Kirche und Kloster von St. Barnabas

Famagusta/Nordzypern
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Infos Kirche und Kloster von St. Barnabas

URL http://www.schwarzaufweiss.de/Nordzypern/barnabaskloster.htm

Neueste Bewertungen (6 Bewertungen)

Karl71+
April 2018

Besuch am Grab des Hl. Barnabas, Salamis

5,0 / 6

Auf einer Rundfahrt auf Zypern kamen wir auch zum Barnabas Kloster bei den Ausgrabungen der antiken Stadt Salamis. Dieses Kloster liegt im nördlichen, im türkischen Teil von Zypern. Barnabas war gebürtiger Zyprier und kam 45 n.Chr. mit dem Apostel Paulus nach Zypern und unterstützte ihn in der Verkündigung des Christentums. In der Nähe von Salamis wurde Barnabas getötet, und ein Gefährte begrub ihn. Erst 488 n.Chr. wurde sein Grab wiederentdeckt und der zypriotische Erzbischof Anthemios gab ihm diese Ruhestätte, die von Arabern zerstört und im 10. Jh. als Mehrkuppelkirche neu errichtet wurde. Heute kann man hier interessante und recht gut erhaltene Fresken betrachten auf denen auch der Erzbischof Anthemios zu sehen ist, wie er dem Kaiser Zenon das Evangelium überreicht. In der Klosterkirche kann man zahlreiche Ikonen, allerdings nicht sehr alte, betrachten, die man in türkischer Zeit aus anderen, aufgelösten Kirchen hierher gebracht hat. Außerhalb des Klosters, etwa 200 m entfernt, hat man in den 1950iger Jahren über dem Grab vom Hl. Barnabas eine Kapelle gebaut. Dort kann man hinunter steigen zum Sarkophag des Heiligen. Leider sieht die gesamte Anlage, Kloster und Kapelle etwas herunter gekommen aus. Man empfindet schon, dass die heutigen Zuständigen wenig liebevoll mit diesem Erbe umgehen. Unser Tipp: die Fresken in der Klosterkirche sind nach unserem Eindruck sehr sehenswert, und man sollte schon die Fahrt hierhin auf sich nehmen. Und steigen sie auch in der Grabkapelle in die Tiefe zum Sarkophag. Man bekommt ein guten Eindruck von der Begräbnisstätte des Hl. Barnabas.

Elfriede56-60
Mai 2016

Kloster und Grabeskirche - "sehr beeindruckend"

6,0 / 6

Das Kloster wurde nach einem Gründer der griechisch-orthodoxen Kirche benannt - St. Barnabas. Dieser Bau besteht aus einer Kirche und dem Kloster, wo sich nun das Ikonenmuseum und archäologisches Museum befindet. Noch zu finden in der Nähe (ca. 150 m entfernt) eine Kapelle auf der Grabstätte des Barnabas. Der Glockenturm wurde von den Mönchen im Jahre 1958 restauriert und sie finanzierten durch den Verkauf ihrer Kunstwerke die Restauration und Erneuerung des Klosters. Sehenswert gleich neben dem Eingang (düsterer Nebenraum) haben die drei Brüder in überlebensgroßen Wandgemälden die Gründungslegende in den vier Szenen festgehalten. Als unsere Führung beendet war kam auch schon die nächste Reisegruppe an, ich fand es sehr beeindruckend ......

Claudia51-55
Mai 2015

Sehr schön

5,0 / 6

intresannte Geschichte und sehr sauber

Doris & Ralf51-55
März 2015

Unbedingt ansehen!

6,0 / 6

sehenswert, ein Kleinod, die Zeit zwischen den Busladungen nutzen

Jürgen61-65
Oktober 2014

Wasserbehälter mitnehmen

5,0 / 6

Für gläubige Christen wohl ein muß, der auch zum Abfüllen des "Heiligen Wassers" einen Behälter bereithalten sollte. Die Anlage wird renoviert und ist teilweise eingerüstet. Ansonsten tolle Lage am Meer.