Sand (Schwarzwaldhochstraße)

Bühlertal/Baden-Württemberg
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Infos Sand (Schwarzwaldhochstraße)

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Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Mona66-70
Mai 2014

Hoch zufrieden

6,0 / 6

Das Haus ist sauber, freundlich und gemütlich. Schon im Vorfeld bei der Buchung für eine 12köpfige Gruppe wurden alle Anfragen zuvorkommend beantwortet. Vor Ort bekamen wir bereitwillig Auskunft zu Länge u etwaiger Gehzeit der Wanderwege, zur Umgebung und zu den öffentlichen Verkehrsmitteln. Eine echte Überraschung war das köstliche Essen am Abend, alles frisch und lecker, Sonderwünsche kein Problem, der badische Wein ein Genuss! auch das reichhaltige Frühstück hat uns gefallen, nicht zuletzt, weil der Service so gut und obendrein zügig war, auch am nächsten Mittag mit dreierlei suppen auf der Terrasse. Kurzum: In der Bergwaldhütte stimmts (auch wenn ein Bett zu kurz schien und ein anderes leicht quietschte...) Wer gern auch innerlich einkehrt, besuche die Kapelle in unmittelbarer Nähe, ein schöner "Rundbau" mit Zeltdach, innen ganz aus Holz.

Sven19-25
September 2009

Früher rennomiertes Kurhaus mit Hotel und heute...

4,0 / 6

Die Häusergruppe Sand (Gemeinde Bühlertal) befindet sich an der stark frequentierten Kreuzung zur Verbindungsstraße Murgtal (Forbach) - Rheintal (Bühl) mit der Schwarzwaldhochstraße. Heute gehören lediglich nur das leerstehende Kurhaus, die bewirtschaftete Bergwaldhütte und der Erlebnisberg Mehliskopf (Skibetrieb, Rodelbahn, Quad-Trekking), ebenso eine kleine Kapelle Der einzige Vorteil ist meiner Meinung nach nur der sehr gute Ausgangspunkt für Wandertouren entlang des Westwegs, Richtung Gertelbacher Wasserfälle/Bühlertal, Bühlerhöhe/Baden-Baden, Richtung Unterstmatt/Mummelsee sowie zur Badener Höhe (Gute bis sehr gute Anbindung an den ÖPNV aus Baden-Baden, Bühl und Forbach) - lange aufhalten kann man sich hier nicht, starker Autoverkehr. Um 1845 entstand auf dem Sand eine Schutzhütte für Waldarbeiter und Fuhrpersonal, zu der später ein Schankbetrieb hinzukam. Die Hütte wurde 1874 zum Gasthaus umgebaut. Durch die steigende Zahl von Gästen konnte das Gebäude vergrößert und zu einem Kurhaus ausgebaut werden. Die Einweihung erfolgte 1891 in Anwesenheit von Großherzog Friedrich von Baden, der daneben auch den nach ihm benannten Aussichtsturm auf der Badener Höhe einweihte. Um 1920 wurde eine Tankstelle neben dem Kurhaus eingerichtet. 1930 nahm auf dem Sand ein Postamt den Betrieb auf, 1936 folgte die Einrichtung eines Polizeipostens. Alle drei Einrichtungen sind mittlerweile nicht mehr in Betrieb.