Russisch-orthodoxe Doppel-Kirche (Kirche des Heiligen Nektarios von Ägina & des Heiligen Prokopius von Ustjug)

Bischofsheim an der Rhön/Bayern
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Infos Russisch-orthodoxe Doppel-Kirche (Kirche des Heiligen Nektarios von Ägina & des Heiligen Prokopius von Ustjug)

Adresse Fastnachtsgasse 4 97653 Bischofsheim in der Rhön Deutschland Website www.orthodoxe-kirche-bischofsheim.de Kontakt +49 9772530

Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Adere61-65
August 2020

Russisch-orthodoxe Kirche in Bischofsheim

5,0 / 6

Mitten in Bischofsheim in der Rhön, nur ca. 50 Meter vom Marktplatz entfernt, befindet sich in der Fastnachtsgasse die russisch-orthodoxe Kirche von Bischofsheim. Eigentlich handelt es sich hier um eine Doppelkirche (die Nektarioskirche und die Prokopiuskirche). Von außen wirkt das Kirchengebäude relativ unauffällig, wären da nicht die Kuppeln (Zwiebelhelme) auf dem Dach. Von innen ist die Kirche völlig anders als die sonnstigen Kirchen, die man in unserer Gegend sieht und kennt. Besonders die Bilder und Ikonen fallen einem ins Auge. Uns hat diese russisch-orthodoxe Kirche sehr gut gefallen und nach meiner Meinung sollte sich ein Besuch dieser Kirche unbedingt lohnen (ggf. Öffnungszeiten abklären).

Herner61-65
August 2020

Orthodoxe Doppel-Kirche in Bischofsheim (Rhön)

6,0 / 6

In Bischofsheim in der Rhön sind wir in der Fastnachtsgasse 4 zur russisch-orthodoxen Kirche des Heiligen Nektarios von Ägina und des Heiligen Prokopius von Ustjug gekommen. Es ist dies eine Doppelkirche, der eine Teil ist dem Heiligen Nektarios von Ägina geweiht, der andere Teil ist dem Heiligen Prokopius von Ustjug geweiht. In den Räumen der ehemaligen Heurich-Bräu wurde 1981 die griechisch- orthodoxe Kapelle / Kirche des Heiligen Nektarios von Ägina eingeweiht. Bedingt durch den arbeitsmarktbedingten Rückgang der griechischen Bevölkerung und dem verstärkten Zuzug von russischstämmigen Zuwanderern wurde die Kirche bereits 3 Jahre später, also 1984, dem Moskauer Patriarchat als nunmehr russisch-orthodoxe Kirche unterstellt. Im Laufe der Jahre wuchs die Gemeinde immer mehr an und so wurde für die steigende Zahl der Gemeindemitglieder eine größere Kirche nötig. So konnte schließlich das Nachbar-Gebäude erworben werden und im Jahr 2000 wurde bereits der erste Gottesdienst in diesem Gebäude abgehalten. Mitte 2001 wurde die neue Kirche durch Erzbischof Feofan von Berlin und Deutschland und von dem rumänischen Bischof Corneliu eingeweiht. Geweiht wurde sie als „Kirche des Heiligen Prokopius, Narr in Christo und Wundertäters von Ustjug“. Beide Gebäudeteile bilden eine Einheit, in der die beiden Kirchenräume untergebracht sind. Von außen ist diese Kirche zwar nicht besonders auffallend, aber im Innenbereich ist sie nach meiner Meinung sehr sehenswert. Ich habe den Besuch dieser Kirche als äußerst interessant empfunden.