Geleucht auf der Halde Rheinpreußen

Moers/Nordrhein-Westfalen
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Infos Geleucht auf der Halde Rheinpreußen

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Neueste Bewertungen (1 Bewertungen)

Sabine41-45
Januar 2008

Geleucht auf der Halde Rheinpreußen in Moers

5,0 / 6

Zwischen Niederrhein und Ruhrgebiet erhebt sich die Halde Rheinpreußen hier leuchtete das "Geleucht" von Otto Piene als Kunstwerk im September erstmals auf. Hier am linken Niederrhein, spiegelt sich an dieser Stelle ganz besonders die historische Geschichte und die Werte des Bergbaus wieder. Hier an dieser Stelle, wo ein 8. 000 Quadratmeter großer Bereich der Halde jeden Abend in glutrotes Licht getaucht wird. Vom dem begehbaren rund 30 Meter hohen Turm, der in Licht und Gestalt an die historisch wichtigste und sicherste Grubenlampe der Bergleute, die seit 1830 bestehende Davy-Lampe erinnert, bieten sich dem „Besucher dieser Landmarke“ imposante Ausblicke in das Ruhrgebiet und die niederrheinische Landschaft. Der neunzig Tonnen schwere, stählerne Leuchtturm steht auf acht Großbohrpfählen. Mehr als 20 Tonnen Betonstahl und 90 Kubikmeter Beton hat der Regionalverband Ruhr als Projektträger verbaut. Die überdimensionale Grubenlampe ist mit insgesamt 61 Beleuchtungskörpern ausgestattet, die den gesamten Außenkörper erstrahlen lassen. In einer Höhe von neun Metern besteht die Möglichkeit, über eine innen liegende Treppe eine Aussichtsebene zu begehen. Die besondere Lage am westlichen Rand des Reviers und die Tatsache, erster Standort einer Zeche am linken Niederrhein zu sein, waren entscheidend für die Realisierung eines künstlerischen Projektes auf der Halde Rheinpreußen. Der bequeme Rundweg in verschiedenen Längen bietet einen angenehmen Verlauf bis zur Lampe. Diese ist mit einigen Treppen auch noch einmal begehbar. Der Blick auf den Knick des Rheins und der umliegenden Industriekultur und dem Niederrhein ist wirklich sehenswert (siehe auch die Foto´s)