Straße nach Hana (Road to Hana)

Hana/Hawaii
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Infos Straße nach Hana (Road to Hana)

Die Straße beginnt als Highway Nr. 36 am Kahului Airport und geht bei Distanzmarke 16 über in den Highway Nr. 360; es beginnen die Kurven, Windungen und Brücken. Einzige Tankstelle ist in dem netten Ort Paia! Die "Road to Hana" ist ca. 85 km lang und weist 56 Brücken und 617 Kurven auf und durchquert den Regenwald. Der Verkehr fliesst nur langsam, was auf Grund der Streckenführung auch gar nicht anders möglich ist.  Ab Kahului benötigt man bis Hana ungefähr vier Stunden. Dort gibt es einen kleinen Laden; unterwegs gibt es aber auch Obststände. Bis Kipahulu auf schlechter werdender Straße (Nr. 31) benötigt man nochmals eine dreiviertel Stunde. Dort ist Charles Lindbergh begraben, und es gibt zwei Kirchen. Dahinter beginnt eine Dirt Road, die mit dem Mietwagen nicht befahren werden darf, sodass eine Inselumrundung legal nicht möglich ist. Die Straße soll wirklich "dirty" sein. Wasserfälle, kleine Wanderungen in den Regenwald und insbesondere kurz vor Kipahulu die Ohe'o Gulch (Seven Sacred Pools) und die Waimoku-Falls sind die Hauptsehenswürdigkeiten auf der Road to Hana. Die beiden letzteren erreicht man über eine knapp einstündige Rund- bzw. eine zweistündige Hin- und Rück-Wanderung vom Besucherzentrum des südlichen Teils des Haleakala-Nationalparks (10 USD Eintritt pro Fahrzeug). Und natürlich hat man entlang der Road to Hana immer wieder traumhafte Blicke aufs Meer und in die Täler in der Nähe von Wailua.  Im Garden of Eden Aborteum (15 USD Eintritt pro Person) wurden übrigens Teile von "Jurrassic Park" gedreht. Man bezeichnet diese Strecke auch als "Hölle auf Rädern", ist aber eher ein himmlisches Paradies mit gigantischer Blattmasse!

Neueste Bewertungen (10 Bewertungen)

Hans-Peter51-55
September 2015

Hawaii pur!

6,0 / 6

Wer Hawaii-Klischees sucht, wird hier fündig: Eine extrem kurvenreiche Straße, auf der einen Seite das Meer und auf der anderen Seite grüne Vegitation und Wasserfälle mit natürlichen Pools. Ein absoluter Traum! Der Weg ist das Ziel, Hana selber ist nicht so interessant. Man sollte schon ein wenig Zeit einplanen da es oft nur sehr langsam voran geht. Ab Hana sind die Mietwagen nicht mehr versichert und es geht auf eigene Gefahr über sehr schlechten Schotterpisten wieder zurück, daher unbedingt wieder auf die gleiche Straße zurück!

Fabian31-35
August 2014

Beeindruckene Kulisse

6,0 / 6

eine beeindruckende Kulisse mit einer phantastischen Aussicht auf die Natur und ide sich wandelnde Landschaft (nach Hana und dem Museum nicht stoppen sondern weiterfahren) da wird es dann zwar zur Schotterpiste aber die Landschaft ändert sich und wird karg (wenig Touristen und tolle Aussichtspunkte belohnen dafür)

Birgit51-55
September 2013

Straße nach Hana - "Der Weg ist das Ziel"

6,0 / 6

Die Straße nach Hana mit ihren 617 Kurven und 56 einspurigen Brücken gehört zweifellos zu den Höhepunkten eines Besuchs auf Maui. Sie wird von herrlichen Ausblicken auf den blauen Pazifik, grünem Regenwald, überwucherten Seitentälern sowie mehreren Wasserfällen geprägt. Unser Tipp: Genießen Sie die Fahrt, machen Sie Spaziergänge durch den Regenwald z.B. bei den Twin Falls, genießen Sie die herrliche Landschaft und den schwarzen Strand im Waianapanapa Park! Hier kommt man sich wirklich wie im Paradies vor. Nehmen Sie sich Zeit für den Weg und meinen Sie nicht, sich beeilen zu müssen, um noch genügend Zeit für die "Seven Pools" zu haben, die oft als Paradies auf Erden angepriesen werden. Die aufgestauten Becken des Oheo-Flusses waren im September 2013 nur braune Tümpel. Viele Touristen kletterten über die Felsen um ein kurzes Bad in ihnen nehmen zu können. Wir hatten keine große Lust uns hier länger aufzuhalten und haben ein wenig bereut, uns nicht mehr Zeit für die vorherigen 42 Meilen auf der Straße nach Hana genommen zu haben! Darum unser Tipp: "Der Weg ist das Ziel"

Gunnar46-50
Juli 2013

Eine Straße, die fast nur aus Kurven besteht.

4,0 / 6

Die Einheimischen sagen: Hana ist der Himmel, aber die Straße dorthin ist die Hölle! Viele Autos und Busse, eine enge Kurve an der nächsten, etliche einspurige (!) Brücken. Seht euch die Straße nach Hana auf Goggle Streetview an, dann bekommt ihr einen kleinen Eindruck. Ich würde die Straße nicht als Sehenswürdigkeit auffassen. Ich gebe dennoch vier Sterne und ein Empfehlung, da die Ausblicke und die Einblicke schon recht schön sind.

Hans Josef61-65
Dezember 2012

Der Weg ist das Ziel

5,0 / 6

Von Kahului, der Stadt am Nordrand der Insel Maui mit dem Hauptflughafen, führt eine etwa 80 km lange kurvenreiche Straße (No. 360) entlang der Nordküste Mauis in Richtung Osten zu dem verschlafenen kleinen Ort Hana und darüber hinaus zu den Sieben Heiligen Tümpeln (Oheo Gulch, Seven Sacred Pools) bei Kipahulu (hier No. 31). Man sagt, die Straße habe mehr als 600 Kurven und führe über mehr als 50 Brücken. Diese Panoramastraße gilt als eine der Hauptsehenswürdigkeiten Mauis. Eine ungeheure Blattmasse beiderseits der Straße zeugt von dem wachstumsfördernden Klima aus Wärme und Regenduschen. Auf den Hawaiianischen Inseln sind die Ostseiten immer die feuchteren, fangen sie doch die Passatwinde ein. Ein Hauptfotostopp zwischen den Meilensteinen 2 und 3 sind die Twin Falls; wir haben sie aber weder auf der Hin- noch auf der Rückfahrt ausgeschildert gefunden. Die Straße bis Hana bietet aber darüber hinaus auch grandiose Aussichten auf's Meer und in die Täler von Wailua und Waianapanapa. In Hana gibt es einen kleinen Laden, wo man Verpflegung kaufen kann. Dazwischen gibt es nur vereinzelt Möglichkeiten, Getränke zu kaufen. Es gibt aber diverse Obststände. Die Seven Sacred Pools vor Kipahulu liegen übrigens schon im Haleakala-Nationalpark. Das Drei-Tages-Ticket kostet aber pro Auto nur 10 $. Will man nicht nochmal zahlen, muss man also spätestens am übernächsten Tag hoch auf den Haleakala. Die weiterführende Straße von Hana nach Kipahulu ist übrigens nicht kostenpflichtig. Jenseits dieses Ortes geht die ab Hana aber schon sehr enge und nicht mehr so gut asphaltierte Straße sogar in eine Dirt Road über, die mit einem Mietwagen nicht mehr befahren werden darf. Trotz Abreise am frühen Morgen gegen 8:30 Uhr in Kahului kamen wir wegen etlicher Fotostopps und auch wegen einer Wanderung durch das Keanae Arboretum erst um 12:30 Uhr in Hana an. Die anschließende Fahrt zu den Sieben Heiligen Tümpeln dauerte dann nochmals 30 Minuten für nur 10 Meilen. Dort sind wir in knapp einer Stunde zunächst den steilen Pipiwal Trail bis zur Palikea Stream Crossing hinauf- und in gut 30 Minuten wieder hinabgelaufen. Aus Zeitgründen haben wir es also noch nicht einmal bis zu den Waimoku Falls geschafft! Danach musste nämlich noch Zeit übrig sein für den kurzen Rundweg auf dem Kuloa Point Trail, der zu den kaskadenartigen Pools, den Oheo Gulch, führt, dessenwegen man u.a. hier hinfährt. Diese Badeteiche werden durch kleine Wasserfälle gespeist. Die Besteigung der oberen Pools erfordert übrigens Kletterfähigkeiten. Fototipp: Bei der Rückfahrt hält man am besten hinter der ersten Brücke unerlaubterweise (!) an. Von der Brücke aus hat man den besten Blick über die Heiligen Pools bis hinab zum Pazifik. Um 16 Uhr haben wir dann wegen der in den Tropen gegen 18 Uhr (im Dezember) schnell einsetzenden Dunkelheit die Heimreise nach Kahului angetreten. (Jenseits der Pools hätte man noch Lindberghs Grab besuchen und zwei Kirchen besichtigen können.) Aber will man dies alles an einem Tag schaffen und gar noch ein paar Züge in den Sacred Pools schwimmen, muss man sehr früh aufstehen. Fazit zum Timing: Von Kakului nach Hana muss man 4 Stunden rechnen, zurück haben wir nur 2½ Stunden benötigt. Die Geschwindigkeitsbegrenzungen auf teilweise 10 bis maximal 25 Meilen bestehen zurecht. Zudem sind viele Brücken nur einspurig befahrbar. Für die Besichtigung der Sacred Pools und die beiden Trails haben wir nochmals 3½ Stunden gebraucht.