Joshua Tree National Park
Yucca Valley/KalifornienNeueste Bewertungen (22 Bewertungen)
Sehr schöner Park, vor allem für Fotografen!
Der Park ist sehr schön und vor allem zu Sonnenaufgang und -untergang gibt es viele tolle Fotomotive!
Ganz anders, vielseitiger und wunderschön
Als alle anderen Nationalparks, die wir bisher gesehen hatten. Nach einem ausgiebigen Frühstück in unserem Hotel im Palm Dessert, sind wir bereits um 8:30 Uhr unterwegs, um die ca. 70 km vom Hotel entfernte tolle Wüstenlandschaft des „Joshua Tree National Park" zu erkunden. Dazu sind wir über die Interstate 10 an der Abfahrt 195, zum Südeingang des Parks gefahren. Im dortigen "Cottonwood Visitor Center" haben wir $25 Eintritt pro PKW bezahlt und uns von den Rangern, die schönsten Stopps auf der Karte zeigen lassen. Insgesamt, gibt es drei Zufahrten zu dem Park. Der „Joshua Tree Nationalpark“ („J-Tree“), ist neben dem „Yosemite Nationalpark“, das beliebteste Klettergebiet Kaliforniens. Vor allem den Wintermonaten, wenn es im „Yosemite“ zu kalt ist, kommen Kletterer aus der ganzen Welt hierher. Da es hier nicht gefriert, hat der Granit eine raue Oberfläche und ist sehr griffig. Unser erster Stopp, war beim „Cholla Catuss Garden“, mit einem ca. 400 m langer Lehrpfad über Kakteen, die hier im südlichen Teil des Parks wachsen. Blütezeit ist im Mai. „Joshua Tree“ zählt zu den schönsten National Parks im Westen der USA. Die sieben großen Nationalparks in Kalifornien, zu denen auch der „J-Tree“ gehört, begeistern zum einen durch ihre unberührte Natur, ihre Größe und vor allem: durch ihre Unterschiedlichkeit. Der 1994 zum Nationalpark erklärte „Joshua Tree“, hat z. B. eine Fläche von 3.112 km2 und ist somit größer, als das Saarland mit 3.571 km2. Zurzeit gibt es gem. „Wikipedia", 59 offizielle Nationalparks in den USA. Die Landschaft im „Joshua Tree Nationalpark“, wird von den bis zu 15 Meter hohen, bizarr geformten, stacheligen „Josuabäumen“, die mit den Yucca Palmen verwandt sind und durch die vielfältigen Granitformationen geprägt. Diese hohen „Joshua Trees“, die nur hier in der „Mohave Wüste“ wachsen, haben ihren Namen aufgrund der dünnen ausgestreckten Äste vom alttestamentlichen Volksführer Joshua und werden bis zu 1000 Jahre alt. Sie sind der Namensgeber für den Nationalpark. Verantwortlich für den Namen waren die Mormonen, die in den 40er Jahren des 19. Jahrhunderts in der kalifornischen Wüstenlandschaft vorbeikamen und meinten, dass sie ihnen den Weg nach Westen zeigten. Das eigenartige Aussehen der Bäume, die Granithänge und die riesigen Quarzfelsen verleihen dem Wüstenpark eine unheimliche Atmosphäre. Ein einzigartiges Landschaftsbild und eine sehr bizarre Wüstenlandschaft, aber eine noch nicht überlaufene Deserts-Region, wie z. B. der „Yosemite Nationalpark“. Es gibt am Straßenrand immer wieder Gelegenheit das Auto zu parken, um sich die erstaunliche Wüstenflora und die Naturschönheiten des „J-Tree“, anzusehen. Ein absolutes Muss beim Besuch des „J-Tree", ist die Fahrt mit dem Auto zum 1.581 m hochgelegenen Aussichtspunkt „Keys View". Von dort hatten wir einen wunderschönen Panoramablick, über die atemberaubende Ausdehnung des Tales, der Berge und die Wüste. Auch soll man den „San Andreas Fault“ (Erdbebenriss) von hier aus sehen können. Auf der „Key View Road“, braucht man etwa 20 Minuten bis zum Aussichtspunkt. Vom Parkplatz geht ein kurzer Weg zum Aussichtspunkt auf dem Kamm des „Little San Bemardino Mountain“, wo man bei gutem Wetter, bis nach Palm Springs sehen kann. Zusammenfassend, Ein außergewöhnliches Highlight und ein absolutes "Muss" für jeden Palm Spring Besucher, deren Besuch sich garantiert lohnt.
Beeindruckende Natur mit eigentümlichen Bäumen
Der Nationalpark hat sich bei unserem Aufenthalt von seiner besten Seite gezeigt. Es war zwar mit 7 Grad eher recht frisch, dafür wurden wir mit blühenden Joshua Trees belohnt.
Ein Geheinmtipp für...
…. Liebhaber einsamer Wildnisgebiete, Auch deshalb, weil es hier auf relativ kleinem Raum gleich zwei völlig unterschiedliche Wüstenlandschaften gibt. Die Sonora Wüste im tiefer gelegenen Südteil des Parks mit Sagebrush-Gestrüpp, Cholla-Kakteen und Ocotillos und direkt daran angrenzend die Mojave Desert im Norden des Parks. Hier, in einer Höhenlage bis zu 1.600 Metern, gedeihen auch die vielen schönen Joshua Trees, denen der Park seinen Namen verdankt. Unser Tipp: Die ältesten und schönsten Joshua Trees, findet man übrigens rund um die vielen markanten Felsgruppen des Parks, wo sie bei strahlend blauem Himmel und tiefstehender Nachmittagssonne wunderschöne Fotomotive abgeben. Besonders empfehlenswert ist die Zeit von März bis April, wenn die meisten Kakteen und Wildblumen des Parks in Blüte stehen. Ganz besonders beeindruckt haben uns aber immer wieder, die bizarren Felsblöcke und -pfeiler, sowie auch die zerklüfteten Berge. Aber wer hat diese Felsbrocken so aufeinander gestapelt? Als Erklärung, ist folgendes in der Literatur nachzulesen: Vor über hundert Millionen Jahren drückten seismische Bewegungen am San-Andreas-Graben flüssiges Magma durch die Erdkruste nach oben, das noch unterhalb der Erdoberfläche abkühlte und sich wieder verfestigte. Seither wuschen unzählige Sturzfluten Erdschichten fort und legten so Türme, Dome und Felsnadeln aus Monzogranit frei. Dadurch entstand eine außerirdisch anmutende Landschaft, die heute ein herrliches Spielfeld für Kletterer ergibt." Unbedingt sollte man aber auch, einen Abstecher zu „Keys View“ machen, einem fantastischen Aussichtspunkt, mit Blick auf das 1.500 Meter tiefer gelegene Tal des Imperial Valley und die weiße Oberfläche des Salton Sea. Dazu muss man von der „Park Blvd“ kommend (ca. 17 km vom West Entrance Station), auf der „Keys View Rd“, noch ca. 9 km Richtung Nordwesten fahren. Und da diese Straße nicht weiter führt, muss man natürlich, die gleiche Strecke wieder zurück fahren. Zusammenfassend, ein Panorama, das «die Wüstenlandschaft mit ihrer Vegetation und Pflanzenvielfalt» zeigt, die von den „1.000•jährigen Josuabäumen“ dominiert wird, in einer Art, wie wir es zuvor noch nie so gesehen haben. Nicht umsonst wird der Nationalpark jedes Jahr von ca. 1 Millionen Naturliebhaber und Felsklettern besucht. Danke, dass Ihr diese Rezension gelesen habt.
Ein Geheinmtipp für...
…. Liebhaber einsamer Wildnisgebiete, Auch deshalb, weil es hier auf relativ kleinem Raum gleich zwei völlig unterschiedliche Wüstenlandschaften gibt. Die Sonora Wüste im tiefer gelegenen Südteil des Parks mit Sagebrush-Gestrüpp, Cholla-Kakteen und Ocotillos und direkt daran angrenzend die Mojave Desert im Norden des Parks. Hier, in einer Höhenlage bis zu 1.600 Metern, gedeihen auch die vielen schönen Joshua Trees, denen der Park seinen Namen verdankt. Unser Tipp: Die ältesten und schönsten Joshua Trees, findet man übrigens rund um die vielen markanten Felsgruppen des Parks, wo sie bei strahlend blauem Himmel und tiefstehender Nachmittagssonne wunderschöne Fotomotive abgeben. Besonders empfehlenswert ist die Zeit von März bis April, wenn die meisten Kakteen und Wildblumen des Parks in Blüte stehen. Ganz besonders beeindruckt haben uns aber immer wieder, die bizarren Felsblöcke und -pfeiler, sowie auch die zerklüfteten Berge. Aber wer hat diese Felsbrocken so aufeinander gestapelt? Als Erklärung, ist folgendes in der Literatur nachzulesen: Vor über hundert Millionen Jahren drückten seismische Bewegungen am San-Andreas-Graben flüssiges Magma durch die Erdkruste nach oben, das noch unterhalb der Erdoberfläche abkühlte und sich wieder verfestigte. Seither wuschen unzählige Sturzfluten Erdschichten fort und legten so Türme, Dome und Felsnadeln aus Monzogranit frei. Dadurch entstand eine außerirdisch anmutende Landschaft, die heute ein herrliches Spielfeld für Kletterer ergibt." Unbedingt sollte man aber auch, einen Abstecher zu „Keys View“ machen, einem fantastischen Aussichtspunkt, mit Blick auf das 1.500 Meter tiefer gelegene Tal des Imperial Valley und die weiße Oberfläche des Salton Sea. Dazu muss man von der „Park Blvd“ kommend (ca. 17 km vom West Entrance Station), auf der „Keys View Rd“, noch ca. 9 km Richtung Nordwesten fahren. Und da diese Straße nicht weiter führt, muss man natürlich, die gleiche Strecke wieder zurück fahren. Zusammenfassend, ein Panorama, das «die Wüstenlandschaft mit ihrer Vegetation und Pflanzenvielfalt» zeigt, die von den „1.000•jährigen Josuabäumen“ dominiert wird, in einer Art, wie wir es zuvor noch nie so gesehen haben. Nicht umsonst wird der Nationalpark jedes Jahr von ca. 1 Millionen Naturliebhaber und Felsklettern besucht. Danke, dass Ihr diese Rezension gelesen habt.
Kleinod in der Wüste
Der Joshua tree hat seinen Namen von den Mormonen die in diesem Baum den Propheten josuah gesehen haben der den Israeliten den Weg ins gelobte Land zeigt. Eigentlich ist er aber eine Palmlilie und so in großer Anzahl nur in der Mojave Wüste und ganz besonders im Joshua Tree Nationalpark anzutreffen ist. Aber dier Nationalpark besticht mindestens genau so mit seinen riesigen und eigentümlichen Felsformationen die so wohl einzigartig sind. Unbedingt ansehen sollte man Chollas Cactus Garden, Jumbo und Split Rock und vor allem Key's View. Von dort oben hat man einen herrlichen Ausblick!
Joshua Tree - sehr sehenswerter Nationalpark
Ein Besuch des Joshua Tree Nationalpark im Südosten Kalifoniens ist sehr lohnenswert. Für 15 USD Eintritt (pro PKW für einen Zeitraum von einer Woche) kann der rd. 3.200 Quadratkilometer große Park besichtigt werden. Zahlreiche Aussichtsplätze bieten beeindruckende Bilder des Parks mit den unterschiedlichen Landschaftsformen. Der Park ist der Übergang zwischen der Mojave Wüste und der Colorado Wüste. Es besteht die Möglichkeit auf beschilderten Wegen zu wandern oder auf eigene Faust das Gelände zu erkunden wie beispielsweise die Jumbo Rocks als Teil des Parkes.
Joshua Trees
Im Joshua Tree National Park gehen Mojave-Wüste und der Colorado-Wüste ineinander über. Dominierend sind die namensgebenden Joshua Tree-Bäume (Palmlilien), die im Nordwesten des Nationalparks wachsen, bis zu 18 Meter hoch und bis zu 900 Jahre alt werden. Bei der Einfahrt an einer der 3 Einfahrten erhält man eine Parkkarte. Empfehlenswert ist die Durchfahrt Nord/Süd, die ca. 1h dauert. Zusätzlich kann man u.a. den Aussichtspunkt Keys View ansteuern.
Ein unterschätzter Park, der oft zu kurz kommt
Der Joshua Tree Nationalpark liegt im südlichen Kalifornien und wurde im Jahr 2014 von 1,6 Millionen Menschen besucht. Damit ist der Nationalpark nicht so überlaufen, wie z. B. der Yosemite Nationalpark, der im selben Jahr über 4 Millionen Besucher hatte. Wir fahren seit vielen Jahren in die USA und haben schon zahllose Nationalparks besucht. Der Joshua Tree Nationalpark ist definitiv in meiner Top 5. Leider machen die meisten Touristen den Fehler und nehmen den Park nur auf der Durchfahrt von LA zum Grand Canyon bzw. umgekehrt mit. Bei der Durchfahrt wird sich einem die Schönheit dieses Parks nicht erschließen. Hierzu sind schon 2 Übernachtungen vor Ort nötig (z. B. in Twentynine Palms, Yucca Valley oder im Ort Joshua Tree). Die beste Reisezeit sind die Monate Oktober bis März. Im Sommer kann es unerträglich heiß werden. Charakteristisch für den Park sind die Joshua-Bäume, die es nur im und um den Park in der Mojave-Wüste gibt, sowie die wunderschönen Granit-Felsen. Hier mein Vorschlag, wie sie einen wunderschönen Tag im Park verbringen können: Fahren Sie über den Park Boulevard vom Ort Joshua Tree aus kommend über die West Entrance Station in den Park hinein. Als Erstes können Sie den Aussichtspunkt Keys View ansteuern. Bei guter Sicht (die vor allem im Winter herrscht) können Sie die San Andreas-Spalte sehen und sogar bis nach Mexiko schauen. Dann können Sie z. B. den kurzen Cap Rock Trail laufen, der sich direkt an der Straße befindet. Nun könnte man durchfahren bis zum Ende des Parks und das Pferd von hinten aufzäumen. Ganz am Ende des Parks befindet sich der schöne Cholla Cactus Garden, durch den man einen kleinen Spaziergang machen kann. Aber Vorsicht, kommen Sie den Chollas nicht zu nah! So schnell werden Sie sie nicht mehr los. Auf dem Rückweg Richtung Norden können Sie an der Split Rock Picnic Area anhalten und den schönen Felsen bewundern, der aussieht, als ob er in der Mitte durchgebrochen wäre. Als nächstes könnten Sie zum White Tank Campground fahren, von wo aus man den kleinen Trail zum Arch Rock laufen kann. Hier kann man auch als Ungeübter schön auf den griffigen Granitfelsen umherklettern. Anschließend kann man dem Skull Rock einen Besuch abstatten, der sich direkt an der Straße befindet und der aussieht wie ein Schädelknochen. Anschließend führt der weitere Weg am Jumbo Rocks Campground vorbei, wo man die Jumbo Rocks mit der berühmten Kugel sehen kann. Diese Ecke lohnt sich besonders zum Sonnenuntergang. Nun dürfte es bereits Nachmittag sein und das schöne Licht könnte man nun für den Barker Dam Trail nutzen, der insgesamt etwa 1,3 Meilen Lang ist. Der Zeitbedarf liegt etwa bei 1 Stunde. Leider befindet sich nicht immer Wasser im Damm, aber der Trail ist auch ohne den Damm sehr sehenswert und führt wunderschön durch die Natur. Eine ideale kleine Wanderung für die Abenddämmerung ist der Hidden Valley Trail, der etwa 1 Meile lang ist und gut in etwa 1 Stunde gelaufen werden kann. Bleiben Sie auf jeden Fall für den Sonnenuntergang im Park! Gerade bei teilweise bewölktem Himmel stehen die Chancen auf ein Farbenspektakel nicht schlecht. Der Sonnenuntergang gehört zu den schönsten, die ich je gesehen habe.
Super
Ein eher unbekannter Park aber sehr lohnenswert! Mal mit anderen "Bäumen" ;)