Gymnasium Casimirianum Coburg
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Infos Gymnasium Casimirianum Coburg
Adresse Gymnasiumsgasse 2 96450 Coburg Deutschland Webseite www.casimirianum.de Kontakt +49 956 1894 300 mail@casimirianum.coburg.de
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Das Gymnasium Casimirianum von Coburg
Wenn man bei der evangelischen Stadtpfarrkirche St. Moriz ist, so sollte man sich auch einmal das „Gymnasium Casimirianum Coburg“ anschauen, das sich schräg gegenüber von der Morizkirche befindet. Gegründet wurde das Gymnasium durch Herzog Johann Casimir von Sachsen-Coburg, nach dem es auch benannt ist. Am Gebäude ist im 1. Stock, an der Ecke von Gymnasiumsgasse – Kirchhof – Neugasse, eine Steinfigur, die den Herzog Casimir darstellt. An der Nordseite, gleich neben Casimir, ist ein Wappenstein in die Wand eingelassen, daneben eine Inschriftentafel und daneben ein weiterer Wappenstein. ÜBRIGENS: Heinrich Bedford-Strohm, der evangelische Landesbischof von Bayern, war ein Schüler des Gymnasium Casimirianum Coburg und er legte hier 1979 das Abitur ab.
Gegründet 1605 von Herzog Johann Casimir
Schräg gegenüber der Kirche St. Moriz befindet sich in der Gymnasiumsgasse 2 (Ecke Gymnasiumsgasse / Kirchhof / Neugasse) das „Gymnasium Casimirianum Coburg“. Das das Gebäude, in dem sich das Casimirianum auch noch heute befindet, wurde zwischen 1601 und 1605 erbaut. Das Casimirianum selbst wurde 1605 von Herzog Johann Casimir von Sachsen-Coburg gegründet (und mit dem Namen Casimirianum ist er auch der Namensgeber des Gymnasiums). Wenn man bei der Kirche St. Moriz ist, so sollte man sich das mächtige Gebäude vom Gymnasium Casimirianum Coburg unbedingt einmal näher anschauen. Besonders beachten sollte man hierbei die Figur von Herzog Johann Casimir, die sich an der Hausecke im 1. Stock befindet. Zu dieser Figur von Herzog Johann Casimir gibt es auch eine alte schulische Tradition. Jedes Jahr, zum Ende des Schuljahres, wird das „Stiftungsfest“ gefeiert. Dabei hält ein Schüler oder eine Schülerin aus der 11. Klasse (früher aus der 12. Klasse) eine Rede, danach steigt diese Person zusammen mit den Klassenbesten auf einer Leiter hoch zur Figur von Casimir. Casimir bekommt einen Kranz auf den Kopf gesetzt, ein zweiter Kranz wird am bzw. unterhalb vom Arm von Casimir angebracht. Danach werden drei Glas Bier hoch gereicht (inzwischen kann es auch Apfelsaft sein), die Gläser werden geleert und dabei die Worte „Gymnasium Casimirianum vivat - crescat - floreat in aeternum“ ausgerufen (sinngemäß „Das Gymnasium Casimirianum möge hochleben - wachsen - und in Ewigkeit blühen“. Die leeren Gläser werden runter auf die Straße geworfen. Da die Glassplitter im nächsten Schuljahr den Schülern Glück und gute Noten bringen (sollen), werden diese eifrig aufgesammelt.
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