Hoesch-Museum

Hart wie Kruppstahl

Das erst vor einem Jahr wieder eröffnete Museum zeigt die Entwicklung der Stahlproduktion der letzten 160 Jahre in Dortmund. Die Exponate sind meist gut beschriftet. Deshalb ist die Teilnahme an einer der beiden täglichen Führungen nicht unbedingt anzuraten. Dies sollte insbesondere denjenigen vorbehalten bleiben, die des Ruhrpott-Dialekts (noch) mächtig sind. Zudem werden über mehrere, interaktiv gesteuerte Videotafeln Filmaufnahmen aus den damaligen Produktionsprozessen gezeigt, als der "Ruhrpott" seinen Namen noch zweifelhafte Ehre machte. Heute braucht kein Besucher mehr eine Staublunge zu fürchten. Lagebeschreibung: Adresse: Eberhardstrasse 11 in 44145 Dortmund GPS-Koordinaten Museumseingang: N: 51°31'45, E: 07°28'52 Hinweis/Insider-Tipp: Anfahrt: Immer der Beschilderung folgen, die allerdings 500 Meter vor dem Museum endet. Ab da ist Orientierungsvermögen gefragt. Der Museumseingang ist schwer zu entdecken, da er in einem eingezäunten Park hinter einem Nebentor links vom Haupttor der Stahlwerke Thyssen-Krupp liegt. Eine Beschilderung gibt es weder an diesem Tor noch im Bereich der Einfahrt. Der Besucher sollte seinem GPS bzw. Navi-System folgen oder sich durchfragen. Auf diesem Gelände gibt es einen sehr großen Besucherparkplatz, der ebenfalls nicht beschildert ist. Es wäre zu wünschen, dass dies aufgrund meiner Anregung bei der Museumsleitung mal geändert wird. - In der Vergangenheit soll sogar der Werkschutz von Thyssen-Krupp die Museumsanlage am Wochenende versehentlich abgeschlossen haben, während die ehrenamtlichen Helfer des Museums sich über ausbleibende Besucher wunderten. Öffnungszeiten: Di + Mi 13.00 - 17.00 Uhr, Do 9.00 - 13.00 Uhr + 16.00 - 20.00 Uhr, So 10.00 - 17.00 Uhr. Eintritt: 1,50 Euro, ermäßigt 0,75 Euro