Krater 5000kg Bombe
Helgoland/Schleswig-HolsteinHotel nähe Krater 5000kg Bombe
Infos Krater 5000kg Bombe
Erfahren Sie auf plastische Weise, welche Spuren der Krieg anrichten kann. Auf Helgoland können Sie in einen wahren Abgrund blicken - den imposanten Bombenkrater einer Bombe mit 5 Tonnen Sprengkraft! Verfasst von HolidayCheck
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Bombentrichter einer 5000 kg Bombe
Bei unserer kleinen Wanderung auf Helgoland sind wir auch bei einem Bombentrichter vorbeigekommen, bei dem man auf einem Schild und auf INFO-Tafel lesen konnte, dass dieser Krater von einer 5.000 kg Bombe stammt. Am 18. / 19. April 1945 wurde Helgoland von der Britischen Royal Air Force bombardiert und in Schutt und Asche gelegt, dabei kamen 285 Menschen ums Leben. Zwei Jahre später, am 18. April 1947 um 13:00, sprengten die Briten alle Militäranlagen und die unterirdischen Gänge auf Helgoland. Dabei nahmen sie in Kauf, dass evtl. ganz Helgoland von der Landkarte verschwindet. Bei dieser Sprengung wurden Bunker und Tunnel zerstört. zudem wurde die Südspitze Helgolands weggesprengt und an der Nordküste gab es Schäden – aber ansonsten hielt Helgoland der Sprengung stand. Es war die größte bis dahin erfolgte konventionelle Sprengung, die die Welt bis dahin erschütterte. Diese Sprengung ging als „Big Bang“ in die Geschichte ein. Die Bewohner_innen Helgolands, die im April 1945 die Insel verlassen mussten, durften erst 1952 wieder zurück auf die Insel kommen.
Größte nichtnukleare Sprengung der Geschichte
Auf dem Oberland von Helgoland befindet sich der Krater einer 5.000 kg Bombe. Dieser Krater wird auf englisch auch als „Bomb Crater Tallboy Helgoland“ bezeichnet. Dieser Krater erinnert an die Sprengungen am 18. April 1947, als die Briten deutsche militärische Bunkeranlagen und Waffen durch eine gewaltige Explosion vernichteten. Diese Sprengung ist als „Big Bang“ in die Geschichte eingegangen und stellt die größte, nichtnukleare, von Menschen absichtlich erzeugte Explosion der Geschichte dar.
”Tallboy”-Krater
Gegen Ende des 2. Weltkriegs war Helgoland das Ziel heftiger Luftangriffe der Alliierten. Am 18./19. April 1945 fand ein Angriff statt, der im Guinness Buch der Rekorde als stärkste nicht-nukleare Explosion gelistet wird (“largest single explosive detonation“). Rund 4000 Tonnen Bomben und Munition wurden rund um die Insel zur Explosion gebracht. Der Trichter vom Einschlag einer 5000kg-Bombe („Tall Boy“) ist heute noch auf der Insel zu besichtigen.
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