Groß St. Martin

Köln/Nordrhein-Westfalen
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Infos Groß St. Martin

Der mächtige Vierungsturm von Groß St. Martin, einer der 12 romanischen Kirchen Kölns, prägt zwischen Deutzer Brücke und Hohenzollernbrücke die Silhouette der Altstadt.   Bereits im 10. Jahrhundert war hier auf den Fundamenten römischer Lagerhallen eine erste Martinskirche errichtet worden. Nach einem Stadtbrand bauten 1150-1240 Benediktiner an selber Stelle ihre Kirche in der heutigen Form.   Groß St. Martin wurde im 2. Weltkrieg schwer getroffen. Erst 1985 ist der Wiederaufbau vollendet worden, wobei man den Innenraum sehr nüchtern hielt und damit die romanische Architektur betonte. Der Kölner Erzbischof übertrug die Basilika an die benediktinischeGlaubensgemeinschaft Fraternité de Jérusalem.   Die Öffnungszeiten sind jahreszeitlich unterschiedlich und vor Ort ausgehängt. Es werden Führungen angeboten, bei den auch die Reste der Vorgängerbauten gezeigt werden.

Neueste Bewertungen (7 Bewertungen)

Klaus61-65
September 2016

Imposante Kirche

5,0 / 6

Die schöne Kirche Groß St. Martin entstand von 1150 bis 1240 als Benediktinerklosters. Der riesige Vierungsturm ist schon von weitem zu sehen. Im Inneren der Kirche sind sehenswert, Ausmalungsfragmente des 19. Jahrhunderts und Teile des Bodenmosaik aus dem 19. Jahrhundert.

Werner66-70
August 2016

Beeindruckende Kirche

5,0 / 6

Nicht nur der weltberühmte Dom, auch diese Kirche in Kölns Altstadt beeindruckt Betrachter und Besucher. Bei einem Spaziergang am Ufer des Rheins bilden die Kirchen eine wirklich beeindruckende Skyline der Stadt.

Elke61-65
September 2015

Imposante Kirche

6,0 / 6

Die Kirche Groß St. Martin gehört zu den bedeutenden romanischen Gotteshäusern Kölns. Sie ist von traditionellen Wohn- und Geschäftshäusern umgeben. Errichtet wurde sie im 12. Jahrhundert auf den Grundmauern römischer Bauten. Die dreischiffige Pfeilerbasilika bildet mit dem quadratischen Vierungsturm und den Ecktürmchen einen markanten Blickfang im Stadtbild. In ihrem Inneren sind kostbare Skulpturen wie die Kreuzigungsgruppe zu bewundern. Der Taufstein wurde aus hellem Kalkstein gefertigt, sein Fries ist mit Wasserrosen geschmückt. Ein Marienaltar mit einer russischen Ikone und die fast lebensgroße Holzfigur aus dem 16. Jahrhundert mit dem Namen Schmerzensmann sind weitere Kostbarkeiten der Kirche Groß St. Martin. Die fünf Bronzeglocken stammen aus der Glockengießerei Petit & Gebr. Edelbrock in Gescher. Als Orgel dient eine schlichte süditalienische Schrankorgel aus dem 19. Jahrhundert.

Roswitha G.61-65
April 2015

Die Kirche ist von Aussen wieder ansehbar.

5,0 / 6

Im letzten Krieg wurde die Kölner Altstadt von den Bombenangriffen fast völlig zerstört, so auch die Kirche Groß St. Martin. Die Kirche wurde nach den alten Plänen wieder aufgebaut, hat aber heute keine römisch-katholische Gemeinde mehr. Heute steht sie einer Glaubensgemeinschaft, der Kirche von Jerusalem zur Verfügung. Im Innern überwiegt alles sehr schmucklos. Aber die Aufbauarbeiten haben rund 40 Jahre gedauert.

Snake46-50
April 2015

Groß St. Martin - Kirche

6,0 / 6

Die Groß St. Martin - Kirche ist eine von 12 großen romanischen Kirchen in der Kölner Innenstadt und für mich lieber als der Dom selbst, reine Geschmacksache :-) Anzeichen für die Kirche ist die Basilika-Langhaus selbst, die Ostchor sowie dem fünfteiligen Vierungsturm mit vier Ecktürmchen, sieht man schon aus der Ferne sehr gut. Leider war zu meinen Besuch gerade Gottesdienst und wollte hierbei nicht weiter stören, besonders meine SRL macht dabei immer sehr laute Geräusche :-) Der Kirchengarten ist sehr schön angelegt und umgeben mit moderner Baukunst. In der Kirche selbst wird die Ausstellung vom Wiederaufbau in Bildern gezeigt. Adresse: Am Groß St.Martin 50667 Köln Telefon: 0221 16425650 Internet: www. romanische- kirchen-koeln.de/ martin.html