Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte

Infos Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte

Der Europäischen Gerichtshof für die Menschenrechte wurde vor etwa 15 Jahren dort erbaut . Darin arbeitet das größte ständig tagende ,in 2 Senate aufgeteilte , Gericht der Erde. Als Amtssprachen sind nur Englisch und Französisch zugelassen . Seine Hauptaufgabe ist die Überwachung der Einhaltung der Europäische Charta für die Menschenrechte , samt Zusätzen und Ergänzungen , von den Mitgliedsstaaten ! Früher konnten nur Staaten, Parteien, Gerichte und Gruppen klagen . Seit einiger Zeit werden aber auch Klagen von "Individuen" zugelassen , die zuvor in ihrem jeweiligen zuständigen Land den Weg bis vors höchste Gericht hinter sich gebracht haben ! Zum Gebäude : von der Südseite her betrachtet sieht man 2 runde Teile mit schrägen Dächern . Dies sind die beiden Sitzungssäle für den ersten und zweiten Senat . Die schrägen Dächer symbolisieren die Waagschalen , die Justicia - als Symbolfigur für die Justiz - in Händen hält .Von derNordseite her betrachtet , kann man mit etwas Fantasie in der Gebäudebauweise 2 nebeneinander , am Ufer des Ill liegender Kreuzfahrtschiffe ausmachen .Hier hat der Architekt den Spruch : "Bei Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand " , eindrucksvoll umgesetzt . Schaut man zwischen den beiden "Bugs" hindurch, so sieht man runde Fenster , wie "Bullaugen" , der beide "Schiffe" verbindende Treppenhausbau ist gestaltet wie eine Schiffsbrücke . Fehlt eigentlich nur noch das sich drehende Radar . Die Fahnen obendrauf sehn aus wie bei einem Schiff ! Im Hintergrund ,über die Flußkreuzung hinweg , sieht man die riesige Glasfront vom Europaparlamentsgebäude . Leider sieht man bei der Bootstour nur die Sitzungssäle , will man das ganze Gebäude sehen , muß man schon das Europaviertel zu Land besuchen ! Im Garten davor hat man als Mahnmal einige Teile der ehemaligen "Berliner Mauer"aufgestellt . Beeindruckend auch , hinter dem Eingangstor , die Figurengruppe "die stummen Zeugen" ! Im Außenbereich sieht man immer wieder Leute , die auf , teils selbst gefertigten Plakaten , Menschenrechts-Verletzungen anprngern . Teilweise hausen sie auch dort längere Zeit in Zelten und halten Mahnwachen ab. Wenn nicht gerade "Tag der offenen Tür" ist , ist der Eintritt als Einzelperson fast unmöglich .