Hafen Oldenburg

Oldenburg/Niedersachsen
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Infos Hafen Oldenburg

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Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Anne66-70
September 2022

Stadthafen und Weserzoll

6,0 / 6

Aufgrund der teils heftigen Regengüsse bin ich leider nicht weit über den Bereich des alten Ladekrans (Standort am „Stau“) hinausgekommen. Interessant war es dennoch. Da mein Vorschreiber schon viel zum Hafen geschrieben hat, hier nur ein klein wenig zusätzlich zur Geschichte: Mit dem Stadtrecht erhielt Oldenburg auch das „Schiprecht“. Das war 1345. Oldenburg konnte nun mit den Ländern an der Ostsee und mit den Niederlanden handeln. Und in diesem Zusammenhang: Die wichtigsten Einnahmen bezog Oldenburg dann ab dem 17. Jahrhundert durch den Elsflether Weserzoll. Angestoßen hatte diese Weserzoll-Zahlung der im 17. Jh. regierende Landesherr Graf Anton Günther durch den Erhalt einer Zollurkunde. Festgelegt wurde der Weserzoll 1648 während der Verhandlungen zum Westfälischen Frieden. Diese Einnahmen endeten 1803 mit der Neugestaltung des Deutschen Reiches. Dank des damaligen Herzogs Peter Friedrich Ludwig kam es aber erst 1820 in Oldenburg zum endgültigen Stopp. Zum alten Lastenkran: Er stammt von 1907. Quellen: nwzonline.de / „Oldenburg an einem Tag“, Lehmstedtverlag, Leipzig

Jörn51-55
Juli 2019

Der alte Stadthafen blüht wieder auf

6,0 / 6

Der Hafen von Oldenburg gehört sicherlich zu den spannendsten Entwicklungsprojekten der Stadt – moderne Wohneinheiten, Geschäftskomplexe, Gastronomie und maritimes Flair verschmelzen zu einer angesagten Location, in der historische Kräne, Kaimauern, Prosecco-Strandkorb-Feeling und Hausboote mit Wäscheleine und Grillkorb an der Reling bestens harmonieren. Im Wirtschaftshafen dominiert der Handel mit Futtermitteln, Getreide und Baustoffen – inzwischen hat sich Oldenburg nämlich zu einem der der umschlagstärksten Binnenhäfen Niedersachsens gemausert. Einheimische und Touristen sind allerdings eher im Bereich des historischen Stadthafens „Stau“ zu finden – viele Restaurants bieten hier eine inspirierte Küche mit Blick auf das Wasser an. Die Ufer-Promenade des Oldenburger Hafens reicht bis zur denkmalgeschützte Eisenbahn-Rollklappbrücke, die über die Hunte führt und wer etwas Glück hat, kann auf einem ausgemusterten Helgoländer Börteboot den Hafen mit vielen Insider-Informationen von der Wasserseite kennenlernen. Vielleicht noch interessant zu wissen: Über die Weser und Hunte wirken auch im Oldenburger Hafen noch die Gezeiten der Nordsee – der Wasserstand variiert daher regelmäßig um bis zu 2,5 Metern.