Tell el Amarna

El Minya/Sonstiges Ägypten
Möchten Sie Urlaub in der Nähe buchen?Folgende Hotels könnten Ihnen gefallen

Infos Tell el Amarna

Die archäologische Stätte "Tell el-ʿAmārna", unter Pharao Echnaton zwischen 1350-1336 v.Chr. eine wichtige Stadt im alten Ägypten, liegt 58 Kilometer südlich der Stadt El-Minya in der gleichnamigen Provinz bzw. 75 Kilometer nördlich von Asyūt am Ostufer des Nil. Amārna ist von besonderem Interesse, da es als neue Stadt angelegt wurde. Das Kerngebiet erstreckte sich über sieben Kilometer entlang dem Nilufer. Die Grenzen der Stadt kennzeichnete der Pharao durch 14 Grenzstelen mit Reliefs der Herrscherfamilie bei der Anbetung der Sonnenscheibe. Noch heute sind Reste der Grundrisse von Verwaltungs-, Sakral- und Wohnbauten erkennbar. Der größte Tempel, der Per-Aton (Haus des Aton), der allerdings unvollendet blieb, liegt östlich der 760 Meter langen "Königsallee", an der alle wichtigen Bauten lagen. Südlich des Tempels befand sich die private Residenz der königlichen Familie. Auf der gegenüberliegenden Seite der Allee lag das Regierungsgebäude, das durch eine Brücke mit dem Palast verbunden war. Sehenswert sind die Reste des ehemaligen Aton-Tempels, der Nordgräber und das Grab des Echnaton.

Neueste Bewertungen (1 Bewertungen)

Sabine46-50
September 2011

Tell el Amarna Stadt des Ketzerkönigs Echnaton

6,0 / 6

Amarna, die einstige Hauptstadt vom Ketzerkönig Echnaton (Amenophis IV) und seiner Gemahlin Nofretete aus der 18. Dynastie. Von Minya aus, durch viele kleine Dörfer am Nil gelegen, erreicht man in ca. 1 Std. Amarna, das riesige Areal der einstigen Hauptstadt von Echnaton. Viel ist nicht mehr übrig von dieser einst mächtigen Stadt. Man benötigt einen PKW, um das riesige Areal zu erkunden. Zu sehen sind noch Reste des einstigen Nordtempels der Nofretete, des kleinen Aton Palastes, die Nord- und Südgräber, Grab des Echnaton sowie eine der 16. Grenzstelen von Echnaton, die oben im Felsen in den östlichen Bergen zu finden ist. Wenn man oben bei den Nordgräbern oder der Grenzstele steht, kann man die Ausmaße und Größe der einstigen Stadt erahnen. Besonders sehenswert sind die Nordgräber sowie das Grab des Echnaton. Der Eintritt kostet 25 LE