Oberlandesgericht Dresden - Ständehaus

Dresden/Sachsen
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Infos Oberlandesgericht Dresden - Ständehaus

Das "Sächsische Ständehaus" befindet sich an der Ecke Schlossplatz/Augustusstraße unmittelbar am westlichen Beginn der Brühlschen Terrasse im Zentrum der Dresdner Altstadt. Das Bauwerk wurde zwischen 1901 und 1906 nach den Plänen des Architekten Paul Wallot, der auch das Reichstagsgebäude entworfen hatte, an Stelle des Brühlschen Palais und des Fürstenbergschen Hauses im Neorenaissance-Stil mit neobarocken Elementen errichtet. Besonderes Merkmal ist ein 50 Meter hoher Turm, der von einer vergoldeten Saxonia-Statue, der Symbolfigur des Landes Sachsen, gekrönt wird. Von 1907 bis 1933 diente das Gebäude als Sitz des Sächsischen Landtages. Bei den Bombenangriffen im Februar 1945 wurde es schwer beschädigt und anschließend in vereinfachter Form wiedererrichtet. Zwischen 1996 und 2001 wurde das Gebäude umfassend rekonstruiert. Seit 2001 ist das Oberlandesgericht Dresden im Ständehaus untergebracht. Außerdem ist es Sitz des Landesamts für Denkmalpflege Sachsen. Homepage: https://www.justiz.sachsen.de/olg/content/576.htm

Neueste Bewertungen (1 Bewertungen)

Klaus66-70
Januar 2019

Oberlandesgericht

5,0 / 6

Das Gebäude wurde als Ständehaus zwischen 1901 und 1906 durch den Architekten Paul Wallot errichtet. Von 1907 bis 1934 war es Sitz des Sächsischen Landtages. Bis 1999 waren das Museum für Tierkunde Dresden, das Museum für Mineralogie und Geologie Dresden, die Deutsche Fotothek und der Sitz des Landesamtes für Denkmalpflege in ihm untergebracht. Heute ist in dem Gebäude das Oberlandesgericht Dresden. Es geht auf das im Jahr 1835 errichtete Königliche Oberappellationsgericht zurück.