Kloster Maria Weißenstein
Nova Ponente / Deutschnofen/SüdtirolHotel nähe Kloster Maria Weißenstein
Infos Kloster Maria Weißenstein
Als E5 Wanderer unterwegs zur Übernachtung - und Bewirtung junges, bemühtes und freundliches Personal. Unser Zimmer war sehr schlicht eingerichtet. Die Sauberkeit lies zu Wünchen sehr übrig. Staub und Schmutz lag schon seit längerer Zeit. Das Badezimmer und Zimmer hatten technische Defekte. Das Bettlaken hatte Löcher. In dieser Nacht hatte ich es vorgezogen in meinem Schlafsack zu übernachten. Das Essen war in Ordnung - Für HP hatten wir ca. 100 Euro (2 Personen) für 1 Übernachtung bezahlt. Kann von uns nicht weiter empfohlen werden.
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Südtirols bedeutendster Wallfahrtsort
Das bekannteste Gebäude in dem Wallfahrtsort Maria Weißenstein (Klosteranlage, Hotelanlage, Ausstellungshaus und Jugendherberge), ist natürlich die Klosterkirche. Der Wallfahrtsort Maria Weißenstein (1520 m) gehört zur Gemeinde Deutschnofen. Maria Weißenstein ist Südtirols bedeutendster Wallfahrtsort. Er gehört zu den am meisten verehrten Gnadenstätten des Landes. Die Anfänge von Maria Weißenstein gehen laut Kirchenbroschüre auf 1553 zurück, als angeblich die Jungfrau Maria dem Bergbauern Leonhard Weißensteiner erschien, um ihn von seiner Krankheit zu heilen. Als Dank dafür bat sie ihn, eine Kapelle zu erbauen, worin die Gläubigen sie um Hilfe anflehen konnten. Da die Ursprungskapelle sofort zum Ziel zahlreicher Wallfahrer wurde, war es notwendig, eine richtige Kirche zu errichten. Die heutige Basilika im Barockstil wurde im Jahr 1654 vollendet. In der Kirche findet man u.a. das Gnadenbild der Schmerzhaften Muttergottes mit dem toten Sohn auf ihrem Schoß, die Ursprungskapelle, die von Leonhard erbaut wurde und den Hochaltar, der mit Blattgold und Blattsilber überzogen ist. Aufgrund der Verordnungen Kaiser Josefs II. wurde Kloster Weißenstein aufgehoben, die drei Türme abgerissen und sämtliches Inventar versteigert. Erst 1800 wurde mit dem Wiederaufbau begonnen. Laut eines Berichtes im Internet wurde am 24. August 1885 das Bild der Schmerzhaften Mutter Gottes, die Leonhard Weißensteiner in seiner Kapelle aufbewahrt hatte, in einer Zeremonie mit über 130 Priestern und 15.000 Gläubigen vom damaligen Bischof von Trient, Giovanni Giacomo della Bona, neu gekrönt. Zur Kirche gelangt man von einem Seiteneingang aus, in dem Hunderte von interessanten Votivtafeln aufbewahrt werden, ein anschauliches Zeugnis der mütterlichen Fürsprache der Jungfrau Maria in den verschiedensten Lebenslagen. Im Juli 1988 besuchte Papst Johannes Paul II. das Kloster Weißenstein. Auch sein Vorgänger Johannes Paul I. hat hier einmal seine Sommerfrische verbracht. Neben der Kirche befindet sich die Kapelle des hl. Peregrin Laziosi, des Schutzpatrons der Krebskranken, und ein Beichtzimmer, wo die Servitenpatres, die Hüter des Wallfahrtsortes, täglich zur Verfügung stehen. Nach Aussage eines Einheimischen befinden sich nur noch 7 Servitenpatres in der Klosteranlage. Die sogenannten sieben heiligen Väter gründeten im Jahr 1233 in Florenz den Orden der Diener Mariens - genannt Serviten. Alle sieben Gründer entstammten angesehenen Patrizierfamilien und waren als Kaufleute in der damals renommierten Handels- und Finanzmetropole Florenz tätig. Um 1247 zogen sie weiter auf den Monte Senario, einen einsamen Berggipfel bei Florenz. Der Monte Senario gilt seitdem als die Wiege des Servitenordens. Im Jahr 1888 wurden die Sieben (Bonfilius, Bonajunkta, Amideus, Manettus, Hugo, Sosteneus und Alexius), als Gründergruppe eines Ordens durch Papst Leo XIII. heiliggesprochen. Im März 2016 wurde P.Mathieu Ngoa zum neuen Prior des Servitenwallfahrtsortes Maria Weißenstein ernannt. Der 47-Jährige P. Mathieu stammt aus Kamerun und wurde 2007 zum Priester geweiht. Der Servitenpater Mathieu Ngoa hat in Innsbruck Theologie studiert und spricht perfekt Deutsch und Italienisch. Wir haben den Prior mehrmals gesehen. Er begrüßte uns jedes Mal sehr freundlich. Imponierend für uns waren auch die zwei Skulpturen „Begegnung der Mütter“ im Innenhof der Klosteranlage. Die „Bewegung für das Leben Südtirols“ hat anlässlich ihres 20jährigen Bestehens (1986 – 2006), die Begegnung der beiden Mütter Maria und Elisabeth in zwei lebensgroßen Bronzestatuen bildhaft darstellen lassen. Wir waren sehr beeindruckt vom Wallfahrtsort Maria Weißenstein.
Wallfahtsort, wunderschön gelegen
Die wunderschöne kleine Kirche mit den super vielen Dankesbriefen und Bildern hinterlässt einen tiefen Eindruck. Ein Ort um zur Ruhe zu kommen.
Ein Wallfahrtsort
Sehenswerte Anlage, im Sommer sicher schnell überlaufen.
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