Sankt-Anna-Klosterkirche

München/Bayern
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Infos Sankt-Anna-Klosterkirche

Die " Klosterkirche Sankt Anna" liegt gegenüber der "Pfarrkirche Sankt Anna" am gleichnamigen Platz im Zentrum von Lehel. Das Gotteshaus wurde zwischen 1727 und 1733 nach den Plänen des Architekten Johann Michael Fischer im Rokokostil für den seit 1725 hier ansässigen Eremitenorden der Hieronymiten erbaut. An der Innenaustattung wirkten Cosmas Damian Asam, Egid Quirin Asam und Johann Baptist Straub mit. Das im Jahr 1802 von den Hieronymiten aufgegebene Kloster wurde 1827 vom Franziskanerorden übernommen. In den Jahren 1852/53 wurde die Kirche nach dem Entwurf von August von Voit umgebaut und erweitert. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Klerikalgebäude bei einem Bombenangriff bis auf die Außenmauern zerstört und anschließend sukzessive wieder aufgebaut. Dabei wurde unter der Leitung von Erwin Schleich auch die neoromanische Fassade wieder in eine Rokokofassade umgestaltet. Sehenswert sind der Hochaltar sowie die Gewölbefresken. Homepage: https://www.erzbistum-muenchen.de/Pfarrei/St-Anna-Muenchen/cont/64346

Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Klaus71+
Februar 2022

Glanzstück ist der Hochaltar

5,0 / 6

Die Klosterkirche St. Anna wurde als ursprünglich als Pfarrkirche für das Lehel konzipiert. Heute ist sie die Klosterkirche des Münchener Franziskanerklosters. Kurfürstin Maria Amalie ließ 1727 den Grundstein für eine Kirche legen. Bis 1733 war die Kirche errichtet. Die Innenausstattung dauerte noch bis 1737. 1852/53 wurde der Kirche eine neoromanische Doppelturmfassade vorgeblendet. Im 2. Weltkrieg wurde die Kirche nahezu zerstört. Die Kirche wurde wiederaufgebaut, die Rekonstruktion zog sich noch bis 1979 hin. Heute ist das Innere wieder sehr schön restauriert. Ein Glanzstück ist der Hochaltar und das Deckenfresko.

Günter71+
Juni 2016

Trotz des belebten "Lehels" wenig beachtete Kirche

6,0 / 6

Im Stadtteil Lehel steht gegenüber der Pfarrkirche St.Anna die Klosterkirche Sankt Anna, erbaut um 17oo und ist die erste Rokoko-Kirche Altbayerns. Die Kirche brannte im 2.Weltkrieg total aus und wurde danach wieder aufgebaut. Kirche und Kloster besitzen noch heute die Franziskaner. Im Innern ist sie reich ausgeschmückt u.a.von den Brüdern Asam (Asamkirche u.Asam-Schlößchen). Bemerkenswert sind die Fresken über dem Hochalter und im Deckengewölbe.