Joshua Tree National Park

Yucca Valley/Kalifornien
Möchten Sie Urlaub in der Nähe buchen?Folgende Hotels könnten Ihnen gefallen

Infos Joshua Tree National Park

Der Joshua-Tree-Nationalpark ist eine Wüstenlandschaft im Südosten Kaliforniens. Die Joshua Trees bekamen ihren Namen von den Mormonen, die in der Form des Baumes die Gestalt des Propheten Josua in Predigerhaltung sahen. Im Park treffen zwei Wüstentypen aufeinander. Diese sind getrennt durch ihre unterschiedliche Höhenlage. Unter 900 m liegt die Colorado-Wüste im Südosten, die einen Teil der Sonora-Wüste bildet. Die höhere, etwas kühlere und feuchtere Mojave Wüste im Nordwesten ist die Heimat der Joshua Trees.

Neueste Bewertungen (22 Bewertungen)

Mathias31-35
Mai 2022

Sehr schöner Park, vor allem für Fotografen!

5,0 / 6

Der Park ist sehr schön und vor allem zu Sonnenaufgang und -untergang gibt es viele tolle Fotomotive!

Margret61-65
Mai 2019

Ganz anders, vielseitiger und wunderschön

6,0 / 6

Als alle anderen Nationalparks, die wir bisher gesehen hatten. Nach einem ausgiebigen Frühstück in unserem Hotel im Palm Dessert, sind wir bereits um 8:30 Uhr unterwegs, um die ca. 70 km vom Hotel entfernte tolle Wüstenlandschaft des „Joshua Tree National Park" zu erkunden. Dazu sind wir über die Interstate 10 an der Abfahrt 195, zum Südeingang des Parks gefahren. Im dortigen "Cottonwood Visitor Center" haben wir $25 Eintritt pro PKW bezahlt und uns von den Rangern, die schönsten Stopps auf der Karte zeigen lassen. Insgesamt, gibt es drei Zufahrten zu dem Park. Der „Joshua Tree Nationalpark“ („J-Tree“), ist neben dem „Yosemite Nationalpark“, das beliebteste Klettergebiet Kaliforniens. Vor allem den Wintermonaten, wenn es im „Yosemite“ zu kalt ist, kommen Kletterer aus der ganzen Welt hierher. Da es hier nicht gefriert, hat der Granit eine raue Oberfläche und ist sehr griffig. Unser erster Stopp, war beim „Cholla Catuss Garden“, mit einem ca. 400 m langer Lehrpfad über Kakteen, die hier im südlichen Teil des Parks wachsen. Blütezeit ist im Mai. „Joshua Tree“ zählt zu den schönsten National Parks im Westen der USA. Die sieben großen Nationalparks in Kalifornien, zu denen auch der „J-Tree“ gehört, begeistern zum einen durch ihre unberührte Natur, ihre Größe und vor allem: durch ihre Unterschiedlichkeit. Der 1994 zum Nationalpark erklärte „Joshua Tree“, hat z. B. eine Fläche von 3.112 km2 und ist somit größer, als das Saarland mit 3.571 km2. Zurzeit gibt es gem. „Wikipedia", 59 offizielle Nationalparks in den USA. Die Landschaft im „Joshua Tree Nationalpark“, wird von den bis zu 15 Meter hohen, bizarr geformten, stacheligen „Josuabäumen“, die mit den Yucca Palmen verwandt sind und durch die vielfältigen Granitformationen geprägt. Diese hohen „Joshua Trees“, die nur hier in der „Mohave Wüste“ wachsen, haben ihren Namen aufgrund der dünnen ausgestreckten Äste vom alttestamentlichen Volksführer Joshua und werden bis zu 1000 Jahre alt. Sie sind der Namensgeber für den Nationalpark. Verantwortlich für den Namen waren die Mormonen, die in den 40er Jahren des 19. Jahrhunderts in der kalifornischen Wüstenlandschaft vorbeikamen und meinten, dass sie ihnen den Weg nach Westen zeigten. Das eigenartige Aussehen der Bäume, die Granithänge und die riesigen Quarzfelsen verleihen dem Wüstenpark eine unheimliche Atmosphäre. Ein einzigartiges Landschaftsbild und eine sehr bizarre Wüstenlandschaft, aber eine noch nicht überlaufene Deserts-Region, wie z. B. der „Yosemite Nationalpark“. Es gibt am Straßenrand immer wieder Gelegenheit das Auto zu parken, um sich die erstaunliche Wüstenflora und die Naturschönheiten des „J-Tree“, anzusehen. Ein absolutes Muss beim Besuch des „J-Tree", ist die Fahrt mit dem Auto zum 1.581 m hochgelegenen Aussichtspunkt „Keys View". Von dort hatten wir einen wunderschönen Panoramablick, über die atemberaubende Ausdehnung des Tales, der Berge und die Wüste. Auch soll man den „San Andreas Fault“ (Erdbebenriss) von hier aus sehen können. Auf der „Key View Road“, braucht man etwa 20 Minuten bis zum Aussichtspunkt. Vom Parkplatz geht ein kurzer Weg zum Aussichtspunkt auf dem Kamm des „Little San Bemardino Mountain“, wo man bei gutem Wetter, bis nach Palm Springs sehen kann. Zusammenfassend, Ein außergewöhnliches Highlight und ein absolutes "Muss" für jeden Palm Spring Besucher, deren Besuch sich garantiert lohnt.

Claudia41-45
März 2019

Beeindruckende Natur mit eigentümlichen Bäumen

6,0 / 6

Der Nationalpark hat sich bei unserem Aufenthalt von seiner besten Seite gezeigt. Es war zwar mit 7 Grad eher recht frisch, dafür wurden wir mit blühenden Joshua Trees belohnt.

Karl66-70
August 2018

Ein Geheinmtipp für...

6,0 / 6

…. Liebhaber einsamer Wildnisgebiete, Auch deshalb, weil es hier auf relativ kleinem Raum gleich zwei völlig unterschiedliche Wüstenlandschaften gibt. Die Sonora Wüste im tiefer gelegenen Südteil des Parks mit Sagebrush-Gestrüpp, Cholla-Kakteen und Ocotillos und direkt daran angrenzend die Mojave Desert im Norden des Parks. Hier, in einer Höhenlage bis zu 1.600 Metern, gedeihen auch die vielen schönen Joshua Trees, denen der Park seinen Namen verdankt. Unser Tipp: Die ältesten und schönsten Joshua Trees, findet man übrigens rund um die vielen markanten Felsgruppen des Parks, wo sie bei strahlend blauem Himmel und tiefstehender Nachmittagssonne wunderschöne Fotomotive abgeben. Besonders empfehlenswert ist die Zeit von März bis April, wenn die meisten Kakteen und Wildblumen des Parks in Blüte stehen. Ganz besonders beeindruckt haben uns aber immer wieder, die bizarren Felsblöcke und -pfeiler, sowie auch die zerklüfteten Berge. Aber wer hat diese Felsbrocken so aufeinander gestapelt? Als Erklärung, ist folgendes in der Literatur nachzulesen: Vor über hundert Millionen Jahren drückten seismische Bewegungen am San-Andreas-Graben flüssiges Magma durch die Erdkruste nach oben, das noch unterhalb der Erdoberfläche abkühlte und sich wieder verfestigte. Seither wuschen unzählige Sturzfluten Erdschichten fort und legten so Türme, Dome und Felsnadeln aus Monzogranit frei. Dadurch entstand eine außerirdisch anmutende Landschaft, die heute ein herrliches Spielfeld für Kletterer ergibt." Unbedingt sollte man aber auch, einen Abstecher zu „Keys View“ machen, einem fantastischen Aussichtspunkt, mit Blick auf das 1.500 Meter tiefer gelegene Tal des Imperial Valley und die weiße Oberfläche des Salton Sea. Dazu muss man von der „Park Blvd“ kommend (ca. 17 km vom West Entrance Station), auf der „Keys View Rd“, noch ca. 9 km Richtung Nordwesten fahren. Und da diese Straße nicht weiter führt, muss man natürlich, die gleiche Strecke wieder zurück fahren. Zusammenfassend, ein Panorama, das «die Wüstenlandschaft mit ihrer Vegetation und Pflanzenvielfalt» zeigt, die von den „1.000•jährigen Josuabäumen“ dominiert wird, in einer Art, wie wir es zuvor noch nie so gesehen haben. Nicht umsonst wird der Nationalpark jedes Jahr von ca. 1 Millionen Naturliebhaber und Felsklettern besucht. Danke, dass Ihr diese Rezension gelesen habt.

Karl66-70
Juli 2018

Ein Geheinmtipp für...

6,0 / 6

…. Liebhaber einsamer Wildnisgebiete, Auch deshalb, weil es hier auf relativ kleinem Raum gleich zwei völlig unterschiedliche Wüstenlandschaften gibt. Die Sonora Wüste im tiefer gelegenen Südteil des Parks mit Sagebrush-Gestrüpp, Cholla-Kakteen und Ocotillos und direkt daran angrenzend die Mojave Desert im Norden des Parks. Hier, in einer Höhenlage bis zu 1.600 Metern, gedeihen auch die vielen schönen Joshua Trees, denen der Park seinen Namen verdankt. Unser Tipp: Die ältesten und schönsten Joshua Trees, findet man übrigens rund um die vielen markanten Felsgruppen des Parks, wo sie bei strahlend blauem Himmel und tiefstehender Nachmittagssonne wunderschöne Fotomotive abgeben. Besonders empfehlenswert ist die Zeit von März bis April, wenn die meisten Kakteen und Wildblumen des Parks in Blüte stehen. Ganz besonders beeindruckt haben uns aber immer wieder, die bizarren Felsblöcke und -pfeiler, sowie auch die zerklüfteten Berge. Aber wer hat diese Felsbrocken so aufeinander gestapelt? Als Erklärung, ist folgendes in der Literatur nachzulesen: Vor über hundert Millionen Jahren drückten seismische Bewegungen am San-Andreas-Graben flüssiges Magma durch die Erdkruste nach oben, das noch unterhalb der Erdoberfläche abkühlte und sich wieder verfestigte. Seither wuschen unzählige Sturzfluten Erdschichten fort und legten so Türme, Dome und Felsnadeln aus Monzogranit frei. Dadurch entstand eine außerirdisch anmutende Landschaft, die heute ein herrliches Spielfeld für Kletterer ergibt." Unbedingt sollte man aber auch, einen Abstecher zu „Keys View“ machen, einem fantastischen Aussichtspunkt, mit Blick auf das 1.500 Meter tiefer gelegene Tal des Imperial Valley und die weiße Oberfläche des Salton Sea. Dazu muss man von der „Park Blvd“ kommend (ca. 17 km vom West Entrance Station), auf der „Keys View Rd“, noch ca. 9 km Richtung Nordwesten fahren. Und da diese Straße nicht weiter führt, muss man natürlich, die gleiche Strecke wieder zurück fahren. Zusammenfassend, ein Panorama, das «die Wüstenlandschaft mit ihrer Vegetation und Pflanzenvielfalt» zeigt, die von den „1.000•jährigen Josuabäumen“ dominiert wird, in einer Art, wie wir es zuvor noch nie so gesehen haben. Nicht umsonst wird der Nationalpark jedes Jahr von ca. 1 Millionen Naturliebhaber und Felsklettern besucht. Danke, dass Ihr diese Rezension gelesen habt.