St. Marien Kirche

Lübeck/Schleswig-Holstein
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Infos St. Marien Kirche

St. Marien zu Lübeck Marienkirchhof D-23552 Lübeck Schleswig-Holstein Gemeindebüro St. Marien im Zentralbüro der Lübecker Innenstadtkirchen Holstenstraße 14-16 D-23552 Lübeck Telefon: +49 451 397700 Telefax: +49 451 3977015 E-Mail: info@st-marien-luebeck.de Internet: http://www.st-marien-luebeck.de/ Koordinaten: 53° 52′ 4,8″ N, 10° 41′ 5,6″ O Öffnungszeiten Kirche 01.04. bis 03.10. von 10 bis 18 Uhr 04.10. bis 31.10. von 10 bis 17 Uhr 01.11. bis 31.03. von 10 bis 16 Uhr Sonntags von 10 bis 11 Uhr ist Gottesdienst und die Kircheist in der Zeit für die Besichtigung nicht geöffnet. Aufgrund vonTrauhandlungen hat die Kirche stundenweise geschlossen (siehe Internet). Marientaler Die Kirchengemeinde St. Marien nimmt seit dem 15. März 2010von jedem erwachsenen Besucher zwei Euro Erhaltungsgebühr, den Marientaler. FreienEintritt haben Kinder und Jugendliche, Mitglieder der Gemeinde und Besucher,die die Kirche ausschließlich zum Gebet nutzen wollen. Eine ermäßigte Gebühr von 1,50 Euro gilt für Studenten,Arbeitslose, Hartz-IV-Empfänger, Behinderte und Besucher in geführten Gruppenab elf Personen. Für den Besuch von Gottesdiensten wird kein Eintritt erhoben. Das gilt auch für die Mittagsandacht 'Wort zum Alltag". Die Lübecker Marienkirche ! Die Vorgängerkirchen (aus Holz) an verschiedenen Plätzen um 1150 und 1159 als Marktkirchen erwähnt. Nach 1173 (Domgründung) Anlage einer romanischen Basilika, von der nur geringe Substanz erhalten ist, die aber (vermutlich nach dem Stadtbrand von 1251) als frühgotische Hallenkirche weiter gebaut wurde, bis sie dann zur heutigen Form der dreischiffigen gotischen Basilika nach dem französischen Kathedral-System entwickelt wurde. Der Bau wurde von Osten nach Westen vorangetrieben, 1291 Fertigstellung des Chores, 1304 und 1310 Beginn der Turmbauten im Westen an den Seiten eines früheren Einturms, Abschluß des Westeils um 1337, Vollendung der Turmhelme 1350/51. Zahlreiche Kapellenbauten vornehmlich im 14.Jahrhundert. (Bronzetaufe 1337, Sakramentshäuschen 1476-79, Johannesfigur von Henning von der Heide, 1505 -10, Marienaltar,, Antwerpen 1518). Die Gesamtlänge 103 m, Gewölbehöhe 38,50 m !, in den Seitenschiffen 20,70 m, die Turmhöhe 125 m. Zusammnefassung aus einem ganz alten Info-Heft von: Amt für Lübeck-Werbung und Tourismus ! Offiziell: St. Marien zu Lübeck, wurde von 1250 bis 1350 erbaut. Die Lübecker Bürger- und Marktkirche ist von jeher ein Symbol für Macht und Wohlstand der alten Hansestadt und schmückt den höchsten Punkt der Lübecker Altstadtinsel. Die Kirche ist mit der Altstadt Lübecks Teil des UNESCO Weltkulturerbes. > Hier der Link von WIKIPEDIA <

Neueste Bewertungen (14 Bewertungen)

Heidelore66-70
April 2022

Große Kirche in der Lübecker Altstadt

6,0 / 6

Die Marienkirche ist eine der großen Kirchen der Lübecker Altstadt. Es ist ein mächtiges Bauwerk, teilweise hinter dem Kanzleigebäude und dem Rathaus versteckt. Sie wurde im 13. / 14. Jahrhundert erbaut und gilt als Vorbild aller Kirchen, die im Stil der norddeutschen Backsteingotik erbaut wurden. Im Zweiten Weltkrieg wurde St. Marien schwer beschädigt, sie brannte teilweise ab / aus, wertvolle und wichtige kirchliche / sakrale Kunstwerke wurden beschädigt und vernichtet. Nach dem Krieg erfolgte von 1947 bis 1959 der Wiederaufbau. EINTRITT: Der Besuch von Gottesdiensten und Andachten ist frei. Es sollte selbstverständlich sein, dass man bei Gottesdienstes und Andachten keine Besichtigung durchführt. Außerhalb von Gottesdiensten und Andachten kann die Kirche gegen geringem Eintritt besichtigt werden (im April 2022 waren dies 2,-- EUR pro Person). Man sollte durchaus auch einmal zu dem kleinen Teufel gehen, der sich an der Außenwand von St. Marien auf dem Teufelsstein befindet.

Bert66-70
April 2022

Vorbild der norddeutschen Backsteingotik-Kirchen

5,0 / 6

Hinter dem Kanzleigebäude, zwischen Breiter Straße, Marienkirchhof, Schüsselbuden und Mengstraße befindet sich die Kirche St. Marien zu Lübeck (meistens jedoch Marienkirche genannt). Sie steht in unmittelbarer Nähe zum Rathaus. Erbaut wurde diese Kirche aus rotem Backstein zwischen 1265 und 1351. Sie war Vorbild für all die norddeutschen Kirchen, die im Stil der „norddeutschen Backsteingotik“ errichtet wurden. In der Nacht von 28.03.1942 (Samstag) auf 29.03.1942 (Palmsonntag) wurde Lübeck bei einem Bombenangriff 20 % der Lübecker Innenstadt zerstört, darunter auch die Marienkirche - viele Kunstwerke der Marienkirche wurden beschädigt oder vernichtet, das Dach brannte ab, das Mauerwerk wurde schwer beschädigt. Kurz nach dem Angriff wurde mit Sicherungsmaßnahmen begonnen, ein Notdach wurde angebracht und das Chorabschlussgewölbe wurde wiederhergestellt. Der Wiederaufbau der Marienkirche erfolgte dann ab 1947 und war 1959 weitgehend abgeschlossen. Während dieser Wiederaufbauzeit konnte 1951 unter dem erneuerten Dach sogar die 700-Jahr-Feier der Kirche abgehalten werden. Obwohl von der Originalausstattung der Marienkirche bei dem Bombenangriff in der Palmsonntagnacht 1942 viel beschädigt und zerstört wurde, kann man in der Kirche trotzdem noch viel bewundern. Seit einigen Jahren muss für die Besichtigung der Marienkirche Eintritt bezahlt werden, der z.Zt. bei 2,-- EUR liegt. Der Besuch von Gottesdiensten und Mittagsandachten sind frei. (Stand April 2022) Wenn man bei der Marienkirche ist, so sollte man sich an der Längsseite (am Marienkirchhof auch den Teufelsstein anschauen, auf dem seit 1999 ein kleiner Teufel sitzt. ÜBRIGENS: Die Türme der Marienkirche gehören zu den „Sieben Türmen“ Lübecks, welche ein Wahrzeichen der alten Hansestadt darstellen und die das Stadtbild von Lübeck prägen.

Klaus66-70
Januar 2019

St. Marien Kirche

5,0 / 6

Von 1250 bis 1350 wurde die Kirche als St. Marien zu Lübeck erbaut. Die Kirche besitzt mit ihrem fast 40 Meter hohen Mittelschiff das höchste gemauerte Backstein-Kirchenschiff der Welt und zeichnet sich außerdem durch ihre 125 Meter hohen Westtürme aus. Im Südturm wurde nach dem Krieg das siebenstimmige Glockenspiel eingebaut.

Werner66-70
Juli 2014

Beeindruckender Backsteinbau

5,0 / 6

Ein beeindruckender Backsteinbau; diese Kirche sollte man sich unbedingt ansehen.

Wolfram66-70
Juli 2014

„Mutterkirche norddeutscher Backsteingotik"

6,0 / 6

Nördlich vom Rathaus-Markt im Herzen der alten Hansestadt Lübeck steht seit 750 Jahren die hochgotische Basilika St. Marien zu Lübeck aus dem 13. Bis 14. Jahrhundert. Der gewaltige Bau in der norddeutschen Backsteingotik mit 80 m langem und knapp 40 m hohem Mittelschiff wir von zwei mit hohen und spitzen Hauben versehenen Türmen (etwa 125 m hoch) flankiert. Dieses riesige Gotteshaus diente rund 70 Backsteinkirchen im Ostseeraum (u.a. Flensburg, Stralsund und Rostock) als Vorbild. Um das Jahr 1250 begannen die stolzen Rats- und reichen Kaufleute Lübecks mit dem ehrgeizigen Bau einer Bürgerkirche mitten in der Stadt. Das Bauwerk wurde 1350 nach 100-jähriger Bauzeit beendet. Viele wertvolle mittelalterliche Kunstschätze der Innenausstattung, darunter der berühmte Lübecker Totentanz, gingen nach der Zerstörung durch einen Luftangriff im Zweiten Weltkrieg verloren, davon zeugen noch heute die aus einer Höhe von 60 m herabgestürzten Glocken in der Gedenkkapelle im Süderturm. Erhalten geblieben sind der Marienaltar eines niederländischen Meisters (1512), das Sakramentshäuschen aus dem 15. Jahrhundert und das bronzene Taufbecken gegossen von Hans Apengeter (1337). Die astronomische Uhr, nach dem Vorbild des im Krieg verbrannten Originals, entstand in den Jahren 1955 bis 1967 durch den Lübecker Uhrmacher Paul Behrens. Es wird von einigen bemängelt, dass die Kirchengemeinde für die Erhaltung des historischen Bauwerks der Marienkirche 2,00 EUR von denen abnimmt, die sich die Kirche nur ansehen wollen. Ich persönlich halte diesen kleinen Beitrag für angemessen, zumal man für den Preis eine kleine Beschreibung erhält.