut gepasst hat.
Auf dem Blaustrümpflerweg rund um Heslach
Wenn man an Stuttgart denkt, dann wird einem sicherlich nicht gleich ein Wandertipp als erstes in den Sinn kommen. Doch diese Wanderung ist es wirklich wert, dass sie hier erwähnt und mit Stuttgart in Verbindung gebracht wird. Es handelt sich deswegen um eine ganz besondere Wanderung, weil sie viele schöne Dinge miteinander verbindet: Zunächst bewegt man sich auf einem Großteil der Strecke auf Halbhöhenlage und hat so jederzeit eine wunderbare Aussicht auf den Stuttgarter Kessel. Als Highlight fährt man dann auch noch mit zwei Verkehrsmitteln, die man in einer Großstadt nicht unbedingt erwartet: Dies sind die historische, frisch renovierte Standseilbahn und die Zahnradbahn - liebevoll Zacke genannt. Außerdem streift man den wunderschönen Waldfriedhof. Doch der Reihe nach: Die Wanderung beginnt am Marienplatz. Von dort geht es die Treppen (in Stuttgart Stäffele genannt) hinauf zum Biergarten auf der Karlshöhe. Hier bietet es sich an, eine erste Rast zu machen. Die Aussicht über den Stuttgarter Süden ist von hier wirklich atemberaubend schön. Weiter geht es dann die Hasenbergsteige hinauf, wo auf halber Höhe nach links der „Blaue Weg“ abgeht. Diesem folgend gelangt man weiter in Richtung Westen in den Heslacher Wald, wo es dann abwärts ins Tal geht zum Südheimer Platz. Hier ist die Talstation der Standseilbahn, welche im 20 Minuten-Takt zum Waldfriedhof hinauf führt. Auf diesem sind viele Stuttgarter Berühmtheiten begraben, u. a. Robert Bosch und Theodor Heuss. Hinter dem Waldfriedhof befindet sich eine weitere gute Möglichkeit für eine Rast: Die Gartenwirtschaft St. Joseph (angeschrieben ab Waldfriedhof). In diesem SB-Restaurant kann man für wenig Geld gut Essen. Die Betreiber sind eine griechische Familie, es gibt aber auch schwäbische Spezialitäten (z. B. einen guten Wurstsalat für 5 EUR). Vom Waldfriedhof geht die Wanderung weiter vorbei am Dornhaldenfriedhof. Hier befindet sich das Gemeinschaftsgrab der RAF-Mitglieder Jan Carl Raspe, Gudrun Ensslin und Andreas Baader. Es ist aufgrund der Fläche des Friedhofs schwer zu finden aber es befindet sich auf dem ersten zentralen Feld an der vom Eingang abgewandten Seite. Weiter geht es am Garnisonsschützenhaus vorbei durch den Degerlocher Wald bis der Weg in ein Wohngebiet mündet. In diesem Wohngebiet gibt es nach meinem Dafürhalten ein besonders sehenswertes Haus vom Architekten Alexander Brenner. Es befindet sich in der Strasse „Am oberen Berg“ und wird daher auch Haus am oberen Berg genannt“. Von hier sind es nur noch wenige hundert Meter bis zur Haltestelle Haigst von der aus die Zacke zum Marienplatz fährt und somit den Kreis schließt. Auf der Fahrt nach unten kommt man an der Haltestelle „Wielandshöhe“ vorbei. Gourmet-Herzen schlagen an der Stelle höher, weil sich direkt neben der Haltestelle das gleichnamige Sterne-Restaurant von Fernseh-Koch Vincent Klink befindet. Allgemeine Hinweise zur Wanderung: Alle öffentlichen Verkehrsmittel lassen sich mit einer VVS-Tageskarte fahren. Das Tolle daran: Wenn man sich eine Gruppentageskarte zieht, dann können bis zu fünf Personen für nur 9 EUR diese Tour machen. Diese gilt dann nicht nur für die Seilbahn und die Zacke, sondern auch für alle U- und S-Bahnen für die Anreise zum Marienplatz. Die gesamte Wanderung ist ausgeschildert mit einem blauen Strumpf auf einem weißen Quadrat. An manchen Stellen ist die Ausschilderung nicht auf den ersten Blick zu erkennen; es lohnt sich also mit offenen Augen zu Wandern. Wer jetzt Appetit bekommen hat auf diese wunderbare Wanderung, der kann sich entweder beim VVS oder über den Schwäbischen Albverein, Ortsgruppe Heslach detaillierter informieren.
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