Indianerdorf
Guama/Kuba Südküste
Hotel nähe Indianerdorf
Infos Indianerdorf
Der einem präkolumbischen Pfahlbaudorf nachempfundene touristische Komplex Guamá liegt auf einer Reihe von Inseln in der 16 qkm großen "Laguna del Tesoro". Man erreicht ihn mit einer 30-minütigen Bootsfahrt durch ein weitgehend unberührtes Habitat ab der Anlegestelle La Boca. Neben dem -aus 49 "Hütten", Restaurant und Diskothek bestehenden- Hotelresort gibt es auf der Hauptinsel seit dem Jahr 1999 noch ein kleines Taíno-Dorf, bestehend aus der Hütte des Medizinmanns und vier Wohnhütten aus Schilf. Um diese Siedlung herum gruppieren sich 32 Bronzeskulpturen der kubanischen Künstlerin Rita Longa, die Indianer bei alltäglichen Verrichtungen. Das angeschlossene Museum zeigt Funde aus der Umgebung.
Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)
Indianerdorf Guama
Von der Anlegestelle bei der Krokodilfarm(20000 Krokodile), brachte uns ein Boot auf dem Fluss Lago del Tesoro im Nationalpark, im Sumpfland, zum künstlich erbauten Indianerdorf Guama am Schatzsee. An Makroven vorbei fährt man in eine bezaubernde, ursprüngliche Landschaft , in der Reiher, Komorane, Fischadler, Geier und Aligatoren etc. ihre Heimat haben. Am Ende der ca. 20 minütigen Fahrt erwartet den Besucher eine Gruppe "Indianer",(den Ureinwohnern Kubas) die uns mit Liedern willkommen heissen.Unter Kokospalmen empfängt den Besucher ein nachgebautes Indianerdorf.Durch Skulpturen einer Künstlerin wird das Leben der Indianer nachgestellt. Durch Holzstege sind die einzelnen Hütten miteinander verbunden. Eine Hütte kann sogar besichtigt werden. Selbstverständlich gibt es auch ein kleines Restaurant auf der kleinen Insel.
Indianerdorf
Nach der langen Fahrt von Varadero aus, kommt man dort an und freut sich auf die Natur und die Tiere. Die Sache ist nur die, dass man gar nicht informiert wird, wie es genau abläuft. Zum Indianerdorf wird so schnell gefahren, dass man keine Chance hat, sich umzudrehen. Aufpassen da können schon Sachen wegfliegen! 35 Min. darf man bleiben, wird auf die Uhr geschaut und runtergezählt, eine Info, die erst beim Aussteigen vom Boot vom Fahrer hört. Kaffeepause? Die Natur genießen? Keine Chance! Kubaner zahlen 5 CUC, kann sich kaum einer leisten, und Ausländer 12 CUC. Für die Kroko- Farm muss man extra zahlen. Vor 10 Jahren konnten man so lange bleiben, wie man wollte und mit dem nächsten Boot fahren. Akkord-Abfertigung, wer länger bleiben will, muss kräftig darauf zahlen. Nie wieder!
Indianerdorf in schöner Umgebung
Bei Rundreisen durch das westliche Kuba ist ein Ausflug zur Schatzlagune "Laguna del Tesoro" und den Inselchen mit dem Indianerdorf Guamá ein fester Programmpunkt. Die etwa 30-minütige Bootsfahrt beginnt in La Boca und führt durch künstliche Kanäle zu dem 16 qkm großen Gewässer. Dabei durchfährt man ein Habitat mit einer weitgehend unberührten Vegetation und Mangrovenwäldern, das seltenen, teilweise endemischen Vögeln und Tieren als Rückzugsgebiet dient. Der touristische Komplex Guamá wurde einem präkolumbischen Pfahlbaudorf nachempfunden. In dem angeschlossenen Museum sind Funde aus der Umgebung ausgestellt. Auf dem Areal wurde im Jahr 1999 noch ein kleines Taíno-Dorf, bestehend aus der Hütte des Medizinmanns und vier Wohnhütten aus Schilf, als Freilichtmuseum nachgebaut. Bei einem Besuch wird man mit einer Gesichtsbemalung symbolisch in den Stamm der Taíno aufgenommen; der "Medizinmann" reinigt dann den Gast mit einem Büschel Kräuter und Zaubersprüchen von allen bösen Geistern: Ein netter Spaß für die Besucher. Um diese Siedlung herum gruppieren sich 32 Bronzeskulpturen der kubanischen Künstlerin Rita Longa, die Indianer bei alltäglichen Verrichtungen (Jagd, Fischfang, Spiel u.a.) zeigen. Allerdings gefällt es in dem immerfeuchten Klima auch den Moskitos gut - das ist etwas störend. Die Meinungen über diesen Ausflug gehen sehr auseinander. Für uns jedenfalls war es eine schöne Abwechslung.
Interessantes in der Nähe
Sehenswürdigkeiten
- Laguna del Tesoro1,6 km
- Krokodilfarm6,8 km
- Cueva de los Peces22,5 km
Sport & Freizeit
- Ausflug zur Schweinebucht18,3 km
