Wittelsbacher Brunnen München
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Infos Wittelsbacher Brunnen München
Der "Wittelsbacher Brunnen" befindet sich im Übergangsbereich Lenbachplatz / Maximiliansplatz am nordwestlichen Rand der Münchener Innenstadt. Der Brunnen -eine Stiftung des Hauses Wittelsbach zur Feier anläßlich der Fertigstellung der Münchener Trinkwasserleitung aus dem Mangfalltal- wurde zwischen 1893 und 1895 nach den Plänen des Bildhauers Adolf von Hildebrand im klassizistischen Stil mit antiken Elementen errichtet. Er soll die Urkräfte des Wassers zeigen: Der Mann, der einen Felsbrocken schleudert, symbolisiert die zerstörerische Kraft des Wassers, die eine Schale mit Wasser tragende Frau auf einem Stier seine segensreiche Wirkung. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Brunnenanlage weitgehend zerstört und nach Abschluss der erforderlichen Restaurierungsarbeiten 1952 wieder in Betrieb genommen. Ein älterer Brunnen gleichen Namens befindet sich innerhalb der Residenz.
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Äußerst schöne Brunnenanlage
Zwischen Lenbachplatz und Maximiliansplatz befindet sich der äußerst schöne Wittelsbacher Brunnen aus den 1880-er Jahren. Im Zweiten Weltkrieg wurde diese Brunnenanlage leider schwer beschädigt. Nach dem Krieg konnte er zum Glück wieder rekonstruiert werden und im Herbst 1952 erneut in Betrieb genommen werden. Die zwei großen Figuren, von denen sich eine links und die andere rechts des Hauptbeckens befindet, zeigen zum einen nackten Jüngling, der auf einem Pferd mit einem Fischschwanz sitzt, zum anderen eine spärlich bekleidete junge Frau, die auf einem Stier mit Fischschwanz sitzt. Aus der Mitte des Hauptbeckens erhebt sich ein schöne verzierte Säule mit zwei übereinander angebrachte Schalen, die ihr Wasser nach unten in das Hauptbecken geben. Außen am Hauptbecken sind noch zusätzlich Schalenbecken angebracht, über die das Wasser runter in das Grundbecken strömt. Die Zwischenräume zwischen den Schalenbecken sind mit unterschiedlichen Meerestieren verziert. Bei dem Wittelsbacher Brunnen zwischen Lenbachplatz und Maximiliansplatz handelt es sich um einen der schönsten, wenn nicht sogar um den schönsten Brunnen Münchens.
Es ist für mich der schönste Brunnen Münchens
Am Maximiliansplatz findet man u.a. den Wittelsbacher Brunnen (nicht verwechseln mit den Wittelsbacher Brunnen im Brunnenhof der Residenz). Dieser Wittelsbacher Brunnen bildet sozusagen den Übergang vom Lenbachplatz zum Maximiliansplatz. Errichtet wurde er zwischen 1893 und 1895. Es ist eine der schönsten Brunnen Münchens (wenn nicht sogar der schönste Brunnen der Stadt). Dieser wahrhaft majestätische Wittelsbacherbrunnen hat eine Höhe von etwas über 7 Meter. Das halbrunde Grundbecken hat eine Breite von ca. 25 Meter. Aus diesem Grundbecken erhebt sich das eigentliche Hauptbecken, das links und rechts von einer nachgebildeten Felslandschaft flankiert wird. Aus dem Hauptbecken ragt eine doppelstöckige Kalksteinschale, von dessen oberen Schale sich das Wasser nach unten über die zweite Schale in das Hauptbecken ergießt. Links und rechts vom Hauptbecken ist jeweils eine monumentale Plastik. Die linke Figur zeigt einen Jüngling, der auf einem „fischschwänzigen“ Pferd reitet. Der Reiter hält mit beiden Händen er einen Felsbrocken und es sieht aus, als wolle er diesen Felsen auf die doppelstöckige Kalksteinschale werfen. Die rechte Figur zeigt eine Amazone, die auf einem fischschwänzigen Stier reitet. In der ausgestreckten linken Hand hält sie eine Schale, die sie, so wie es aussieht, den Menschen vor dem Brunnen zureichen will. Die Darstellung des Jünglings symbolisiert die Zerstörungskraft des Wassers, während die Darstellung der Amazone die fruchtbare und heilbringende Schöpfungskraft des Wassers symbolisiert. Am Hauptbecken sind noch diverse kleinere Wasserbecken angebracht, über denen das Wasser aus den Mäulern von unterschiedlichen wasserspeienden Wesen vom Hauptbecken runter in das Grundbecken fließt. Zwischen diesen kleineren Wasserbecken sind unterschiedlich Tier, wie Schildkröte, Seepferd, Aal, Hecht, Krebs und andere Fische, dargestellt. Der Wittelsbacher Brunnen am Maximiliansplatz ist nicht nur am Tag sehenswert, sondern auch in der Nacht, da er beleuchtet wird und dann in einem warmen Licht erstrahlt.
Eine sehr schöne Brunnenanlage
Zwischen Maximiliansplatz und Lenbachplatz befindet sich eine sehr schöne Brunnenanlage, der Wittelsbacher Brunnen. Erschaffen wurde er im Stil des Klassizismus von Adolf von Hildebrand. Erbaut wurde er den Jahren 1893 bis 1895. Ins Auge stechen die beiden Figuren. Links der Steine werfende Mann auf seinem Wasserpferd sitzend und rechts die Wasserstierreiterin, mit ihrer großen Schale. Im Krieg wurde der Brunnen beschädigt, aber bereits 1952 wieder aufgebaut.
Brunnen wurde nach dem Haus Wittelsbach benannt
Eine der schönsten Brunnenanlagen in München ist der Wittelsbacher Brunnen am Übergang vom Lenbachplatz zur Maximilianstraße. Die Brunnenanlage wurde in den Jahren 1893 – 1895 nach den Plänen vom Marburger Bildhauer Adolf Ritter von Hildebrand geschaffen. Im Jahr 1895 am 12.Juni wurde der Brunnen eingeweiht. Der Anlass war die Fertigstellung der neuen Münchner Wasserleitung aus dem Mangfalltal. Gestiftet wurde der Brunnen von der Stadtgemeinde München. Die Stadt München schrieb 1889 einen Wettbewerb zur Gestaltung des Brunnens aus, aus dem die Skizzen Hildebrands als Siegerentwurf hervorgingen. Adolf Hildebrand (1847 – 1921) war einer der führenden deutschen Bildhauer seiner Zeit. 1903 wurde ihm der bayerische Personaladel verliehen, 1913 der erbliche Adel. Der Brunnen wurde nach dem Haus Wittelsbach benannt, das mehr als sieben Jahrhunderte über Bayern herrschte. Der Sockel, der die beiden Schalen trägt, aus denen das Wasser quillt, zeigt die Wappen der vier bayrischen Stämme der Wittelsbacher. Der Grundriss für den Brunnen bildet ein 25 Meter breites Becken. Es hat die Form eines zum Platz hin ausgewölbten Halbkreises. Flankiert wird das Hauptbecken von zwei mächtigen Plastiken. Die linke Plastik zeigt einen Jüngling, auf einem fischschwänzigen Wasserpferd reitend, das gleichsam den Fluten entsteigt. Mit bei den Händen hält er einen Felsbrocken, mit dem er zum Wurf ansetzt. Die rechte Plastik zeigt eine Amazone. Sie sitzt auf einem aus den Fluten emporsteigenden fischschwänzigen Wassertier. Mit der Linken streckt sie dem Betrachter eine Schale mit Wasser entgegen. Bei den Luftangriffen auf München im Zeiten Weltkrieg wurde die Brunnenanlage schwer beschädigt und nach Kriegsende durch den Bildhauer und Hildebrand-Schüler Theodor Georgii wieder hergestellt. Am 3. Oktober 1952 wurde der Brunnen erneut in Betrieb genommen. Im Jahr 2015 unterzog das Baureferat den Wittelsbacher Brunnen einer gründlichen Sanierung. Die Brunnenanlage wird In den Wintermonaten leider stillgelegt. In den Sommermonaten ist der Brunnen ein beliebtes Fotomotiv für Einheimische und Touristen. Im Umfeld vom Wittelsbacher Brunnen befinden sich auch einige berühmte Denkmäler u.a. für Goethe, Schiller, Justus von Liebig und Max von Pettenkofer.
Park zwischen Wittelsbacher Brunnen u. Briennerst
Zwischen dem "Wittelsbacher Brunnen" am Ende des Lenbachplatzes und der belebten "Briennerstraße" mit edlen Geschäften und Galerien enstand durch freies Gelände im Zuge der Beseitigung der Stadtbefestigung um 1791 der "Maximiliansplatz" eine kleine Grünanlage mit altem Baumbestand. Neben Denkmäler u.a.für Goethe, Schiller, Justus von Liebig und Max von Pettenkofer kann man sich im Schatten von dem in der Nähe befindlichen und sehr belebten Karlsplatz (Stachus) ausruhen.
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