St. Agnes Kirche

Köln/Nordrhein-Westfalen
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Infos St. Agnes Kirche

Die neugotische Hallenkirche zeigt sich mit einem eindrucksvollen Fassadenturm ohne Helm. In Höhe des Langhausdaches wird derTurm über Giebeln in ein Achteck überführt. Das oberste Turmgeschoss ist aufwendig mit Fialen und anderem Bauschmuck versehen und durch Maßwerkfenster an allen acht Seiten aufgebrochen. Der Helmansatz ist flach geschlossen und mit Fabelwesen besetzt. Die Hallenkirche ist mit einem Querschiff versehen und wird von einem polygonalen Chor über einer Krypta abgeschlossen. Über den drei Schiffen des Langhauses sind Kreuzrippen gespannt. Durch große Fenster fällt Licht in den Innenraum: Die zweibahnigen Chorfenster stammen von W. Buschulte.  Anschrift: Agneskirche Neusser Platz 18 50670 Köln Telefon: 0221 - 7880750 Fax: 0221 - 78807599

Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Klaus61-65
März 2016

Pfarrkirche St. Agnes

5,0 / 6

Die Kirche St. Agnes ist nach dem Kölner Dom die zweitgrößte Kirche der Stadt. In den Jahren 1896 bis 1903 wurde der Werkstein-Kirchenbau von Carl Rüdell und Richard Odenthal errichtet. Die im Zweiten Weltkrieg schwer zerstörte Kirche wurde 1950-58 durch K. Bong und den Kölner Dombaumeister Willy Weyres wiederhergestellt. Von der neugotischen Ausstattung aus dem Jahr 1902 sind der Hochaltar, das Taufbecken und der Petrusaltar erhalten.

Elke61-65
September 2015

Kirche im Agnesviertel

6,0 / 6

Die katholische Kirche St. Agnes befindet sich in der Nordstadt von Köln. Nach dem Dom ist sie die zweitgrößte Kirche der Stadt. Das umliegende Agnesviertel wurde nach ihr benannt. Erbaut wurde sie in der Zeit von 1896 bis 1901. Der Bau wurde durch die Stiftung von Peter Joseph Roeckerath veranlasst, dessen Frau sie als Grabkirche dienen sollte. Nach der Fertigstellung der Sakristei im Jahre 1913 wurde sie durch den Kölner Erzbischof geweiht. Die Kirche ist 80 Meter lang und 40 Meter breit, der Kirchturm ist 61 Meter hoch. Im Chor sind kunstvoll gestaltete Fenster zu sehen, die von Wilhelm Buschulte entworfen wurden. Die Krypta gestaltete Anatol Herzfeld im Jahre 1994, er war ein Schüler von Joseph Beuys. Der neugotische Hochaltar und das Taufbecken stammen aus der Zeit der Erbauung der Kirche.