Schloss Horst

Gelsenkirchen/Nordrhein-Westfalen
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Infos Schloss Horst

1706 erwarb die Familie von Fürstenberg das Schloss und baute es um. Trotz der Bemühungen der Eigentümer verfiel Schloss Horst im Laufe der Zeit. Der weiche Baugrund im Emschergebiet trug ebenso dazu bei, wie die dafür ungeeignete Fundamentierung. Schon in der 1. Hälfte 19. Jahrhunderts waren der West- und Südflügel nicht mehr vorhanden, im Laufe der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts sind weitere Teile wegen Baufälligkeit abgebrochen worden. Nach 1850 waren von der einstmals prächtigen Anlage nur noch der Eingangsflügel und der Ansatz des Nordflügels erhalten. Bis in die 1920er Jahre wurde das Gelände landwirtschaftlich genutzt und diente anschließend als Volkserholungsstätte. 1961-65 ist erstmals die gesamte Bausubstanz gesichert und gefestigt worden, aber ab 1970 setzte ein erneuter Verfall ein. Um die Ruine zu sichern, wurde 1994–99 der Nordturm nach Entwürfen der Architekten Jochem Jourdan und Bernhard Müller, Frankfurt a.M., neu erbaut, der Hauptflügel ergänzt und eine Glashalle über dem ehemaligen Innenhof errichtet, die die einmalige Bauornamentik schützt.

Neueste Bewertungen (1 Bewertungen)

Klaus66-70
April 2016

Schloss Horst

5,0 / 6

Das Schloss Horst beerbergt ein kleines aber interessantes Heimatmuseum. Am besten besichtigt man das Museum mit einer Führung, da man auch teile des Schlosses sehen kann. Im umgebauten Schloss Horst ist auch das Standesamt.