Forstbaumschule

Kiel/Schleswig-Holstein
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Infos Forstbaumschule

Die "Forstbaumschule", der älteste Park Kiels, liegt im nördlichen Teil von Düsternbrook am Westufer der Kieler Förde. Der hügelige Park, der eine umfangreiche Sammlung ausländischer Bäume und Sträucher beherbergt, wurde 1788 im Stil eines englischen Landschaftsgartens angelegt und im Laufe der Jahre auf knapp 13 Hektar erweitert. Außer nordamerikanischen Mammutbäumen und nordamerikanischen Eichen gibt es u.a. mehrere riesige Esskastanien, die jeden Herbst Scharen von Sammlern anziehen. Die Forstbaumschule bietet für jedermann etwas: Schöne Spazierwege, Wiesen zum Sonnen, ein Café/Restaurant mit großer Terrasse, kleine Teiche und einen Rosengarten. Für die jüngeren Besucher gibt es zwei Spielplätze, eine Wand für Graffitis und eine große Wiese zum Fußballspielen direkt neben der katholischen St. Heinrich-Kirche. Adresse Schlieffenallee 18 24105 Kiel Deutschland

Neueste Bewertungen (1 Bewertungen)

Jörn56-60
September 2020

Entspannung im ältesten Park der Stadt

6,0 / 6

Die „Forstbaumschule“ ist der älteste Park der Landeshauptstadt und entstand 1788 unter dem dänischen Staatsminister Christian Detlev von Reventlow – damals gehörte das Herzogtum Holstein noch zu Dänemark. Ziel war es damals, Jäger zu Förstern auszubilden, um den kränkelnden Baumbestand der Region zu verbessern. 1833 wurde der Lehrbetrieb eingestellt und nach einer Zeit wechselnder Besitzer ist aus der ehemaligen Baumschule ein inzwischen 13 Hektar großer Stadtpark geworden. Angelegt in Form eines Englischen Landschaftsgartens, durchstreift man die Forstbaumschule auf gepflegten Wegen und erfreut sich an exotischem Baumbestand mit nordamerikanischen Eichen und Mammutbäumen, genießt die Ruhe an den Teichen oder chillt auf den Wiesen, auf denen man sogar grillen darf. Und geradezu kultig ist die Einkehr im gleichnamigen historischen Gastrobetrieb, der im ehemaligen Wohnhaus des Leiters der Baumschule entstand und heute zu den wohl schönsten Biergärten der Region zählt.