Hackesche Höfe

Berlin-Mitte/Berlin
Möchten Sie Urlaub in der Nähe buchen?Folgende Hotels könnten Ihnen gefallen

Infos Hackesche Höfe

Die HAckeschen Höfe in Berlin-Spandau entstanden durch die bauliche Zusammenlegung der Rosenthaler- und Sophienstraße im Jahre 1905. Das dadurch entstandene Innenhofareal ist das größte seiner ARt in Deutschland. Es steht unter Denkmalschutz und besticht besonders durch die aufwändige GEstaltung im Sinne der Prinzipien der Lebensreform-Bewegung, die sich für offenes, gesünderes, dem Menschen und seinen Bedürfnisen architektonisch entgegenkommendes Wohnen vor allem im urbanen Raum einsetzte. Bespiele hierfür sind die von der Straße abgewandten Höfe, die als Spielräume für die Kinder der BEwohner sowie als Grünanlage nutzbar sind. Die rund 80 Wohnungen der Anlage hatten, für damalige Verhältnisse höchst ungewöhnlich, alle Bad, Balkon, Innentoilette und Zentralheizung! Nach weitgehender Zerstörung bzw. Vernachlässigung verfiel die Anlage zusehens, wurde erst in den 1990er Jahren verkauft und bis 1997 renoviert. Gegenwärtig ist der Gebäudekomplex um die Hackeschen Höfe nicht nur eine der teuersten und begehrtesten Immobilien der Stadt Berlin, sondern auch eine der charmantesten Wohnanlagen der Stadt. Eine Besichtigung lohnt in jedem Fall, erreichbar ist diese Sehenswürdigkeit über die S-Bahn, Ausstieg Station "Hackesche Höfe", ca. 500 Meter Fußweg von dort aus.

Neueste Bewertungen (38 Bewertungen)

Heidi W66-70
August 2024

Touristischer Hotspot Hackesche Höfe

5,0 / 6

Die Hackeschen Höfe beim Hackeschen Markt waren einst das, was man einen Geheimtipp nennt. Dies hat sich inzwischen geändert, denn die Hackeschen Höfe sind nun ein wahrer touristischer Hotspot.

Herbert66-70
Juli 2024

Inzwischen recht kommerziell

4,0 / 6

Waren die Hackeschen Höfe von Berlin vor vielen Jahren noch ein echter Geheimtipp, so ist es nun hier inzwischen sehr kommerziell. Trotzdem ist ein Spaziergang durch die Hackeschen Höfe noch immer interessant. Man muss ja nichts kaufen oder essen / trinken oder sonstige Leistungen entgegennehmen.

Brigitte66-70
April 2023

Mode, Kunst, Kultur, Essen und Trinken+Architektur

6,0 / 6

Auch heute lohnt sich noch ein Besuch der Hackeschen Höfe in Berlin. Wir sind mit der S-Bahn bis zur gleichnamigen Station gefahren. Ein kurzer Fußweg führt zur Rosenthalerstraße und schon kann man die Höfe erkunden. Mode, Kunst, Kultur und Essen + Trinken laden zum Entdecken ein. Einfach mal innehalten und die Ruhe der Höfe, abseits des Straßenverkehrs, genießen. Die Architektur der Höfe ist schon etwas besonderes in Berlin.

Urlauberin61-65
August 2019

Hat sich zwar verändert, aber noch interessant

5,0 / 6

Obwohl sich die Atmosphäre und das Ambiente der Hackeschen Höfe stark geändert haben, sind sie noch immer durchaus interessant und einen Besuch wert. War hier Mitte / Ende der 1990-er Jahren mehr eine alternative Szene mit „Aufbruchstimmung“, so ist hier inzwischen mehr Kommerz eingezogen (jedoch noch oft unter dem Mäntelchen „alternativ“). Wenn wir bei unseren Berlinbesuchen am Hackeschen Markt sind, so laufen noch immer mal gerne rüber zu den Hackeschen Höfen, halten uns aber inzwischen nicht mehr länger hier auf, sondern schauen nur mal so durch die Höfe. Die Hackeschen Höfe sind gut erreichbar. Mit der S-Bahn (Haltestelle S-Bahn Hackescher Markt), mit der Straßenbahn (Haltestelle Hackescher Markt oder Spandauer Str./Marienkirche), mit der U-Bahn (Haltestelle U-Bahn Weinmeisterstraße) oder Bus (Spandauer Str./Marienkirche oder Weinmeisterstraße). Die Hackeschen Höfe befinden sich in der Rosenthaler Str. 39 (nur ca. 250 Meter von der S-Bahn Hackescher Markt und von der U-Bahn Weinmeisterstraße entfernt, bis zur Haltestelle Spandauer Str./Marienkirche sind es ca. 500 bis 600 Meter, bis zur S-U-Bahn Alexanderplatz ca. 1 km).

Herner61-65
April 2019

Inzwischen sehr kommerziell

5,0 / 6

Wir kommen seit Ende der 1990-er Jahre bei unseren Berlin-Besuchen immer wieder zu den Hackeschen Höfen. Nach meiner Ansicht haben die Hackeschen Höfe in diesen ca. 20 Jahren jedoch viel von ihrem ursprünglichen Reiz verloren und alles ist sehr kommerziell geworden. Trotzdem ist ein Besuch der Hackeschen Höfe noch immer interressant. Man erreicht die Hackeschen Höfe recht leicht und bequem mit S-Bahn und Tram-Bahn (Haltestelle S-Bahn Hackescher Markt). Oder mit der U-Bahn (U-Bahn Station Weinmeisterstraße).