Voliére auf der Pfaueninsel

Berlin-Steglitz-Zehlendorf/Berlin
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Infos Voliére auf der Pfaueninsel

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Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Manfred71+
August 2022

Berühmte Voliere auf der Pfaueninsel

6,0 / 6

Bei unserem Spaziergang auf der Pfaueninsel kamen wir auch bei der berühmten Voliere vorbei. Es gibt mehrere Arten von Volieren: die Außen- oder Freivoliere, sie wird meist in Gärten oder Parks, insbesondere in Zoologischen Gärten oder Vogelparks, aufgestellt und besteht aus einem großen Außenteil und einem kleineren festen Schutzraum. Die Voliere auf der Pfaueninsel, wurde 1824 nach den Entwürfen des Schlossbaumeisters Martin Friedrich Rabe errichtet, beherbergt heute noch Hühner- und Fasanenvögel. Dazu zählen Goldfasane, blaue und weiße Pfauen, Vorwerkhühner, Seidenhühner und Brahma-Hühner. Alle Tierarten in der Voliere wurden durch Hinweistafeln am Gitter sehr ausführlich beschrieben. Das Gebäude ist der einzig erhaltene Bau der von Peter Joseph Lenné gestalteten Menagerie und war ursprünglich u. a. mit attraktiven Hühnervögeln besetzt. Die Voliere zählt zu den letzten original erhaltenen Bauten dieser Art in Europa. Im Zeitraum von November 2009 bis März 2011 wurde das Gebäude von der Stiftung Preußische Schlösser neu saniert. Die getroffenen Maßnahmen umfassten die Sanierung sämtlicher bauzeitlicher Elemente wie den Holzpavillon, die Natursteinfassung und die Metallkonstruktion. Außerdem wurden die haustechnischen Versorgungsleitungen für Wasser- und Elektroanschluss erneuert. Vor der Voliere steht eine weiße Hinweistafel mit einer Kurzgeschichte über die Voliere. Die Pfauenzucht erfolgt in dem 2003 durch eine Spende der Cornelsen Kulturstiftung errichteten Pfauenaufzuchtsgehege. Ziel der Zucht ist es, die Pfauenpopulation auf der Insel dauerhaft zu sichern. Wie man einer Tafel vor dem Gebäude lesen konnte, werden jährlich sechs bis acht Tiere nachgezogen. Dann beginnen die für die Pfauenhähne typischen Schwanzfedern zu wachsen. Im Pfauenzuchtgehege sind ganzjährig ein Hahn und fünf Hennen untergebracht. Die Tiere bleiben ein halbes Jahr in den Gehegen, um sie vor Füchsen, Krähen, Mardern und Waschbären zu schützen. Bekannt ist die Insel vor allem durch ihre weiße Pfauen. Im Umfeld von der Voliere sind mehrere weiße Pfauen zu sehen. Der Weiße Pfau ist eine Form des Blauen Pfaus. Er ist jedoch kein Albino, da seine Iris nicht rot gefärbt ist. Die Weißfärbung wird durch den Gendefekt der Farblosigkeit verursacht. Weiße Pfauen waren unter de indischen Maharadschas sehr beliebt und werden seit Jahrhunderten gezüchtet. Sie kommen in freier Wildbahn nicht vor. Die Balz der Blauen Pfauen auf der Pfaueninsel beginnt im Januar und dauert bis April. Die Voliere mit den ausführlichen Hinweistafel war für uns sehr interessant.

Klaus66-70
Januar 2019

Voliere

5,0 / 6

1824 wurde ein großer Vogelkäfig auf der Pfaueninsel gebaut. Er hatte eine polygonale Form und im inneren ein Holzhauses. Die Vögel konnten frei fliegen. Noch heute kann man Hühner- und Fasanenvögel, Goldfasane, blaue und weiße Pfauen und Hühner bestaunen. Wenn man Glück hat, schlägt einer der Pfaue ein wunderschönes Rad.