Russisch-Orthodoxe Kirche des Hl. Johannes von Kronstadt
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Infos Russisch-Orthodoxe Kirche des Hl. Johannes von Kronstadt
Die "Russisch-Orthodoxe Kirche des Heiligen Johannes von Kronstadt" befindet sich an der Kreuzung Holstenglacis/Karolinenstraße im Karoviertel von Hamburg. Das Gotteshaus wurde im Auftrag der evangelisch-lutherischen St.Pauli-Gemeinde nach den Plänen des Hamburger Architekten Fernando Lorenzen im neoromanischen Stil errichtet und 1907, nach eineinhalb jähriger Bauzeit, als "Gnadenkirche" geweiht. Im 2. Weltkrieg wurde die Kirche in Teilen zerstört und 1947 wiedereröffnet. Da die Zahl der Kirchgänger immer mehr abnahm und der Unterhalt des Sakralgebäudes die Finanzkraft der Gemeinde überstieg, wurde es als ein Zeichen der Ökumene und zum Erhalt als Gotteshaus im Jahr 2004 in einem Dankgottesdienst der Russisch-Orthodoxen Gemeinde Hamburg übergeben. Die Kirche hat den Grundriss eines griechischen Kreuzes. Durch ihre runden Formen sowie romanische und gotische Elemente erinnert sie an byzantinische Kirchen. Im Sommer 2007 wurden neben traditionellen Ikonenmalereien noch fünf Zwiebeltürmchen sowie orthodoxe Kreuze aufgebracht, so dass ihre Architektur weitgehend früheren östlichen orthodoxen Kirchen entspricht. Adresse: Tschaikowskypl. 1 20355 Hamburg Deutschland Website: www.hamburg-hram.de Kontakt: +49 40 24870740
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Heimat und Herz der russischen Gemeinde
Aus der ehemals evangelischen Gnadenkirche wurde 2007 die „Kirche des Hl. Johannes von Kronstadt zu Hamburg“, ein Gotteshaus der Russisch-Orthodoxen Kirche. 1906 begann man mit dem Bau im neoromanischen Stil: Um ein zentrales Oktogon als Turm gruppierte man mehrere Seitenschiffe – schon damals wirkte die Kirche in dieser Form eher byzantinisch und für norddeutsche Verhältnisse etwas „aus der Zeit gefallen“. Im zweiten Weltkrieg reichlich beschädigt und später wieder restauriert, fehlte es der Gnadenkirche zunehmend an Besuchern und man übergab das Gebäude 2004 an eine Hamburger Gemeinde der Russisch-Orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats, die das Gebäude grundlegend umbauen ließ. Heute staunt man im Kirchenraum über die wunderschöne Ikonostase zwischen Altarraum und dem Kirchenschiff, wertvolle Skulpturen und bezaubernde Wandmalereien, die direkt auf den Stein aufgebracht wurden – ein Traum in Gold und bunter Farbe. Die Besichtigung der Kirche des Hl. Johannes von Kronstadt zu Hamburg ist täglich von 10 bis 15 Uhr möglich und lohnt sicherlich einen Besuch, der sich überdies bestens mit einem Rundgang durch das Karolinenviertel verbinden lässt. Vielleicht noch gut zu wissen: Die Haltestelle „Messehallen“ der U2 mit ihrem Ausgang „Süd“ führt nach 2 Gehminuten zur Kirche am Tschaikowskyplatz.
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