Gaststätte Hirschau

München/Bayern
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Infos Gaststätte Hirschau

Der Biergarten Hirschau liegt im Stadtbezirk Schwabing-Freimann zwischen dem Englischen Garten, den Isarauen und dem Kleinhesseloher See. Er bietet an den Holzgarnituren unter schattenspendenden stattlichen Kastanienbäumen Platz für etwa 1.800 Gäste. Während der Saison gibt es fast täglich Livemusik mit Swing-, Jazz- oder traditionellen bayerischen Rythmen. Für Kinder ist ein Abenteuerspielplatz mit Klettergerüst, Seilbahn und Piratenschiff vorhanden. Dadurch erfreut sich die Gaststätte mit dem Biergarten bei Familien, Spaziergängern und Radlfahrern großer Beliebtheit. Homepage: http://www.hirschau-muenchen.de/index.php/biergarten.html

Neueste Bewertungen (1 Bewertungen)

Manfred71+
April 2018

Ausflugslokal im Englischen Garten

5,3 / 6

Wir machten bei unserem Spaziergang im Englischen Garten eine Pause im Gasthaus Hirschau. Die Gaststätte Hirschau liegt im nördlichen Teil des Englischen Gartens und ist ein bekanntes bayerisches Traditions-Ausflugslokal. Sehr schön ist der großzügige Biergarten mit Selbstbedienung. Laut der Geschichte des Gasthauses Hirschau, eröffnete im Jahr 1840 hier ein Münchner Wirt die Gaststätte „Zum Hasenstall“ und versorgte die Arbeiter mit Speisen und Getränken. Wie man auf einer Kreidetafel am Eingang zum Biergarten Hirschau lesen konnte, ist die Hirschau auch ein beliebter Treffpunkt der Schwabinger Musikfreunde. Bei schönem Wetter spielen jeden Donnerstags Swing- und Jazzbands im Biergarten auf. Am Wochenende reicht das musikalische Programm laut Aussage eines Gastes von Boogie über Salsa bis zu traditionell bayerischer Musik. Bei unserem Aufenthalt spielte eine Bayrische Musikkapelle. Laut Speisetafeln an der Wand des Hauses bietet das Gasthaus die verschiedensten bayerischen Spezialitäten an. Interessant fanden wir auch den Steckerlfischstand. Wir suchten uns einen Platz auf der Terrasse des Restaurants. In diesem Bereich des Restaurants wird man bedient. Da wir nur eine Kaffeepause machen wollten, bestellten wir 2 Cappuccinos (7,00 Euro) einen Bienenstich (3,50 Euro) und einen Millirahmstrudel (5,00 Euro). Wir mussten nicht lange auf unseren Cappuccino und den Kuchen warten. Der Millirahmstrudel war leider etwas trocken und entsprach nicht gerade den Vorstellungen meiner Ehefrau. Positiv überrascht waren wir, als wir sahen, dass der Besitzer des Gasthauses Wiggerl Hagn beim Abräumen der Tische seinen Bedienungen mithalf und die Gäste sehr freundlich begrüßte. Die Wirtsleute Wiggerl Hagn und seine Tochter Stephanie Spendler sind eine feste Größe in der Münchner Gastronomie: Als Wiesnwirte führt die Familie seit Jahrzehnten das Löwenbräu-Zelt. Nebenbei erwähnt der Name „Hirschau“ geht auf den früheren Wildreichtum der Isarauen nördlich der Stadt zurück. Wir können trotz des trockenen Millirahmstrudel, das Gasthaus Hirschau weiterempfehlen.