Kloster Marienrode

Hildesheim/Niedersachsen
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Infos Kloster Marienrode

Kloster Marienrode Hildesheim Auf dem Gutshof 1 D-31139 Hildesheim OT Marienrode Niedersachsen E-Mail: info@kloster-marienrode.de Internet: http://www.kloster-marienrode.de/ Telefon: +49 5121 930410 Telefon: +49 5121 9304160 Öffnungszeiten Klosterkirche St. Michael Täglich von 6 bis 20:30 Uhr. Koordinaten 52° 6′ 50″ N, 9° 54′ 52″ O Anreise mit der Bahn Mit der Bahn bis Hildesheim Hauptbahnhof, dort Buslinie 3 bis Hildesheimer Wald, dann ca. 15 Min. Fußweg (1,1 km). Tourist Information Hildesheim Tempelhaus Rathausstraße 20 D-31134 Hildesheim Niedersachsen Telefon: +49 5121 17980 Telefax: +49 5121 179888 E-Mail: tourist-info@hildesheim-marketing.de Internet: http://www.hildesheim.de/ Koordinaten 52° 9′ N, 9° 57′ O   Im Jahre 1125 gründete Bischof Bertold in MARIENRODE ein Augustinerkloster. Das Kloster wurde 1259 von Zisterziensermönchen übernommen (die vom Brand zerstörten Kloster ISERNHAGEN kamen) und dieses der Jungfrau Maria geweihten. So entstammt auch der Name MARIENRODE. Erst Abt Johann von Harlessem entschloß sich zum Neubau der Klosterkirche (Grundsteinlegung 1412). Die Einweihung der dreischiffigen, spätgotischen Basilika erfolgte 1462. Während der Säkularisierung 1806 (unter Napoleon) fand die Auflösung des Klosters statt. Die Klosterkirche wurde zur katholischen Pfarrkirche St. Michael der Gemeinden Marienrode und Neuhof. 1986 erhielt die katholische Kirche die Klostergebäude zurück. Seit dem 5. Mai 1988 besteht hier wieder ein Kloster der Benediktinerinnen der Abtei Eibingen bei Rüdesheim.

Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Wolfram66-70
November 2014

Idyllisch gelegenes Kloster Marienrode

6,0 / 6

Im Hildesheimer Stadtteil Neuhof, Ortsteil Marienrode ist das im Jahre 1125 von Bischof Berthold von Hildesheim als Augustiner Chorherrenstift gegründete Kloster Marienrode ansässig. Später wurde es von den Zisterziensern genutzt, die auch dem Kloster mit dem Mühlenteich den heute noch gebräuchlichen Namen Marienrode gaben. Zwischen Feldern und Wiesen im Südwesten von Hildesheim am Bergrücken Hildesheimer Wald idyllisch gelegen, sind die beiden Kirchen und die Gebäude des Klosterhofes schon von Weitem zu sehen. Die katholische Pfarrgemeinde St. Michael teilt sich die Kirche mit den Ordensschwestern. In der Torkapelle der evangelischen Gemeinde St. Cosmas und Damian finden seit 1830 die Christen in direkter Nachbarschaft ihren Versammlungsort. Nach der Auflösung des Klosters im Jahre 1806 dauerte es zwei Jahrhunderte, bis die Anlage im Jahre 1968 wieder an die katholische Kirche zurückging. Die 1988 wieder angesiedelten Benediktinerinnen leiten ein von der Diözese Hildesheim unterhaltenes Exerzitien- und Gästehaus, führen eine Buch- und Kunsthandlung und leisten Küster- und Organistendienste in der Pfarrkirche St. Michael. Im Exerzitienhaus können Gäste übernachten und in klösterlicher Umgebung Stille und Einkehr finden. Der kleine Klosterladen hält religiöse Literatur und christliche Kunst, diverse Mitbringsel und selbst hergestellten Honig zum Verkauf bereit. Sehenswert ist der alte Gutshof mit dem bunten Taubenturm im Mittelpunkt. Die Klosterkirche St. Michael ist das älteste Gebäude auf dem Gelände. Im Sommer ist das Marienroder Klosterkonzert ein Höhepunkt vor der traumhaften Kulisse des Klosters. Kirchenführungen für Gruppen mit Informationen über das klösterliche Leben nach telefonischer Anmeldung unter (05121-930410)

Jutta61-65
Juni 2004

Ein Wochenende im Kloster

5,0 / 6

Südlich von Hildesheim liegt sehr idyllisch das Kloster Marienrode. Es wurde 1125 durch Bischof Berthold gegründet. Im Kloster sind heute Nonnen der Abtei St. Hildegard in Eibingen (Rüdesheim). Sie leben nach den klösterlichen Regeln des Heiligen Benedikt. Im Gästehaus bietet man Interessenten, die Stille und Einkehr suchen, in einer klösterlichen Atmosphäre zu logieren. Lagebeschreibung: Von Hildesheim nach Diekholzen - vor dem Heidekrug-Hotel rechts abbiegen - nach ca. 1 km wieder nach rechts zum Friedhof und Kloster Hinweis/Insider-Tipp: Meine Frau, die an einem Wochenende teilgenommen hat, war begeistert. Für persönliche Gespräche (auf der Bank am Fischteich) stand ihr eine Nonne zur Verfügung.