Kirche Sankt Andreas
Düsseldorf/Nordrhein-WestfalenHotel nähe Kirche Sankt Andreas
Infos Kirche Sankt Andreas
Kirche St. Andreas Düsseldorf Dominikanerkonvent St. Joseph Andreasstraße 27 D-40213 Düsseldorf Nordrhein-Westfalen Telefon: +49 211 136340 Telefax: +49 211 1363430 E-Mail: dominikaner@emailgmx.de Internet: http://dominikaner-duesseldorf.de/ Koordinaten: 51° 13′ 39″ N, 6° 46′ 31″ O Öffnungszeiten und Führungen St. Andreas ist geöffnet montags bis samstags von 07.30 bis 18.30 Uhr sonntags von 08.30 bis 19.00 Uhr Kirche und Mausoleum Führung immer am ersten Mittwoch im Monat 16.00 Uhr Schatzkammer Führung immer am dritten Mittwoch im Monat 16.00 Uhr
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Die Kirche hat eine prächtige Innenausstattung
Die St. Andreas-Kirche gilt als Meisterwerk der ausgehenden Renaissance und des beginnenden Barocks. Errichtet wurde sie inmitten der Wirren des Dreißigjährigen Krieges in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Ursprünglich für die Jesuiten gebaut, wurde sie seit 1970 von den Dominikanern übernommen. In der Kirche befindet sich das Mausoleum, in dem Kurfürst Johann Wilhelm (Jan Wellem) beigesetzt ist. Die Kirche beeindruckt durch ihre prächtige Innenausstattung und ist reichlich mit Kunstwerken ausgestattet. An jedem ersten Mittwoch im Monat finden Führungen durch die Kirche statt.
Das barocke Schmuckstück in der Altstadt
Von allen Kirchen der Düsseldorfer Altstadt hat mich der Besuch von „Sankt Andreas“ am nachhaltigsten beeindruckt: Bereits von außen würde man die heutige Klosterkirche des Dominikaner-Ordens mit ihrem farbenfrohen Anstrich und den Turmhauben eher in Bayern erwarten. Nicht ganz falsch, denn die Jesuiten, die 1629 die Kirche errichten ließen, orientierten sich im Baustil am süddeutschen Barock und ließen sich dabei von der Neuburger Hofkirche inspirieren. Trotz heftiger Schäden während des zweiten Weltkrieges ist die Sankt Andreas Kirche inzwischen wieder ein unglaubliches Schmuckstück: Langhaus und Seitenschiffe sind üppig mit Stuck verziert und die Arkaden und Emporen erinnern an die Pracht italienischer Kathedralen. Sehenswert sind die kunstvoll geschnitzte Kanzel und natürlich die goldgeschmückten Skulpturen an den Pfeilern. Über die Neugestaltung des im Krieg zerstörten Altarbereiches darf man sicherlich geteilter Meinung sein – im barocken Kontext wäre die Rekonstruktion des Hochaltars vielleicht auch eine schöne Option gewesen. Die Kirche Sankt Andreas ist übrigens eine „offene Kirche“ und kann daher außerhalb der Gottesdienste jederzeit besichtigt werden.
Ehemalige Hofkirche
Die ehemalige Jesuiten- und Hofkirche passt mit ihrem heiter-gelben Anstrich gut zum Ambiente der Altstadt. Sie gehört zu den kunsthistorisch interessantesten Kirchen der ausgehenden Renaissance und des beginnenden Barocks und markiert einen wichtigen Stilwandel.
Kirche mit viel Geschichte
Die Andreaskirche entstand auf Anregung der 1619 nach Düsseldorf gerufenen Jesuiten. Im Jahr 1621 reichten sie beim Ordensgeneral in Rom den Plan für den Bau einer Kirche des hl. Andreas ein, deren Vorbild die Hof- und Jesuitenkirche in Neuburg sein sollte. Mit der Aufhebung des Jesuitenordens 1773 kam die Kirche unter staatliche Verwaltung. 1780/81 wurden umfassende Restaurierungsarbeiten durchgeführt. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche stark beschädigt. Die Turmhauben und die Dächer brannten ab; die Glocken stürzten ins Turmgewölbe; der Hochaltar, alle Fenster und die Sakristei wurden zerstört. Von 1964 bis 1971 führte das Staatshochbauamt eine umfassende Restaurierung durch; die Wiedererstellung des Innenraums erfolgte durch den Bildhauer und Restaurator Norbert König.
Kunstgeschichtlich bedeutende Kirche St. Andreas
Die Kirche St. Andreas oder auch nur Andreaskirche genannt, befindet sich in der Düsseldorfer Altstadt. Sie ist die am prächtigsten ausgestattete Kirche Düsseldorfs. Hier erlebt man ein wichtiges Zeugnis frühbarocker Baukunst aus den Anfängen des 17. Jahrhunderts (Weihe: 1629). Die Grundsteinlegung dieser dem Apostel Andreas geweihten Kirche erfolgte am 5. Juli 1622. Die ehemalige Hof- und Jesuitenkirche Sankt Andreas im Herzen von Düsseldorf rechnet man zu den interessantesten Bauten der ausgehenden deutschen Renaissance und des beginnenden Barocks. Die stadt- und kunstgeschichtlich bedeutende Andreaskirche entstand auf Anregung der 1619 nach Düsseldorf gerufenen Jesuiten. Unter Herzog Wolfgang Wilhelm aus dem Hause Pfalz-Neuburg konnte die Kirche inmitten des Dreißigjährigen Krieges in den Jahren von 1622 bis 1629 vollendet werden. Bis zur Auflösung des Jesuitenordens 1773 blieb Sankt Andreas Klosterkirche; 1842 schließlich wurde sie zur Pfarrkirche erhoben. Im Jahre 1972 verlegten die Dominikaner ihren Düsseldorfer Konvent von der Herzogstraße in die Altstadt und übernahmen seitdem die Seelsorge an der Andreaskirche. Eigentümer der Andreaskirche ist heute das Land Nordrhein-Westfalen. Als wir die helle, dreischiffige Emporenhalle mit dem Kreuzrippengewölbe betraten, fielen uns vor allem die umfangreichen Stuckarbeiten ins Auge. Auch die Darstellungen der vielen lebensgroßen Heiligenfiguren an den Außenpfeilern der Seitenschiffe unter anderem die Holzstatuen der zwölf Apostel aus dem 17. Jahrhundert sind bemerkenswert. Die Andreaskirche besitzt einen reichen Kirchenschatz, Silberfiguren, ein Rokokokelch und ein Kalvarienberg aus Elfenbein sind aus dem 18. Jahrhundert sind die herausragenden Exemplare. Der prächtige Orgelprospekt stammt aus den Jahren 1780 bis 1782. Bis zur Auflösung des Jesuitenordens 1773 blieb St. Andreas Klosterkirche. Pfarrkirche war sie in den Jahren 1842 bis 2005. Jetzt ist sie wieder Klosterkirche der Dominikaner. Der Kirchenraum ist an allen Tagen geöffnet und findet durch Ausstellungen, Konzerte und kulturelle Veranstaltungen eine vielfältige Nutzung.
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