Rügenschen BäderBahn - Rasender Roland

Putbus auf Rügen/Mecklenburg-Vorpommern
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Infos Rügenschen BäderBahn - Rasender Roland

Eine der Hauptattraktionen und zugleich lebendiges, technisches Denkmal sind die Anlagen und Züge der “Rügenschen Bäderbahn”, im Volksmund besser bekannt unter dem Namen Rasender Roland”. Auf 750mm-Spur werden die alten Wagen täglich, im Normalfall ausschließlich von Dampfloks, von Putbus (Heimatbahnhof) ins Ostseebad Göhren gezogen. Diese knapp 25 Kilometer Strecke, sind nur der Rest eines einst über 100 Kilometer umfassenden Schienennetzes, welches große Teile der Insel erschloss, bis hinauf zur Halbinsel Wittow führte und sogar eine Fährpassage enthielt. Mit dem 1895 eröffneten Abschnitt von Putbus ins größte der Seebäder, nach Binz, ist der älteste Streckenteil jedoch noch immer in Betrieb. Seit jeher übernimmt diese historische Bahn, bis heute, Aufgaben im Bereich des geförderten Personennahverkehrs. Nach einem ersten Versuch der Privatisierung der Bahn im Jahre 1996 und einigen Turbulenzen , wird der Betrieb seit 2008, von der aus dem Erzgebirge stammenden “Pressnitztalbahn” geführt, welche auch den normalspurigen Anschluss von Putbus nach Bergen betreibt. Eine Besonderheit ist dabei das Dreischienengleis von Putbus nach Lauterbach-Mole, auf dem sowohl die modernen Triebwagen der PRESS, sowie im Sommer auch der Rasende Roland verkehrt. Zum Fuhrpark der RüBB gehören neun betriebsfähige Dampfloks, die älteste aus dem Jahre 1914. Die Fahrpreise richten sich nach der Entfernung, der teuerste Abschnitt von Putbus nach Göhren kostet derzeit 9 Euro. Fahrräder werden im eigens dafür mitgeführten Gepäckwagen transportiert, Kinderwagen in den gekennzeichneten Abteilen des Zuges. Fahrkarten gibt es generell im Zug, an manchen der wunderschön restaurierten Bahnhöfe, gibt es aber auch Ticketschalter und Souvenirverkauf. Nebenher gilt noch zu beachten, dass im Winterhalbjahr weit weniger Züge verkehren, als im Sommer. http://www.rasender-roland.de

Neueste Bewertungen (27 Bewertungen)

Horst Johann71+
Juni 2021

Nicht nur Kinder wollen damit fahren!

5,0 / 6

Diese Schmalspurbahn hat eine lange Geschichte, die schon seit den Jahren 1895 bis 1899 begann. Im Jahre 1918 hatte die Bahn schon 100 Kilometer Gleise, die aber mehr den militärischen Gründen geschuldet war. Zwischen den Kriegen I.WK und Wk II. dümpelte das Eisenbahnnetz so vor sich hin, bis dann ab 1950 der Tourismus begann. Bergleute aus Sachsen, die im Uranabbau tätig waren, durften sich auf Rügen erholen, diese prägten den Namen Rasender Roland. Ab 2008 führt jetzt die private Gesellschaft PRESS die Geschäfte der Eisenbahn, dabei kommt bei den Touristen der Spass an der Sache nicht zu kurz. Die Bahn fährt täglich von 8°° bis 21°° Uhr im 2 Stundentakt von Putbus nach Göhren. Wir sind nicht die ganze Srecke von Putbus gefahren, nur von Binz aus. Da der Zug auf der Strecke kaum über die Geschwindigkeit von 30 km kommt, reichte uns diese Fahrt um schöne Fotos zu machen. Der Bahnhof in Binz liegt an der Bahnhofstraße, kaum ein Wegweiser für neue Urlauber weist darauf hin.

Christopher31-35
Oktober 2020

Ein Muss für Eisenbahnfans und alle anderen!

6,0 / 6

Eine Fahrt mit dem rasenden Roland ist ein Muss. Die historischen Dampfzüge rasen fahrplanmäßig über die Insel und bieten die beste Möglichkeit für tolle Ausflüge. Das schöne, ihr könnt auch im offenen Wagen sitzen. Ein Spaß für Jung und Alt!

Monika71+
August 2019

Nostalgie Fahrt für kleines Geld

6,0 / 6

Wir sind oft in den neuen Bundesländern und kennen die Molly die in Heiligendamm verkehrt. Als wir hier vom Rasenden Roland hörten, war eine Fahrt 1 Muss. Also Ticket gekauft für unglaubliche 2,20€ p. P. Und ab ging es in das dunkel qualmende Gefährt. Eine super Sache für kleines Geld.

Rainer56-60
September 2017

Landhaus Waechter

6,0 / 6

Einfach toll mit diesem Zug mit Dampflok über einen Teil der Insel zu fahren.

Rüdiger61-65
Juni 2017

Das Centralhotel Binz kann man nur Weiterempfelen.

5,0 / 6

Es ist sehr schön mit dem rasende Roland zu Fahren. Aber bitte nicht aus dem Fenster schauen man Könnte schwarz werden im Gesicht.