Marktplatz

Hildesheim/Niedersachsen
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Infos Marktplatz

Marktplatz Hildesheim Markt D-31134 Hildesheim Niedersachsen Koordinaten 52° 9′ N, 9° 57′ O Besucherzentrum Welterbe Hildesheim & tourist-information Rathausstraße 20 D-31134 Hildesheim Niedersachsen Telefon: +49 5121 17980 Telefax: +49 5121 179888 E-Mail: tourist-info@hildesheim-marketing.de Internet: http://www.hildesheim.de/tourismus Öffnungszeiten Besucherzentrum Montag - Freitag: 9.30 - 18.00 Uhr Samstag: 10.00 - 15.00 Uhr 1. April bis 31. Oktober und an den Adventswochenenden auch Sonntag: 10.00 - 15.00 Uhr An Feiertagen geschlossen

Neueste Bewertungen (8 Bewertungen)

Anne66-70
September 2021

Einfach schön. Hat mir sehr gut gefallen.

6,0 / 6

Der Marktplatz ist sehr schön, war einst das Zentrum der mittelalterlichen Stadt mit dem Rathaus, dem Knochenhaueramtshaus, dem Bäckeramtshaus, dem Wollenwebergildehaus, der Stadtschenke und den prächtigen Herrenhäusern, z. B. dem Tempelhaus und dem Wedekindschen Haus. So gut wie alle oben genannten Gebäude wurden 1945 Opfer der Bomben, so dass nach Ende des Krieges hier neu gebaut wurde. Schön sah das wohl nicht gerade aus und somit wurde beschlossen, die ursprünglichen Gebäude zu rekonstruieren. Dies erfolgte in den 1980er Jahren und seitdem ist der Marktplatz wieder sehr schön anzusehen. In den schönen Bauten findet man heute z. B. - im Tempelhaus die Tourist-Information - im Wedekindschen Haus die Sparkasse („Finanzzentrum“:-) - im Knochenhaueramtshaus ein Café / Restaurant und oben ab der 2. Etage das schöne Stadtmuseum - im Bäckeramtshaus ebenfalls ein Café / Restaurant und im - im Dreierkomplex Stadtschenke-Rokokohaus-Wollenwebergildehaus das Hotel Van der Valk mit dem Restaurant Gildehaus und der – immer noch so genannten - Stadtschenke. - Das Rathaus ist Sitz der Hildesheimer Stadtverwaltung / des Standesamtes mit einem Trauzimmer. (Und während meines Aufenthaltes herrschte dort „Hochzeits-Hochbetrieb“ :-) Zum Roland-Brunnen vor dem Rathaus (Quelle: hildesheimer-geschichte.de): Auch der Brunnen ist eine Nachbildung des ursprünglichen Brunnens aus dem 16. Jahrhundert. Die Reliefs am Brunnenbecken zeigen Figuren / Helden des Alten Testaments und Wappen. Die Rittergestalt auf der Säule stellt einen Hildesheimer Stadtsoldaten dar und nicht – wie früher vermutet – den Ritter Roland.

Wolfram66-70
November 2014

Die gute Stube von Hildesheim

6,0 / 6

Um mir in Ruhe den Marktplatz anzuschauen zu können, habe ich ihn schon früh an einem Sonntagmorgen aufgesucht. Herrlich war es, ohne die Touristenströme fotografieren zu können und die Fassaden der original wiederhergestellten Häuser rund um den achteckigen Marktbrunnen anzuschauen. Denn bis auf das Rathaus sind alle anderen mittelalterlichen Bauten ein Opfer der Bombennächte im Zweiten Weltkrieg geworden. Rund 80 Prozent der Innenstadtgebäude, zum Großteil Fachwerkgebäude, wurden am 22. März 1945 zerstört. Nachdem die Kirchen erneuert worden waren, wurde auch der Marktplatz in den 60er Jahren in Angriff genommen. Man wollte ihn städtischer und größer anlegen, ein großes Hotel und ein Parkplatz mussten her. Der Marktplatz wurde keine städtebauliche Meisterleistung. Die nackten Betonbauten und der klotzige Bau des Hotel „Rose“ waren keine Zierde für die Stadt Hildesheim. Wie immer bei solchen Gelegenheiten formierte sich 1970 eine Hildesheimer Bürgerinitiative zum Wiederaufbau des Knochenhaueramtshauses und die Rückführung des Platzes auf seine ursprüngliche Größe. Mit einer knappen Mehrheit von einer Stimme votierte auch der Stadtrat für die neuen Pläne. So erlebte ich nun einen von schmucken Gebäuden umsäumten Platz, der nicht nur für die Bewohner der Mittelpunkt des Hildesheimer Lebens bedeutet. Das gesamte Platzensemble hat nun ein Aussehen, das in Deutschland seinesgleichen sucht. Man sollte sich beim Betrachten viel Zeit nehmen, denn jedes Bauwerk und jede Fassade ist sehenswert und hat eine eigene Geschichte. An der Ostseite steht das Rathaus mit seinen Arkaden aus dem 13. Jahrhundert. Die ganze Westseite wird durch die historischen Giebel (Stadtschänke, Rokokohaus, Wollenweber-Gildehaus) gebildet. Hinter diesen Fassaden verbirgt sich ein modernes Vier-Sterne-Hotel. Auf der Westseite ist im sogenannten Tempelhaus mit dem Renaissance-Erker die Hildesheimer Touristinformation ansässig. Anschließend belegt die Hildesheimer Stadtsparkasse hinter dem prächtigen äußeren Erscheinungsbild von Wedekind-, Lüntzel- und Rolandhaus die gesamte Südseite. Auf der Nordseite spiegelt sich die Tradition der mittelalterlichen Gilden und Zünfte wieder. Highlight der Rekonstruktion der historischen Fassaden sind das Bäckeramtshaus und das Knochenhaueramtshaus. Das Zunftgebäude der Fleischer (Knochenhauer) ist mit seinem Giebel wohl das höchste und schönste Fachwerkhaus Deutschlands. Mit einer Dachkonstruktion über fünf Etagen kragt das oberste Geschoss um 2,50 m über das Erdgeschoss aus. In den beiden ersten Etagen und im Keller ist in gemütlichen Räumen mit viel Holz das Restaurant Amtshaus Stuben untergebracht, während man sich in den oberen Etagen im Stadt Museum über die Frühgeschichte der Stadt Hildesheim informieren kann.

Wolfgang66-70
Mai 2014

Historisches Zentrum

6,0 / 6

Obwohl Hildesheim in den letzten Kriegstagen zerbombt wurde, ist es am Marktplatz gelungen, den alten Zustand zurückzubringen.

Waltraud56-60
Juli 2013

Historischer Marktplatz in Hildesheim

6,0 / 6

Sehr schöner Marktplatz mit alten Fachwerkhäusern, zwar klein, aber unbedingt sehenswert.

Ulrich71+
Juni 2013

Sehenswert

6,0 / 6

Genießen sie dort bei einer Tasse Kaffee die herrliche Umgebung