Heinzelmännchenbrunnen

Köln/Nordrhein-Westfalen
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Infos Heinzelmännchenbrunnen

1899 schufen Edmund und sein Sohn Heinrich Renard im Auftrag des „Kölner Verschönerungsvereins“ den Heinzelmännchenbrunnen. Genau einhundert Jahre früher nämlich war August Kopisch gestorben. Den Dichter kennt heute kaum noch jemand. Manch einer mag sich aber noch an die „Die Heinzelmännchen von Köln“ erinnern. Die Heinzelmännchen waren der Sage nach kleine gute Geister. Sie erledigten einst heimlich in der Nacht alle anfallenden lästigen Arbeiten für die Kölner. Die neugierige Frau des Schneiders aber versuchte ihnen auf die Schliche zu kommen. Sie enttarnte die Heinzelmännchen, indem sie Erbsen auf die Treppe streute auf denen die Heinzelmännchen dann ausrutschten. Damit vertrieb sie die Heinzelmännchen auf ewig. Diese Szene wurde im Heinzelmännchenbrunnen festgehalten. Auf der Spitze einer Treppe steht die neugierige Schneidersfrau und guckt mit ihrer Laterne auf die stolpernden Heinzelmännchen hinab.

Neueste Bewertungen (6 Bewertungen)

Werner66-70
August 2016

Nur ein Märchen?

5,0 / 6

Der Brunnen erinnert zwar an das Märchen von den Heinzelmännchen, die den faulen und schlafenden Kölnern die Arbeit abnahmen. Aber der Kölner Verschönerungsverein, der den Brunnen stiftete, hatte vielleicht auch noch Anderes im Sinn: In der Symbolik des Märchens repräsentieren die schlafenden Kölner die mittelalterliche Stadt und deren jahrhundertelanges Verharren in den alten Strukturen, die bis 1794 gültig blieben. Erst die napoleonischen Besatzer verpassten Köln um 1800 eine moderne Verwaltung, und die Schneidersfrau stößt ihre Mitbürger in ein neues, modernes Zeitalter der Betriebsamkeit und wirtschaftlichen Prosperität hinein.

Klaus61-65
März 2016

Brunnen mit einer Geschichte

5,0 / 6

Sehr schöner Brunnen gleich bei der Domplatte in Köln. Jeder kennt die Geschichte der Heinzelmännchen. Beim Brunnen gibt es sehr gute Cafe`s und Restaurants.

Horst Johann71+
Juni 2015

So eine blöde, neugierige Kölnerin...

6,0 / 6

Wer die Coellner Heinzelmännchen waren liegt nicht im Dunkeln, sie waren die fleissigen Hausgeister, die des Nachts die Arbeiten der Kölner Bürgerinnen erledigten, ja das waren noch Zeiten.... Aber es handelt sich um eine Mär, die zudem noch von einer Neugierigen Kölnerin zu Ende gebracht wurde. Was haben wir Kinder in unseren frühen Jahren doch auf diese Frau geschimpft. 1899 wurde vom Kölner Verschönerungsverein der Brunnen in der Nähe des Doms eingeweiht, seitdem wollen alle Gäste von Köln einmal hier gewesen sein.

Roswitha Gudrun66-70
April 2015

...die Heinzelmännchen regten sich!

5,0 / 6

Da stehen die Gäste vor dem Brunnen, aber sie kennen das Gedicht nicht. Wie war zu Coelln es doch zudem, mit Heinzelmännchen so bequem. Denn war man faul man legte sich, hin auf die Bank und pflegte sich...... Es waren die Kölner Nachtgeister, die den Hausfrauen die Arbeit abnahmen. Schade es wäre doch so schön, wenn es noch so wäre, ich würde glatt nach Köln übersiedeln.

Frank41-45
April 2015

Direkt am Brauhaus

6,0 / 6

Schönes Brunnen direkt vor dem Brauhaus Früh. Gegenüber vom Dom.